Auf Amazon wird eine Vielzahl von Produkten mit unseriösen, verbrauchertäuschenden und teils betrügerischen Testsiegeln beworben. Und die Label von Stiftung Warentest und Öko-Test werden missbraucht.
Auf Amazon wird eine Vielzahl von Produkten mit unseriösen, verbrauchertäuschenden und teils betrügerischen Testsiegeln beworben. Und die Label von Stiftung Warentest und Öko-Test werden missbraucht.
Auf den ersten Blick hat zumindest der Test Orangensaft Hand und Fuß. Der zweite aber macht klar: Hat er nicht.
Milchaufschäumer sind lukrativ für die Hersteller. Und für unseriöse Geschäftemacher.
Die Internetseite warenberichte.de sagt, sie wolle Verbrauchern dabei helfen, die besten Produkte zu finden. Tatsächlich will sie lediglich mit Fake-Tests Geld verdienen.
Die nur vier Tests im Heft reichen, um klarzumachen, warum so wenig Verlass auf die Ergebnisse ist. Vor allem aber sind sie fatal für den Klimaschutz.
Wer sich auf die Internetseite klarersieger.de verlässt, wird schnell zum klaren Verlierer.
Die Seite beste-testsieger.org veröffentlicht Tests in den Bereichen „Baby & Kind, Sport & Outdoor, Elektronik“ sowie „Küche & Haushalt“. Schon auf den ersten Blick entpuppen die sich als verbrauchertäuschende Fakes.
Viele Internetseiten haben den Bestandteil „testportal“ im Namen. Allen ist gemeinsam: Nachvollziehbare, standardisierte Test findet man dort nicht.
„Test 158 für jeden Tag“ steht auf der Titelseite der Dezember-Ausgabe. Wir haben nachgezählt und im Heft nur 143 gefunden. Doch das ist das kleinste Problem.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung ist groß ins Geschäft der Verbrauchertäuschung eingestiegen. Sie hat die AllesBeste GmbH übernommen und verbreitet deren irreführenden so genannten Tests jetzt unter dem Label „Kaufkompass“.
Der Name der Seite qualitätssieger.de soll ihr Programm sein. Tatsächlich ist das aber die Irreführung der Verbraucherinnen und Verbraucher.
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