194 Produkte wurden für die November-Ausgabe 2025 von Öko-Test untersucht. Das Heft markiert einen neuen Tiefpunkt in der an Tiefpunkten nicht gerade armen jüngeren Geschichte des Heftes.
Einleitung
„Gepflegte Lippen, die schön schimmern? Klar, aber nicht so. Von den 18 Produkten schafft es auf ein „sehr gut“, fünf fallen mit „mangelhaft“ oder `ungenügend´ durch, der Rest landet im Mittelfeld. Die Testergebnisse und die aller anderen Tests haben wir Ihnen in den gleichnamigen Reitern dokumentiert.
Kritisiert werden unter anderem Formaldehyd und Mineralöl. Dazu heißt es: „Im Testergebnis Inhaltsstoffe fallen drei Produkte mit „ungenügend“ durch. Im Goovi Nude und im Sante Smooth Color Kiss Tinted Lip Balm, Soft Rose hat das von uns beauftragte Labor Formaldehyd/-abspalter nachgewiesen. Formaldehyd kann schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizen und Allergien auslösen. Deshalb ziehen wir gleich vier Noten ab. Im Goovi Produkt und im Artdeco Color Booster Lip Balm, Boosting Pink hat das Labor aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) nachgewiesen, zu denen auch krebserregende Substanzen gehören können. Diese stammen vermutlich aus den enthaltenen Paraffinen, also mineralölbasierten Fetten und Wachsen, die die beiden Hersteller als Einzige im Test in ihrer Rezeptur einsetzen.“
Zu Titandioxid heißt es: „Alle bis auf ein Lippenpflegestift im Test enthalten Titandioxid (TiO2 ). Das Farbpigment ist seit Sommer 2022 als Zusatzstoff E 171 in Lebensmitteln verboten, weil laut Europäscher Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine erbgutschädigende Wirkung des Stoffes nicht mehr ausgeschlossen werden konnte. Laut dem wissenschaftlichen Expertenausschuss für Verbrauchersicherheit der EU ist das auch für oral aufgenommene Kosmetik nicht auszuschließen – eine erneute Sicherheitsbewertung ist geplant. Wir werten TiO2 in verschluckbarer Kosmetik, wie den Lippenpflegestiften, bereits ab, seitdem es das Verbot für Lebensmittel gibt.“
Weitere kritische Stoffe sind laut Öko-Test „Talkum, ein Mineral, das als Trenn- oder Füllmittel ein gesetzt wird.“ Die Internationale Agentur für Krebsforschung habe den Stoff im vergangenen Jahr als wahrscheinlich krebserregend für Menschen eingestuft. Außerdem setzten Artdeco und der Hersteller des Douglas Everglow Lip Balm, 01 Pink Cloud mit Tartrazin bzw. Gelborange S jeweils einen Azofarbstoff in ihren Produkten ein. „Gelborange S steht in Verdacht, bei vorbelasteten Personen allergische Reaktionen wie Asthma und Neurodermitis hervorzurufen. Tartrazin kann Hautirritationen hervorrufen.“
Unsere Einschätzung
Unsere Einschätzung: Wir haben uns den letzten Test von Lippenstiften im Februar 2023 angesehen und dann an Öko-Test gemailt: Ihr schreibt dort: Aber nicht nur wegen gesundheitlich bedenklicher Inhaltsstoffe verdienen manche Lippenstifthersteller Kritik: So ein roter Kussmund wirkt gleich viel unattraktiver, wenn dafür möglicherweise kleine Kinder in illegalen Minen ihr Leben riskiert haben könnten, oder? Nach dieser bewusst provokativ formulierten Frage steigen wir ausnahmsweise mit einem Weiteren Mangel in das Testergebnis ein. Es geht um das Glitzerpigment Mica, auch Glimmer genannt, das in dekorativer Kosmetik für einen strahlenden Auftritt sorgen soll. Es wird unter anderem in Indien, Madagaskar, China und den USA als Mineral aus dem Boden gewonnen. Teilweise allerdings unter klaren Verstößen gegen die Menschenrechte. Vor allem in Indien, woher etwa ein Viertel des weltweit eingesetzten Mica stammt, erfolgt der Abbau häufig in illegalen Minen. Für die Menschen dort bringt die Knochenarbeit kaum genug Geld zum Überleben, weshalb selbst kleine Kinder in die bis zu 20 Meter tiefen, selbstgegrabenen und ungesicherten Schächte geschickt werden, um den Glimmer aus dem Boden zu kratzen. Eine Auswertung von Vertical-52-Satellitenbildern durch Zeit Online und die Heinrich-Böll-Stiftung zeigte im Mai 2022, dass die Zahl dieser illegalen Minen in Indien entgegen offizieller Aussagen weiter zunimmt. Obwohl Kinderarbeit im Bergbau per Definition zu den schlimmsten Formen der Kinderarbeit zählt und in allen Staaten der Welt verboten ist, wird die illegale Herkunft des Mica durch verschlungene Lieferwege und Zwischenhändler systematisch verschleiert. Nun ist die Kosmetikindustrie weder der einzige noch der größte Abnehmer von Mica – dennoch trägt die Branche eine ethische Mitverantwortung. Mit dieser Ausgabe legen wir hier erstmals den Finger in die Wunde und verlangen von Herstellern, die Mica in ihren Rezepturen einsetzen, Nachweise über deren Herkunft und die Lieferkette. Dies wird ab sofort Teil der Standardkriterien bei ÖKO-TEST sein.“ Neun der 18 Lippenstifte wurden daher um bis zu zwei Noten abgewertet. Wisst Ihr, wie viele Lippenpflegestifte im aktuellen Test Mica enthalten? 16 der 18, die alle Eurer Ankündigung zufolge im Gesamturteil bis zu zwei Noten schlechter abschneiden müssten. Die zwölf „befriedigenden“ bzw. „ausreichenden“ wären danach „mangelhaft“ bzw. „ungenügend“.

In dem Test schreibt Ihr außerdem: „Im Goovi-Produkt und im Artdeco Color Booster Lip Balm, Boosting Pink hat das Labor aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) nachgewiesen, zu denen auch krebserregende Substanzen gehören können. Diese stammen vermutlich aus den enthaltenen Paraffinen, also mineralölbasierten Fetten und Wachsen, die die beiden Hersteller als Einzige im Test in ihrer Rezeptur einsetzen.“ Das ist falsch, denn die Bebe Perlglanz Lippenpflege (oben) enthält synthetic Beeswax und der Douglas Everglow Lip Balm, 01 Pink Cloud synthetic Wax. Wisst Ihr, was das ist? Erdölprodukte, die mit MOAH verunreinigt sein können. Beide Produkte sind damit ebenfalls nicht „ausreichend“, sondern „ungenügend“.
Öko-Test könnte behaupten, die Stifte seien falsch deklariert. Das Labor habe keine Paraffine/Erdölprodukte nachgewiesen. Allerdings ist im „So haben wir getestet“ keine Rede von einem Test im Labor. Dort heißt es lediglich: „Alle Produkte mit Paraffinen untersuchte ein Labor auf Rückstände von Mineralölbestandteilen.“ Zudem hätten die beiden Stifte dann die Anmerkung „Paraffine/Erdölprodukte deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen“. Wie das Goovi-Produkt die Anmerkung „9) Butylhydroxytoluol deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen“ hat. Oder der Maybelline Lifter Glaze Oil Balm, 002 Pink Drip: „11) Benzylcinnamat deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen.“ Oder der Catrice Glam In Gold Glow Lip Balm, 010 In A Gold Rus: „12) Citral und Geraniol deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen.“
Der Sante Smooth Color Kiss Tinted Lip Balm, Soft Rose wird mit ungenügend bewertet, unter anderem wegen Formaldehyd/-abspaltern. Außerdem enthalte die Verpackung PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen. Beides sind für Sante-Produkte völlig ungewöhnliche Feststellungen. Zudem findet sich in der Deklaration kein Formaldehyd/-abspalter. Daher hatten wir zunächst gedacht, es läge vielleicht eine Verwechslung durch Öko-Test vor. Aber Hersteller Logocos schrieb uns auf Nachfrage: "Das PVC wurde in dem Hygienesiegel gefunden und kommt nicht direkt mit dem Produkt in Kontakt. Wir arbeiten trotzdem an einer Lösung." Zum Befund Formaldehyd/-abspalter schreibt die Firma: „Sämtliche eingesetzten Rohstoffe werden regelmäßig geprüft, und die vorliegenden Analysedaten zeigen, dass Formaldehyd – sofern überhaupt messbar – in Konzentrationen weit unterhalb der analytischen Nachweisgrenze liegt“, so Logocos. Der Fund sei Ergebnis der von Öko-Test verwendeten Testmethode. „Unter den verwendeten stark sauren und erhitzten Bedingungen kann Formaldehyd artefaktisch entstehen – etwa durch thermische oder oxidative Zersetzung organischer Matrixbestandteile wie Fette, Wachse oder Duftstoffe. Die Methode kann damit nicht zwischen tatsächlich vorhandenem und während der Analyse gebildetem Formaldehyd unterscheiden. Fachkreise weisen darauf hin, dass solche Verfahren Artefakte durch Bildung von Formaldehyd erzeugen können, die im Produkt gar nicht vorhanden sind“.
Öko-Test hat den Test überschrieben mit „Kein Glanzstück“. Das ist richtig. Er ist sogar der bislang tiefste Punkt in der an Tiefpunkten nicht gerade armen jüngeren Geschichte von Öko-Test.
Fazit: Wenn Sie unsere Kommentare zu den anderen Tests lesen, verstehen Sie: Nicht nur der Test Lippenpflege, sondern das gesamte Heft markiert einen neuen Tiefstpunkt. Und man darf gespannt sein, wann es noch weiter runtergeht.
Bio-Leinöl

Im Test Bio-Leinöl werden Produkte mit mehr als vier Milligramm (mg) Mineralölbestandteilen pro Kilogramm um vier Noten auf „mangelhaft“ abgewertet. Die Portionsgröße liegt bei zehn bis 20 Milliliter. Das heißt: Mehr als vier mg/kg führen zu einer Aufnahme von 0,074 mg pro Tag. Das sind 61,7 Prozent der Menge, die ein Säugling mit eine „sehr guten“ Anfangsmilch aufnimmt. Betroffene Firmen wie Dreher Bio (Ölmühle Oberschwaben Lein natives Öl, Demeter) oder Brändle (Vita D´or Bio Leinöl Kaltgepresst), die allein wegen angeblich „stark erhöhter“ Mineralölbestandteile mit „mangelhaft“ bewertet wurden, aber auch die Hersteller der vier Produkte mit „erhöhten“ Gehalten (Henry Lamotte Oils, Bio-Zentrale, Edeka, Rossmann) müssen und sollten sich das nicht gefallen lassen. Denn der Test erfüllt unserer Meinung nach nicht die von den Gerichten gefordert Sachkunde und könnte daher verboten werden.
* Laut Hersteller.
Fett gedruckt sind Mängel.
Abkürzungen: MOSH = gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe (Mineral Oil Saturated Hydrocarbons), MOAH = aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons)
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: zu starke Abweichung des deklarierten Gehalts an gesättigten Fettsäuren vom im Labor ermittelten Wert nach oben. 2) Weiterer Mangel: zu starke Abweichung des deklarierten Gehalts an einfach ungesättigten Fettsäuren vom im Labor ermittelten Wert nach oben. 3) Weiterer Mangel: Pestizide in einem Bio-Produkt. 4) Laut Anbieter wurde der Artikel im September bei Aldi Süd durch ein Produkt der Marke Nur Nur Natur mit Naturland-Zertifizierung ersetzt. Bei Aldi Nord sei der Artikel weiterhin unverändert erhältlich. 5) Laut Hersteller wird das Produkt seit August (ab MHD 02/2026 und Charge L2B) mit neuem Design ausgeliefert. 6) Laut Anbieter ist das Produkt seit Anfang Oktober in neuem Design verfügbar. Ab ca. Ende November würden die Angaben der ungesättigten Fettsäuren in der Nährwertdeklaration aufgrund unterschiedlicher Ernten angepasst (neue GTIN 4066447982022). 7) Laut Anbietergutachten zu chargengleichem Produkt wurden geringfügig niedrigere Gehalte an PAK, welche wir ebenfalls als „Spuren“ einstufen würden, nachgewiesen. 8) Laut Anbietergutachten zu chargengleichem Produkt wurden keine Pestizidrückstände sowie ein niedrigerer Gehalt an Mineralölbestandteilen nachgewiesen, den wir als „Spuren“ einstufen würden. 9) Weiterer Mangel: PVC/PVDC/ chlorierte Verbindungen in der Verpackung.
Knete
Kneten wurden im Vorgängertest im März 2020 unter anderem auf Isothiazolinone, halogenorganische Verbindungen und krebserregende Farbstoffbestandteile (aromatische Amine) untersucht. Diese Schad-/Problemstoffe wurden nicht gefunden. Trotzdem wurde aktuell auf aromatische Amine getestet. Warum aber nicht auf die anderen Stoffe? Zu den aromatischen Aminen heißt es im „So haben wir getestet“: „Darüber hinaus untersuchten wir, ob aromatische Amine aus Azofarbstoffen enthalten – auch hier ohne abwertungsrelevante Nachweise.“ Doch das kann Öko-Test gar nicht wissen. Denn obwohl die Kneten bis zu 13 Farben enthalten, wurde eine Mischprobe aus nur drei Farben untersucht. In den nicht in der Mischprobe enthaltenen Farben können durchaus aromatische Amine enthalten sein.
Gefunden wurde 2020 in zwölf von 18 Kneten MOAH. Dazu heißt es in dem Test: „Dabei handelt es sich um aromatische Kohlenwasserstoffe, unter denen sich krebserregende Substanzen befinden.“ Die betroffenen Kneten wurden um zwei Noten abgewertet. Im aktuellen Testprogramm fehlt MOAH. Nach unserem Wissen gibt es aber keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, dass möglicherweise krebserregende Verunreinigungen in Knete unbedenklich sind.
* Laut Hersteller.
Fett gedruckt sind Mängel.
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: fehlende Angabe der Inhaltsstoffe auf der Verpackung, aber auf Anfrage hinreichend mitgeteilt. 2) Weiterer Mangel: fehlende Angabe der Inhaltsstoffe auf der Verpackung und auch auf Anfrage nicht oder unzureichend mitgeteilt. 3) Weiterer Mangel: fehlender Hinweis, dass Kinder unter 36 Monaten beim Spielen mit Knete von Erwachsenen beaufsichtigt werden sollten, sofern das Produkt für Kinder unter 36 Monaten ausgelobt ist. 4) Laut Hersteller ist das Produkt mit neuem Logo und verändertem Layout im Handel erhältlich, die Rezeptur sei unverändert. 5) Laut Hersteller besteht die Verpackung aus Cellophan. 6) Die Verpackung enthält keinen Kunststoff.
Sauerkraut
Anders als in den Tests Lippenpflege, Gesichtscremes für Männer und Knete teilt Öko-Test den Leserinnen und Lesern im Test Sauerkraut nicht mit, welche Produkte vegan sind. Wusste man nicht, was zum Beispiel die Seite vegpool.de schreibt: „Bei Wein-Sauerkraut kann der verwendete Wein mit tierischen Stoffen geklärt worden sein. Bevorzugt daher Sauerkraut mit Vegan-Kennzeichnung.“ Tatsächlich werden zum Beispiel das Ja! Weinsauerkraut von Rewe und das Freshona Weinsauerkraut von Lidl nicht als vegan beworben.
* Bezogen auf die Füllmenge.
** Bei zu hoher Abweichung in Klammern gegebenenfalls der gemessene Salzgehalt.
Fett gedruckt sind Mängel.
Abkürzungen: BPA = Bisphenol A.
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung. 2) Weiterer Mangel: zu starke Abweichung des deklarierten Salzgehalts vom im Labor ermittelten Wert nach oben. 3) Weiterer Mangel: zu starke Abweichung des deklarierten Vitamin C-Gehaltes vom im Labor ermittelten Wert nach unten. 4) Weiterer Mangel: „Werbung mit Selbstverständlichkeiten mit Hinweis auf den Handelsbrauch, wobei selbstverständliche Umstände als etwas Besonderes hervorgehoben werden, obwohl vergleichbare Produkte diese ebenso aufweisen (hier: „Laut Handelsbrauch ohne Konservierungsstoffe“). 5) Weiterer Mangel: zu starke Abweichung des deklarierten Salzgehalts vom im Labor ermittelten Wert nach unten. 6) Weiterer Mangel: Umweltauslobung ohne ausreichende Informationen oder konkrete Fundstelle auf dem Produkt (hier: „Wir handeln klimapositiv“). 7) Laut Anbieter werden auf einem neuen Layout die Auslobung „natürliche Vitamin C-Quelle“ sowie die Angabe des Vitamin C-Gehalts in der Nährwerttabelle entfernt. 8) Weiterer Mangel: Auslobung als „Vitamin C-Quelle“ oder „mit natürlichem Vitamin C“, wenn die Vorgaben dafür nicht erfüllt sind. 9) Laut Anbieter werden ab dieser Saison Dosen ohne BPA-Beschichtung eingesetzt.
Slipeinlagen und Ultrabinden
Slipeinlagen und Ultrabinden wurden im Vorgängertest im November 2022 auf optische Aufheller untersucht. Aktuell aber nicht. Etliche Produkte enthalten Duftstoffe. Nicht untersucht wurde, anders als zum Beispiel im Test Gesichtscremes für Männer, ob es Allergien auslösende sind, obwohl die gerade im Intimbereich mit empfindlichen Schleimhäuten problematisch sind.
* Materialien laut Hersteller.
** Der Rezyklatanteil in der Kunststoffverpackung berechnet sich aus den in Außenbeuteln und Einzelverpackungen eingesetzten Anteilen von Post-Consumer-Rezyklat (PCR).
Fett gedruckt sind Mängel.
Abkürzungen: g = Gramm, N = Newton, PBAT = Polybutylenadipat-Terephthalat, PE = Polyethylen, PET = Polyethylenterephthalat, PES = Polyester, PLA = Polylactid bzw. Polymilchsäure, PP = Polypropylen, SAP = Superabsorber bzw. Superabsorbent Polymers (in der Regel aus Polyacryl), s = Sekunde
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: Umweltauslobung ohne ausreichende Information oder konkrete Fundstelle auf dem Produkt (hier: Duchesse Ultrabinden: „Produkt stammt aus einem CO₂ neutralen Werk“; Mylily Slipeinlagen und Ultrabinden: „Gemeinsam stark für die Umwelt“, „ohne Kompromisse für die Umwelt“; Natracare Slipeinlagen und Ultrabinden: „1 % for the Planet“). 2) Weiterer Mangel: Werbung mit „hypoallergen“. 3) Weiterer Mangel: Werbung mit biologisch abbaubar und/oder (industriell) kompostierbar auf der Verpackung, obwohl in Anlehnung an die Bio-Abfallverordnung Periodenprodukte nicht als geeignete Bioabfälle gelistet sind und daher nicht über die Bio-Tonne entsorgt werden dürfen (hier: Natracare Slipeinlagen und Ultra Pads: „industriell kompostierbar wo akzeptiert“; Naty Damenbinden und Slipeinlagen: „compostable materials“; Yoni Damenbinden: „mit … 20 % biologisch abbaubarer und kompostierbarer Biokunststoff-Rückseite; Yoni Slipeinlagen: „mit ... 30 % biologisch abbaubarer und kompostierbarer Biokunststoff-Rückseite“). 4) Weiterer Mangel: Auslobung Bio-Baumwolle, aber kein ausreichender, produktbezogener Nachweis auf unsere Anfrage, dass die verarbeitete Baumwolle im getesteten Produkt aus kontrolliert biologischem Anbau stammt. 5) Laut Anbieter ist geplant, die Verpackung des Produktes im 4. Quartal 2025 auf 51 Prozent PCR-Material umzustellen. Erkennbar sei das veränderte Produkt am neuen EAN-Code 4388860004250 und am Hinweis „51 % recyceltes Plastik bezogen auf den Beutel“. 6) Laut Anbieter wird das Produkt zu Ende 2025 aufgrund eines Herstellpartnerwechsels mit anderen Spezifikationen in den Handel kommen und der Inhalt auf 16 Stück pro Packung geändert. 7) Laut Anbieter ist das Produkt mittlerweile mit der neuen GTIN 4067796244533 sowie verändertem Versandkarton und Abziehpapier im Handel, die Produktspezifikation sei unverändert. 8) Laut Anbieter ist das Produkt mittlerweile und ab der Charge DV02 XX (Stunde) 15 25 XX (Minute) 07 mit neuem Kernaufbau im Handel, die Verpackung sei unverändert. Laut Anbieter bezieht sich die Angabe „35 % recyceltes Plastik“ auf den Einsatz von Post-Industrial-Rezyklat (PIR). 9) Laut Anbieter hat das Produkt ab Charge IT/46/25/ab Produktionstag 196/Uhrzeit EXP07/2028, die ab ca. Ende August 2025 erhältlich sei, eine neue Wäscheschutzfolie, dabei seien Verpackungsdesign und EAN unverändert. 10) Laut Hersteller ist eine Umstellung auf ein anderes Oberflächenmaterial ab dem 1. Quartal 2026 geplant. 11) Laut Anbieter hat das Produkt seit Mitte August und ab der Charge SPO2 Uhrzeit 2025.05.22 (bzw. 23) EXP 05/2028 eine neue Wäscheschutzfolie. 12) Laut Anbieter sind Verteilung des Leims und die Verpackung des Produkts seit Anfang 2025 geändert, erkennbar an einem QR auf der Verpackung. 13) Laut Verpackung handelt es sich bei dieser Slipeinlage um ein Medizinprodukt für sehr leichte Blasenschwäche.
Gesichtscremes für Männer
Es wurde offensichtlich übersehen, dass das Today Men Gesichtsfluid Hydro Energy von Rewe mit Dimethylimidazolidinone einen Formaldehydabspalter enthält. Denn wenn alle Produkte tatsächlich darauf untersucht wären (wovon wir nicht ausgehen) und nicht nur anhand der Deklaration bewertet wurden, müsste das Rewe-Produkt die Anmerkung haben: Fomaldehydabspalter deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen. Der Deklaration im Internet zufolge enthält das Today Men Gesichtsfluid Hydro Energy, anders als auf der Verpackung angegeben, zudem Dimethicone. Das ist eine Kunststoffverbindung, die Öko-Test abwertet. Insgesamt könnte das Gesamturteil „gut“ trotzdem stimmen, es könnte aber auch „ungenügend“ sein.
* Hydroxycitronellal deklariert, aber < 10 mg/kg nachgewiesen.
Fett gedruckt sind Mängel.
Anmerkungen: 1) Citronellol deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen. Gehalte von Duftstoffen können unter anderem je nach Alter und Zusammensetzung des Produkts schwanken. Citronellolallergiker sollten das Produkt vorsichtshalber nicht verwenden. 2) Geraniol deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen. Gehalte von Duftstoffen können unter anderem je nach Alter und Zusammensetzung des Produkts schwanken. Geraniolallergiker sollten das Produkt vorsichtshalber nicht verwenden. 3) Weiterer Mangel: Umkarton, der kein Glas schützt. 4) Weiterer Mangel: Silikone und/oder weitere Kunststoffverbindungen in der Rezeptur (hier: Biotherm: „Dimethicone, Ammonium Polyacryloyldimethyl Taurate“; Bulldog: „Sodium Polyacrylate, Carbomer“; Douglas: „Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer“; L’Occitane: „Carbomer“; L’Oréal: „Dimethicone, Ammonium Polyacryldimethyltauramide/Ammonium, Polyacryloyldimethyl Taurate, Dimethiconol, Divinyldimethicone/Dimethicone Copolymer“; Rituals: „Carbomer, Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer“) 5) Weiterer Mangel: Umweltauslobung ohne ausreichende Information oder konkrete Fundstelle dazu auf dem Produkt (Biotherme: „Biotherme is committed to a better future for our oceans since 2012“; I+M: „Klimaneutral“; Isana: „CO₂ neutral“). 6) Laut Hersteller wird der Artikel aus dem Sortiment genommen. 7) Weiterer Mangel: Anti-Aging-Versprechen vom Anbieter nicht durch produktspezifische Studie belegt (hier: „Straffung der Haut“).
Vanille in Vanillepuddings
16 von 26 Produkten enthalten laut Öko-Test nur echte Vanille. Doch bei sechs bis sieben hat man offenbar einen Fehler gemacht. Doch zunächst zu den anderen Problemen dieses Tests. So enthalten fast alle Produkte enthalten Carrageen. Dazu heißt es im Test veganes Eis (7/2025): „Carrageen (E 407) ist ein Gelier- und Verdickungsmittel, das aus Rotalgen gewonnen wird. Es wird zwar wahrscheinlich nicht vom Körper aufgenommen, steht aber im Verdacht, Allergien zu fördern. In Tierstudien zeigte Carrageen negative Effekte auf den Verdauungstrakt und das Immunsystem.“ Eis mit Carrageen wurde daher um eine Note abgewertet. Außerdem enthalten die Puddings bis zu 25 Gramm Zucker pro Portion. Im Test Fruchtaufstriche (9/2025) heißt es dazu: „Zur Abwertung um eine Note führt ein deklarierter Gehalt an Zucker von mehr als 12,5 g bis 25 g pro Portion, der die WHO-Empfehlung von maximal 25 g Zucker täglich mit einer Portion zu mehr als 50 bis 100 % ausschöpft.“ Das trifft auf alle Puddings zu. Zusammen mit Carrageen wären die meisten Produkte in einem umfassenden Test also bestenfalls „befriedigend“ oder „ausreichend“, was verbrauchertäuschende Fragwürdigkeit solcher Schmalspurtests einmal mehr belegt.

So aber dürfen die Anbieter mit dem Label werben und Norma schreibt: Wir punkten „erneut mit einer vielfältigen Produktauswahl, hoher Qualität sowie einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis. Das bestätigt die aktuelle Ausgabe des Verbrauchermagazins Öko-Test, welches gleich mehrere Eigenmarken des Nürnberger Lebensmittel-Discounters ausgezeichnet hat. In der Novemberbewertung erhalten zwei Sorten Vanillepudding Bestnoten - einmal sehr gut, einmal gut.“
Lidl teilt in einer Pressemitteilung mit: Der „Milbona Selection Sahne-Pudding Bourbon Vanille erhält die Bestnote Sehr gut und schmeckt mit Löffel oder Gabel. Mit echtem Bourbon-Vanilleextrakt, gemahlener Vanilleschote und einem Preis von nur 0,60 Euro für 200 Gramm (Grundpreis: 3,00 Euro/ Kilogramm) gehört das Lidl-Produkt zu den Preis-Leistungs-Siegern im Test. Im gleichen Test überzeugt zudem ein weiteres Lidl-Produkt: Der Milbona lockerer Softpudding Vanillegeschmack punktet mit seinem natürlichen Aroma und erhält das Gesamturteil Gut. Doch sowohl die Label von Norma wie die Mitteilung von Lidl sind irreführend. Denn Öko-Test hat kein Gesamturteil vergeben, sondern nur ein „Testergebnis Vanille-Aromatisierung“.


Aber es kommt noch schlimmer. Denn in der Legende heißt es: Zur Abwertung um eine Note führt: „(natürliches) Aroma als aromatisierende Zutat für den Vanilleeindruck.“ Der Deklaration zufolge enthalten allerdings sechs „sehr gute“ Produkte „natürliches Aroma“. Neben (von oben nach unten) dem Landfein Sahnepudding mit Bourbon-Vanille von Norma, dem Elite Sahnepudding Bourbon-Vanille von Penny, dem K-Classic Sahnepudding Vanille von Kaufland, dem Milsani Sahnepudding Vanille von Aldi Süd und dem Lieblings Sahne Pudding mit Bourbon-Vanille vom Netto-Marken Discount und auch der Milbona Selection Sahne-Pudding Bourbon Vanille (braunes Bild unten), für den sich Lidl in seiner Pressemitteilung über das „sehr gut“ freut. Es könnte allerdings sein, dass Öko-Test meint, das natürliche Aroma sei keine „aromatisierende Zutat für den Vanilleeindruck“. Allerdings stellt sich dann die Frage, wozu es im Vanillepudding gut ist. Der soll ja nicht nach Erdbeeren oder Himbeeren schmecken.
Darüber hinaus wurden laut Öko-Test im Milbona lockerer Softpudding Vanillegeschmack von Lidl (gelbes Bild) Vanille-fremde Aromen nachgewiesen, nicht aber im Milbona Selection Sahne-Pudding Bourbon Vanille (braunes Bild). Das kann nicht sein, denn beide enthalten „natürliches Aroma". Das ist per Definition Vanille-fremd. „Bei einem als natürliches Aroma bezeichneten Produkt stammen die Aromabestandteile aus einem oder verschiedenen Ausgangsstoffen, wobei zwischen den verwendeten Ausgangsstoffen und dem wahrgenommenen Geschmack des Aromas keine Korrelation hergestellt werden kann“, so der Aromenverband. "Bei natürlichem Aroma handelt es sich um Aromastoffe, die aus pflanzlichen, tierischen oder mikrobiologischen Ausgangsstoffen, wie Mikroorganismen oder Schimmelpilzen, gewonnen werden", so die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Der gleiche Fehler betrifft die Produkte von Norma, Penny, Kaufland, Aldi Süd und vom Netto Marken Discount. Wahrscheinlich (wir konnten das nicht prüfen, weil es am Sitz von Testwatch in Frankfurt nur Aldi Süd gibt) ist mit dem Milsani Sahnepudding Vanille von Aldi Nord ein weiteres Produkt betroffen, denn es wurde wie die anderen von der Molkerei Gropper hergestellt.
Im „So haben wir getestet“ heißt es: „(Natürliche) Aromen erfassten wir zum einen per Deklaration, ließen jedoch auch im Labor überprüfen, ob schwerflüchtige, vanillefremde Aromastoffe vorhanden sind, die isoliert vorliegen, dem Vanillegeschmack dienen und nicht dem authentischen Aromaspektrum der Vanille entstammen.“ Daher könnte Öko-Test einwenden, es handele sich – wenn überhaupt – um einen Fehler des Labors. Doch das Landgericht Frankfurt hat in einem noch nicht rechtskräftigen Urteil (
Az.: 2-03 O 430/21) am 13.3.2025 die (presse)rechtliche Verantwortung für die Veröffentlichung von Laborfehlern bei der Stiftung Warentest verortet. Daher hat es sie – zum erstem Mal in ihrer Geschichte überhaupt – zu Schadensersatz verurteilt.
Der gleiche Fehler wie bei Lidl betrifft die Produkte von Norma, Penny, Kaufland, Aldi Süd und vom Netto Marken Discount. Wahrscheinlich (wir konnten das nicht prüfen, weil es am Sitz von Testwatch in Frankfurt nur Aldi Süd gibt) ist mit dem Milsani Sahnepudding Vanille von Aldi Nord ein weiteres Produkt betroffen, denn es wurde wie die anderen von der Molkerei Gropper hergestellt.
* Laut Anbieter. Die Produktbezeichnung wurde gekürzt, es wurden nur die aus unserer Sicht relevanten beziehungsweise besonderen Punkte dargestellt.
** Der Vanillegehalt wurde wie folgt eingeteilt: gemessener Gehalt an Vanillin und Vanillinsäure: < 2,1 Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) Vanillepudding = sehr gering; 2,1 bis 4 mg/kg = gering; 4,1 bis 9 mg/kg = durchschnittlich; 9,1 bis 20 mg/kg = hoch; > 20 mg/kg = sehr hoch.
*** Unter vanillefremde Aromen sind isolierte Aromakomponenten zu verstehen, die zwar dem Vanilleeindruck dienen (können), jedoch laut nachgewiesenem Aromaprofil nicht aus der authentischen Vanille stammen.
Fett gedruckt sind Mängel.
Anmerkungen: 1) Laut Anbieter wurden das Layout und die Verpackung umgestellt. Das neue Produkt werde seit Ende September ausgeliefert. 2) Laut Anbieter wurde das Produkt auf die Marke Milprima umgestellt und eine Layoutanpassung vorgenommen. Lieferant und Rezeptur des Artikels seien unverändert. Das neue Produkt mit der EAN 26408576 sei seit Ende Juli/Anfang August erhältlich. 3) Laut Anbieter beziehen bei Aldi Nord einzelne Regionen derzeit auch die Version mit dem Verpackungslayout von Aldi Süd.
Maultaschen
* Bei zu hoher Abweichung in Klammern gegebenenfalls der gemessene Salzgehalt.
** Laut Deklaration oder Angabe des Anbieters.
Fett gedruckt sind Mängel.
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: zu starke Abweichung des deklarierten Salzgehalts vom im Labor ermittelten Wert nach unten. 2) Weiterer Mangel: fehlende Deklaration der Haltungsform der Hühner und/oder Schweine auf der Verpackung. 3) Laut Anbieter wurde bereits eine Änderung des Salzgehaltes auf der Verpackung in Auftrag gegeben. Die neue Verpackung sei ab Mitte Oktober 2025 im Einsatz. 4) Laut Anbieter wird das Produkt seit September 2025 unter der Artikelnummer 00674 geführt und die Grammatur von 720 Gramm auf 1000 Gramm erhöht. Zudem sei das Layout leicht angepasst worden. Laut Anbieter wird Schweinefleisch aus unterschiedlichen Haltungsstufen (1 bis 4) verarbeitet. 5) Laut Hersteller kann Fleisch aus allen Haltungsstufen (1 bis 4) verwendet werden. In der Regel handele es sich um Stallhaltung. 6) Laut Anbietergutachten zu chargenähnlichem Produkt lag die gemessene aerobe Gesamtkeimzahl bei 2.000 KBE (koloniebildende Einheit) pro Gramm, was zu keiner Abwertung geführt hätte. 7) Laut Anbietergutachten zu chargenähnlichem Produkt lag die gemessene aerobe Gesamtkeimzahl bei kleiner 1,0 x 10² KBE (koloniebildende Einheit) pro Gramm, was zu keiner Abwertung geführt hätte. Laut Anbieter wurde der Name des Lieferanten aufgrund einer Umfirmierung geändert. Zudem sei auf den neuen Nutri-Score-Algorithmus umgestellt und die Angabe des Ballaststoffgehaltes ergänzt worden. Das aktualisierte Layout sei seit Anfang August im Markt zu finden. 8) Laut Hersteller wurde das Produkt in KW 39 ausgelistet.
Lippenpflegestifte mit Glow
Fett gedruckt sind Mängel.
Abkürzungen: MOAH = aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe.
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: Silikone, Erdölprodukte und/ oder synthetische Polymere als weitere Kunststoffverbindungen (hier: Catrice: „Hydrogenated Polyisobutene, Hydrogenated Polycyclopentadiene,Trimethylsiloxysilicate“; Goovi: „Polyethylene, Polybutene“). 2) Weiterer Mangel: PVC/PVDC chlorierte Verbindungen in der Verpackung. 3) Weiterer Mangel: Produkt ist nicht hygienisch versiegelt. 4) Weiterer Mangel: fehlende Angabe „nano“ bei Titandioxid in der Liste der Inhaltsstoffe. 5) Weiterer Mangel: Umkarton, der kein Glas schützt. 6) Umkarton als Hygieneversiegelung, da nicht beschädigungsfrei zu öffnen. 7) Tartrazin (CI 19140) deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen. 8) Weiterer Mangel: Anbieter hat Farbbestandteile auch auf Nachfrage nicht aufgeschlüsselt. 9) Butylhydroxytoluol deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen. 10) Verpackung aus Papier. 11) Benzylcinnamat deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen. Gehalte an Duftstoffen können unter anderem je nach Alter des Produkts schwanken. Benzylcinnamat-Allergiker sollten das Produkt vorsichtshalber nicht verwenden. 12) Citral und Geraniol deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen. Gehalte an Duftstoffen können unter anderem je nach Alter des Produkts schwanken. Citral- und Geraniol Allergiker sollten das Produkt vorsichtshalber nicht verwenden. 3) Cinnamal und Cinnamylalkohol deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen. Gehalte an Duftstoffen können unter anderem je nach Alter des Produkts schwanken. Cinnamal- und Cinnamylalkohol-Allergiker sollten das Produkt vorsichtshalber nicht verwenden. 14) Weiterer Mangel: Limonen nicht deklariert, aber im Labor über Deklarationsgrenze von 10 mg/kg nachgewiesen. Limonen-Allergiker sollten das Produkt vorsichtshalber nicht verwenden. 15) Laut Anbieter wurde unser Untersuchungsergebnis zum enthaltenen Limonen im Rahmen einer externen Analyse der Charge bestätigt. Die INCI werde entsprechend sowohl im Booklet als auch im Onlineshop angepasst.