Es gibt Hunderte von Testveranstaltern, die Label für alles und nichts vergeben. Wem das nicht reicht, der bastelt sich ein eigenes.
Es gibt Hunderte von Testveranstaltern, die Label für alles und nichts vergeben. Wem das nicht reicht, der bastelt sich ein eigenes.
Meldungen über Massentierhaltung, Gammelfleisch und Antibiotika verderben regelmäßig den Appetit auf Fleisch. Doch wo bekommt man gute Qualität?
Viele Tester, eine Meinung. Bei Digitalkameras gibt es kaum Unterschiede zwischen den Ergebnissen verschiedener Testzeitschriften. Das hat einen überraschenden Grund.
Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts müssen die Überwachungsbehörden die Ergebnisse ihrer Kontrollen öffentlich machen und Übeltäter beim Namen nennen.
Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind zu 95 Prozent gesetzlich festgelegt. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, werben sie besonders gerne mit Testsiegen und sind verlässliche und zahlungskräftige Label-Kunden. Doch was haben die Verbraucher davon?
Nicht nur die Stiftung Warentest und ÖKO-TEST lassen Produkte und Dienstleistungen vom Babybrei bis zur Sterbegeldversicherung untersuchen. In Deutschland gibt es über 100 mehr und zumeist weniger seriöse Testveranstalter.
Zuerst kennzeichnete der Discounter Lidl Schweine-, Rind-, Puten- und Hähnchenfrischfleisch mit einem "Haltungskompass". Er soll Kunden dabei unterstützen, eine "bewusste Kaufentscheidung für eine tierwohlgerechtere Haltung zu treffen". Schnell zogen Kaufland, Netto, Aldi und Penny nach.
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