Einleitung
Im Beitrag „Mähroboter Vergleich 2025“ auf bild.de finden sich 18 Geräte. Alle sind „(sehr) gut“. Am meisten begeistert ist man vom „Vergleichssieger“, dem RoboticMower A1 von Dreame. Dagegen sieht die Stiftung Warentest die Geräte eher kritisch. Bei ihr schnitten die acht geprüften Mäher bestenfalls „befriedigend (2,6)“ ab, im schlechtesten Fall „mangelhaft (5,0)“. Der Test stammt zwar schon aus dem April 2024, während in der Veröffentlichung auf bild.de der Mai 2025 angegeben wird. Aber so viel dürfte sich in einem Jahr nicht getan haben.
Für mein-gartenexperte.de ist der LUBA 2 AWD 3000 von Mammotion ein „nahezu perfekter Mähroboter“. Mit ihm „hat Mammotion seinen bereits sehr guten GPS-Mähroboter nochmals verbessert. Dank der neuen 3D Vision Kamera navigiert er nun auch bei schlechtem GPS-Signal problemlos durch den Garten. Wie schon sein Vorgänger überzeugte er im Langzeittest mit einer unkomplizierten Einrichtung, einer hervorragenden Hangleistung und einem sehr guten Schnittbild. Die überarbeitete Mammotion App ist übersichtlicher, bietet vielfältige Mäheinstellungen und die Möglichkeit, manuell zu mähen. Grundstücke lassen sich nun in bis zu 20 Zonen einteilen und mit individuellen Aufgaben automatisiert pflegen.“
selbermachen.de lobt den Husqvarna Automower 310: „Keine Störungen während des Testbetriebs, sehr gute Arbeitsergebnisse und sehr leiser Mähbetrieb. Ein Mäher für große Flächen und die hohe Qualität in der Hard- und Software zeugen vom Profihintergrund: Husqvarna-Mäher sind auf Sportanlagen und in Parks unterwegs.“
Für maehroboter-test-24.de ist der AL-KO Robolinho 500 E „das Mähwunder in Ihrem Garten“. Er „sei ein zuverlässiger Unterstützer und mäht vollautomatisch Ihren Garten. Dank der ausgereiften Technik erkennt er beispielsweise Hindernisse und weicht ihnen selbständig aus. Dank der leistungsstarken Lithium-Ionen Akkus meistert der AL-KO Robolinho 500 E Mähroboter Steigungen bis zu 45% mit Leichtigkeit. In Qualität sowie aufgrund der gesamten Amazonbewertungen kann man den AL-KO Robolinho 500 E Mähroboter nur empfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier unschlagbar.“
Unsere Einschätzung
Unsere Einschätzung: Verschiedene Sieger in unterschiedlichen Tests können durchaus sachlich begründet sein. So bewerten die einen nur Mäher ohne, andere nur welche mit Begrenzungskabel. Bei wieder anderen geht es nur um Mäher für kleine oder für mittlere oder große Gärten. In den meisten Fällen sind jedoch die Tests selbst die Ursache. Wobei viele Seiten nicht testen, sondern unseriöse Vergleiche durchführen (mehr zum Unterschied lesen Sie hier: Test oder Vergleich. Dazu gehören bild.de (der Beitrag Mähroboter Vergleich 2025), n-tv.de, vergleich.org, welt.de, toproducts.de, bestereviews.de, expertentesten.de, rtl.de, klarersieger.de und de.market.com. Sie vergeben willkürlich gute Noten, um User an Shops weiterzuleiten und für Käufe Provisionen zu kassieren.

So liegt bei expertentesten.de im Beitrag „Die 5 besten Worx Mähroboter in Vergleich“ der WORX Landroid Plus WR167E mit der Note „befriedigend (2,66)“ auf Platz 5 liegt. Im Beitrag „Die 12 besten smarte Mähroboter mit App im Vergleich“ wird er zum gleichen Zeitpunkt mit der Note „befriedigend (2,55)“ bewertet. Auf rtl.de, das von expertentesten.de beliefert wird, bekommt er im Beitrag „Die 5 besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel“ zum gleichen Zeitpunkt auf Platz 2 die Note „gut (2,29)“. Im Beitrag „Die 8 besten Mähroboter im Vergleich“ liegt er auf rtl.de mit der Note „gut (1,55)“ auf dem vierten Platz. Dass es sich um die gleichen Modelle handelt, erkennt man nicht unbedingt an den Produktnamen, sondern wenn man die Links zu Amazon öffnet.
Daneben gibt es erstaunlich viele, teils sehr ausführliche Tests. Warum diese zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, erschließt sich uns in vielen Fällen nicht, da wichtige Informationen fehlen. Zum Beispiel eine detaillierte Beschreibung der Testmethoden oder eine Legende, die Aufschluss darüber gibt, wie die Messergebnisse gewichtet werden und wie sie in die Gesamturteile einfließen.
Es kann aber auch sein, dass die Tests unterschiedliche Schwerpunkte setzen. So gibt die österreichische Zeitschrift Konsument (sie testet genauso umfangreich wie die Stiftung Warentest) dem Einhell Freelexo Cam 500 in der Ausgabe 6/2024 die Note „weniger zufriedenstellend (38%)“. Die gleiche Bewertung (nur anders ausgedrückt ) erhält er im April 2024 von der Stiftung Warentest mit der Note „ausreichend (3,6)“. Dagegen kommt Technik Zu Hause im gleichen Monat zum Testergebnis „sehr gut (1,0)“. selbst.de kommt sogar zu zwei unterschiedlichen Bewertungen. In der Ausgabe 3/2025 bekommt der Mäher „3,5 von 5 Sternen“. Dagegen wird er im Mai 2024 unter der Überschrift „Selbst ausprobiert“ mit „sehr gut (5 von 5 Hämmern)“ bewertet.
Damit Sie sich ein eigenes Bild davon machen können, haben wir Ihnen die Berichte zu den Siegern aller Seiten und, so vorhanden, die angegebenen Testmethoden in den gleichnamigen Reitern dokumentiert und kommentiert.
Fazit: Wenn Sie einen Mähroboter suchen, sollten Sie zuerst die Gartengröße festlegen und sich entscheiden, mit oder ohne Begrenzungskabel. Danach können Sie gezielt nach Tests suchen. Die Bewertungen sind zwar selbst bei der Stiftung Warentest nicht nachvollziehbar. Aber ausführliche Testberichte und detaillierte Beschreibungen der Testmethoden sollten es Ihnen ermöglichen, das beste Gerät für Ihre Anforderungen zu finden.
Akkugärtner

akkugaertner.de: Drei Geräte zwischen „9,3 von 10“ und „8,1, von 10“.
Platz 1: Gardena Mähroboter smart Sileno life 1.000 m².
Kommentar Testwatch: Der Testbericht ist lediglich eine Beschreibung der „Hardware (Mähroboter, Batterie, Ladestation), des Betriebs (Navigationssystem, Betriebsmodi, Flächenmanagement, Zeitplanung, Instandsetzung), der App (Einrichtung der App, Bedienung und Funktionen, Smart Home Integration, des Angebot (Lieferumfang und Preis, Mähroboter-Services, Ersatzteile und Zubehör).“ Dazu schreibt akkugaertner.de: „In der dritten Phase erfolgte dann die Benennung der Mähroboter Testsieger 2024 auf Basis der finalisierten Gerätebewertung. Bei der Endbewertung wurde jedes Testkriterium (z.B. Smart Home & Garden Integration) pro Mähroboter einzeln bewertet. Darauf basierend wurden für jedes Gerät Mittelwerte pro Testkategorie (z.B. Software) ermittelt, um folglich das Gesamtergebnis pro Roboter zu berechnen. Das Gesamtergebnis entspricht dem durchschnittlichen Wert der Bewertungen der vier Testkategorien.“ Doch wie die Kriterien für den Gardena und die anderen Mäher bewertet wurden, erfährt man nicht. Daher bleibt auch unklar, wie die 9,3 von 10 Punkten zustande kommen.
Beschreibung/Testbericht: Der Gardena smart SILENO life 1.000 m² erzielte in unserem diesjährigen Mähroboter Vergleich gute bis sehr gute Ergebnisse in allen vier Bewertungsbereichen. Insbesondere sind alle Hardwarekomponenten (Mähroboter, Lithium-Ionen Akku, Ladestation, Zubehörteile) qualitativ hochwertig und die App ist nicht nur benutzerfreundlich, sondern verfügt außerdem über einen hohen Umfang an Funktionen für die Gerätebedienung. Wie Ihr der Modellbeschreibung bereits entnehmen könnt, wurde der Rasenroboter für das Mähen von bis zu 1.000 m² großen Flächen entwickelt. Innerhalb des, durch einen Begrenzungsdraht, definierten Bereichs navigiert das Gerät GPS-gestützt. Dadurch arbeitet es systematisch ebenso wie effizient. Ihr könnt den Mähroboter mit der WLAN-fähigen Gardena Smart App steuern und dafür Euer Smartphone oder Tablet verwenden. Bei Bedarf kann die Bedienung auch über den PC oder Laptop erfolgen.
Beim Gardena Mähroboter smart SILENO life 1.000 m² haben uns vor allem die Vielfalt an verfügbaren Funktionen und die individuellen Anpassungsmöglichkeiten, z.B. die Anpassung der Mähintensität bzw. Mähfrequenz in definierten Bereichen, beeindruckt. Darüber hinaus erachten wir es als überaus positiv, dass sich mit der Gardena Smart App nicht nur die Mähroboter, sondern auch andere Smart Garden Komponenten von Gardena, wie bspw. die smarten Bewässerungssysteme, bedienen lassen. Wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, wird der Rasenmähroboter mit seinen vielen hochwertigen und innovativen Eigenschaften allerdings nicht günstig, sondern definitiv im höheren Preissegment angeboten.
Im weiteren Verlauf dieses Kapitels findet Ihr unsere Reviewergebisse vom Gardena Mähroboter Test 2024. Diese präsentieren wir Euch, wie gewohnt, anhand unserer vier Bewertungskategorien für Mähroboter (Hardware, Betrieb, Software und Angebot).
Ergebnisse im Überblick: 1. Hardware - 9.5/10. 2. Betrieb - 9.4/10. 3. App - 9.7/10.4. Angebot - 8.75/10
Hardware: Mähroboter: Flächenleistung und Ergonomie: Der Mähroboter von Gardena wurde für die Bearbeitung von komplexen Geräte einer Größe von bis zu 1.000 m² entwickelt. Für den Antrieb nutzt der SILENO Rasenroboter einen Radmotor, der, wohl aufgrund der verhältnismäßig geringen Lautstärke von nur 57 Dezibel (db(A)), von Gardena als Silent Drive Motor vermarktet wird. Die Energiezufuhr leistet ein 18 Volt Lithium-Ionen Akku mit einer Kapazität von 2,0 Amperestunden (Ah). Inklusive der 2 Ah Batterie liegt das Gewicht der Lösung bei ca. 8,3 kg. Die Größe des Produkts liegt bei 580 x 390 x 230 mm (Länge x Breite x Höhe).
Sensorik: Insgesamt verfügt der Gardena smart SILENO life 1.000 m² über vier verschiedenen Sensorlösungen. Zunächst einmal sorgt ein Hindernissensor bzw. Kollisionssensor dafür, dass der Roboter, sobald er ein Objekt berührt, gleich seine Fahrtrichtung ändert. Weiterhin stellt ein Neigungssensor sicher, dass das Gerät beim Aufwärtsfahren nicht nach Hinten umkippt. Die maximal mögliche Steigung innerhalb der Arbeitsfläche liegt bei 35%. Am Begrenzungskabel sind lediglich 10% möglich. Neben dem Kollisions- und Kippsensor hat der Gardena Rasenroboter außerdem einen Hebesensor zum Schutz vor Diebstahl. Darüber hinaus würde das Gerät mit einem Frostsensor, der Temperaturen in der Nähe des Gefrierpunkts erkennt und folglich den Mähplan aussetzt, ausgestattet. Ein Regensensor wurde nicht im Mähroboter verbaut. Dies stellt allerdings kein Problem dar, da das Gerät zum einen über ein wetterfestes Gehäuse verfügt (Auto Weather & Terrain) und zum anderen über die die Gardena Smart App sowieso die aktuelle Wetterlage berücksichtigt und den Mähplan entsprechend anpasst.
Schneidsystem: Als Schneidwerkzeug verwendet der Gardena Mähroboter eine aus drei Messern bestehende Messerscheibe. Die Schneidrichtung wird bei jedem Start gewechselt, wodurch sich die Abnutzung der Messer verlangsamt. Die Schnittbreite beträgt 22 cm. Die Schnitthöhe liegt zwischen 20 und 50 mm und kann, anhand eines Rädchens, fünffach verstellt werden. Allerdings verfügt das Gartengerät von Gardena über keine gesonderte Funktion zum Kantenschneiden, wie bspw. die Geräte der Bosch Indego-Serie.
Immerhin unterstützen die sogenannte AI Precise Technologie und die CorridorCut-Funktion beim Mähen schmalerer Passagen sowie kleinerer Ecken. Sollte Euch das Ergebnis nicht zufriedenstellen, könnt Ihr mit einem Rasentrimmer nacharbeiten. Ein herkömmlicher Akku-Rasenmäher eignet sich ebenso für Nacharbeiten.
Bedienfeld: Das Bedienfeld des Roboters besteht aus einem MonoChrome Graphical Display und einer Tastatur. Über das Menü könnt Ihr auf die meisten notwendigen Funktionen zugreifen und diese auch anpassen. Um auf das Menü zuzugreifen müsst Ihr zuerst die Stop-Taste drücken und dann den PIN-Code eingeben. Das Hauptmenü beinhaltet insgesamt sechs Unterbereiche für die Geräteinstallation, allgemeine Einstellungen, die Planung der Mähzeiten (Zeitplan), die Steuerung der Schneidzeiten (Sensor Control), die Kopplung mit der Gardena Smart App (smart system) ebenso wie für die Gerätesicherheit. Weitere Informationen zum Sicherheitsaspekt findet Ihr im folgenden Abschnitt.
Sicherheit: Es gibt drei Sicherheitsstufen für den Gardena smart SILENO life 1.000 m². Auf niedrigster Stufe wird der Rasenroboter lediglich dann gesperrt, wenn der PIN-Code für einen Zeitraum von 30 Tagen nicht eingeben wurde. Die mittlere Sicherheitsstufe beinhaltet die Sperrfunktion und verlangt zudem die Eingabe einer PIN-Nummer. Dies gilt ebenso für die höchste Sicherheitsstufe (Sperrfunktion plus PIN). Darüber hinaus muss in der dritten Stufe der PIN-Code innerhalb von 10 Sekunden korrekt eingegeben werden. Ansonsten ertönt ein Alarmton. Über den Hebesensor wird der Alarm ebenso aktiviert, wenn das Gerät angehoben wird.
Akku und Ladestation: Akku: Der Mähroboter bezieht seine Energie, ebenso wie alle anderen Rasenroboter der SILENO Serie von Gardena, aus einem 18 Volt Lithium-Ionen Akku mit einer Kapazität von 2,0 Amperestunden (Ah). Die Batterie ist grundsätzlich austauschbar. Allerdings weist Gardena auf ihrer Webseite darauf hin, dass der Austausch des Akkus ausschließlich durch eine Fachkraft durchgeführt werden darf. Wie Ihr dem Gerätenamen leicht entnehmen könnt, wurde der Gardena smart SILENO für Rasenflächen einer Größe von bis zu 1.000 m² konzipiert. Laut den Angaben von Gardena benötigt der Mähroboter unter normalen Begebenheiten ca. 22,5 Stunden für die gesamte Fläche. Die Laufzeit des Lithium-Ionen Akkus liegt bei einer Stunde und 5 Minuten. Mit einer Akkuladung lässt sich demnach eine Fläche von ungefähr 70 m² bewältigen. Anschließend muss der Roboter zurück zur Ladestation.
Ladestation: Die 18 Volt Ladestation von Gardena, bestehend aus einer Grundplatte und einem Turm, hat zwei wesentliche Funktionen. Zum einen das Aufladen des Akkus. Die Ladezeit beträgt ca. eine Stunde. Zum anderen sendet die Ladestation Steuersignale entlang des Begrenzungs- und Leitkabels und stellt dadurch sicher, dass der Mähroboter auch immer den Weg zurück zur Ladestation findet. Die Ladestation solltet Ihr in der Nähe einer Steckdose und einer ebenen Fläche aufstellen.
Betrieb: Navigationssystem: Der Gardena Mähroboter smart SILENO life 1.000 m² navigiert mithilfe eines im Garten zu installierenden Begrenzungskabels. Die Kabellänge beträgt 200 Meter. Durch den Einsatz der neuartigen LONA-Technologie funktioniert die Navigation beim Gardena Mähroboter innerhalb des eingegrenzten Bereichs GPS-gestützt. Dies unterscheidet den Gardena Roboter von vielen Konkurrenzprodukten, wie bspw. den Mährobotern von Einhell oder Bosch. Das Wort LONA setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der beiden englischen Wörter „Localization“ und „Navigation“ zusammen. Durch die LONA-Technologie kann der Mähroboter den Garten besser erfassen und eine optimierte Karte erstellen. Darüber hinaus weiß das Gerät, welche Bereiche länger nicht gemäht und demnach als nächstes bearbeitet werden sollten. Vermehrte Fahrspuren werden vermieden und insgesamt ergibt sich eine optimierte Flächenleistung.
Basisfunktionen: Wie alle anderen Rasenroboter, verfügt auch der Gardena Mähroboter smart SILENO life 1.000 m² über Basisfunktionalitäten zum Starten, Pausieren sowie Beenden des Mähvorgangs. Die Bedienung kann entweder direkt am Gerät oder über die Gardena smart App erfolgen. Nach Start des Mähroboters beginnt das Gerät standardmäßig mit dem Mähen des Hauptbereichs (s. Flächenmanagement). Nach Beendigung des Mähvorgangs fährt das Gerät selbstständig zurück zum Laden. Bei Bedarf könnt Ihr den Mähvorgang jederzeit unterbrechen und das Gerät zurück in die Ladestation schicken.
Betriebsmodi: Der Mähroboter von Gardena kann entweder im normalen Modus oder im ECO-Modus betrieben werden. Bei Verwendung des ECO-Modus schalten die Schleifensignale des Begrenzungs- sowie Suchkabels und der Ladestation automatisch aus, wenn der Mähroboter inaktiv ist, bspw. im Ruhezustand oder während des Ladevorgangs. Dadurch wird Energie eingespart. Der ECO-Modus wird aber nicht zur Energiereduktion empfohlen, sondern auch bei der Verwendung von anderen, nicht mit dem Gardena Mähroboter kompatiblen, Geräten, z.B. einem automatischen Garagentor. Bei der Anwendung gilt es zu beachten, dass Ihr die STOP-Taste betätigen müsst, bevor Ihr den Mähroboter im ECO-Modus zurück zur Ladestation schickt. Wird die STOP-Taste nicht vor dem Ladevorgang gedrückt, kann der Roboter nicht wieder im ECO-Modus starten.
Flächenmanagement: Verbindung von Flächen: Der Gardena smart SILENO life 1.000 m² ist Multi-Area fähig. Der sogenannte Hauptbereich kann somit aus verschiedenen Sektionen bestehen. Mithilfe der Funktion „Gartenabdeckung“ können insgesamt drei entlegene Bereiche gespeichert werden. Die verschiedene Abschnitte werden durch Passagen miteinander verbunden. Gardena definiert eine Passage als einen Verbindungsabschnitt mit Begrenzungskabeln auf beiden Seiten. Der Abstand zwischen den Kabeln muss mindestens 60 cm betragen. Die bereits weiter oben eingeführte Gardena CorridorCut-Funktion sorgt für einen sauberen Schnitt.
Nebenflächen: Zusätzlich können beliebig viele Nebenbereiche angelegt werden, insofern es weitere Abschnitte im Garten gibt, die nicht mithilfe einer Passage verbunden werden können. In diesem Fall muss der Roboter allerdings vom Hauptbereich zum Nebenbereich getragen werden. Die Ladestation muss im Hauptbereich bestehen. Im Nebenbereich mäht das Gerät dann so lange, bis es angehalten wird oder der Akku leer ist.
AreaProtect: Mit der AreaProtect Funktion könnt Ihr zudem Abschnitte festlegen, die nicht gemäht werden sollen. Zum einen könnt Ihr bestimmte Bereiche komplett ausschließen, bspw. ein Blumenbeet oder einen Grillplatz. Zum anderen könnt Ihr bei Bedarf auch einstellen, dass der Mähroboter bestimmte Sektionen lediglich durchquert, diese aber nicht mäht. Die AreaProtect-Einstellungen können nur über die App, nicht aber am Gerät selbst, vorgenommen werden.
Sensor Control: Der Gardena Mähroboter smart SILENO life 1.000 m² ist standardmäßig mit einer SensorControl-Funktion, die automatisch die Mähzeit an das Graswachstum anpasst, ausgestattet. Ihr könnt zwischen den drei Stufen „niedrig“, „mittel“ bzw. „hoch“ auswählen. Bei einer hohen Häufigkeitsstufe reagiert das Gerät schneller auf das Graswachstum und mäht demnach länger bzw. häufiger.
Zonen-Management: Falls Euch drei Häufigkeitsstufen nicht ausreichen sollten, könnt Ihr alternativ auch auf die Zone Management Funktion zurückgreifen. Dank Zonen-Management kann sowohl die Mähfrequenz als auch die Intensität für die, in der virtuellen Karte definierten, Gartenbereiche individuell in der App eingestellt werden. Zum Beispiel könntet Ihr einstellen, dass sonnige Abschnitte häufiger gemäht werden, als schattige Sektionen, in den das Gras in der Regel langsamer wächst.
Punktgenaues Mähen: Für das schnelle Mähen kleinerer Bereiche wurde der Gardena Rasenroboter mit der sogenannten SpotCutting-Funktion ausgestattet. Nach Aktivierung der Funktion mäht der Roboter die Fläche gezielt in spiralförmigen Mustern. Die Spiral-Mähfunktion wird vor allem in Bereichen eingesetzt, die unregelmäßig oder seltener, als andere Gartenabschnitte, gemäht wird. Darüber hinaus eignet sie sich für die Bearbeitung von schwer zugänglichen Stellen, bspw. unter den Gartenmöbeln.
Kantenschneiden: Wie schon weiter oben in diesem Bericht geschrieben, verfügt der Mähroboter von Gardena über eine integrierte Rasenkantenfunktion. Das von Gardena als CorridorCut bezeichnete Feature muss allerdings nicht individuell aktiviert (und anschließend deaktiviert) werden. Vielmehr erkennt der Gardena smart SILENO life 1.000 m² die Rasenkanten ebenso wie verwinkelte Ecken und integriert deren Bearbeitung dann in den Gesamtprozess.
Zeitplanung: Zum einen könnt Ihr den Zeitplan über das Bedienfeld des Mähroboters einstellen. Dies geschieht entweder mithilfe der Assistenzfunktion oder via individueller Einstellung. In beiden Szenarien müsst Ihr die Betriebszeit, die sowohl den Such-, Mäh- als auch den Ladevorgang umfasst, festlegen. Die vorgeschlagenen Betriebszeiten für den Gardena Mähroboter smart SILENO life 1.000 m² liegen bspw. für 250 m² zwischen 3 und 4 Stunden und für 500 m² zwischen 7 und 8 Stunden.
Alternativ kann die Zeitplanung auch direkt über die Gardena Smart App erfolgen. Die Funktion Auto-Schedule entwickelt, auf der Basis der von Euch festgelegten Rahmenparameter, einen optimierten Mähplan und passt diesen sogar, unter Berücksichtigung der aktuellen Wetterdaten, automatisch an. Ein interessantes Feature ist das „Tagelichtmähen“. Bei Aktivierung dieser Funktion passt sich der Mähplan der Dämmerung an, so dass nachaktive Tiere, wie z.B. Igel, besser geschützt werden.
Instandsetzung: Für die Instandsetzung werden die folgenden Komponenten benötigt: Der Mähroboter, die Ladestation mit Ihren weiter oben beschriebenen Funktionen, ein Netzteil und das 200 Meter lange Kabel, das sowohl als Begrenzungskabel als auch als Leitkabel fungiert. Ausführliche Informationen zur Vorbereitung und Durchführung enthält die Bedienungsanleitung für den Gardena Mähroboter smart SILENO life 1.000 m². Darüber hinaus findet Ihr auf der Webseite von Gardena ebenso wie auf dem Gardena Youtube Channel hilfreiche Erklärvideos. Mit der Installation steht und fällt die Performance des Mähroboters. Für den Fall, dass Ihr nicht genügend Zeit habt oder Euch unsicher fühlt, bietet Gardena ihren Kunden auch einen Installationsservice an. Die Installation wird dann von einem Fachmann durchgeführt. Im Service enthalten sind die Planung, das Verlegen des Begrenzungskabels, der Setup des Rasenroboters ebenso wie eine Einweisung.
App: Einrichtung: Der Mähroboter wird mit der Gardena Smart App gesteuert. Falls Ihr ein Mobilgerät von Apple besitzt (z.B. iPhone oder iPad), könnt Ihr die benötigte App im Apple Store herunterladen. Solltet Ihr ein Gerät mit Android-Software, z.B. von Samsung, nutzen, findet Ihr die App im Google Play Store zum Download. Die App verfügt über ein EasyConfig-Feature das Euch Schritt für Schritt durch die Installation führt. Nachdem Ihr die App heruntergeladen habt, solltet Ihr als nächstes den Gardena Smart Gateway in Eurem Wohnbereich aufstellen und das Gerät mit Eurem Router verbinden. Durch den Gardena Smart Gateway wird eine stabile Verbindung zwischen Eurem Mobilgerät und den smarten Produkten von Gardena, in diesem Fall dem Mähroboter, sichergestellt.
Anschließend erfolgt dann bereits, mithilfe der bereits weiter oben eingeführten, AI-basierten LONA-Technologie, das Garden Mapping bzw. die Erstellung der Gartenkarte. Damit sind alle notwendigen Einrichtungsschritte abgeschlossen. Über zukünftige Software-Updates müsst Ihr Euch keine Gedanken machen, da diese automatisch erfolgen. Ihr müsst den Mähroboter allerdings nicht zwingend mit einem Mobilgerät bedienen, sondern könnten diesen mit der Gardena Smart Web App auch vom PC oder Laptop aus steuern.
Bedienung und Funktionen: ank EasyApp Control erfolgt die Bedienung des Mähroboters mit der Gardena Smart App einfach und intuitiv. Aufgrund der Nutzung der WLAN-Technologie könnt Ihr das Gerät jederzeit und von überall auf der Welt steuern. Ihr könnt den Roboter entweder direkt über die App bedienen oder dafür von Euch präferierten Assistenten und dessen Sprachsteuerungsfunktion verwenden. Zur Auswahl stehen Siri (Apple), Alexa (Amazon) sowie der Google Assistant (Google).
Die wesentlichen, verfügbaren Funktionen für die Steuerung des Mähroboters von Gardena haben wir bereits weiter oben im Kapitel 2.2 (Zentrale Funktionen) vorgestellt. Dazu gehören, neben den Basisfunktionen, z.B. Starten und Parken des Roboters, ebenso die fortschrittlichen Funktionalitäten für das Flächenmanagement (Verbindung von Flächen, Gartenabdeckung, AreaProtect, SensorControl, Zone Management, SpotCutting) ebenso wie für die Aktivitätenplanung (Auto Schedule). Eine weitere, unserer Meinung nach erwähnenswerte, Funktion der Gardena Smart App ist die Pflanzenbibliothek. In dieser Sektion findet Ihr hilfreiche, gut strukturierte Informationen rund um das Thema Pflanzenkunde.
Grundsätzlich könnt Ihr mit der Gardena Smart App nicht nur den Mähroboter, sondern auch alle anderen smarten Gartengeräte von Gardena steuern. Neben dem SILENO Mähroboter stehen außerdem Komponenten für die automatische Bewässerung (smart Garden Control), die Bestimmung der Bodenfeuchtigkeit (smart Sensor), die Erstellung individueller Bewässerungslösungen (smart Irrigation Control), das automatisierte pumpen von Wasser (smart Haus- und Gartenautomat) sowie für die Einbindung weiterer Komponenten (smart Power Zwischenstecker), z.B. für die Gartenbeleuchtung.
Smart Home & Garden Integration: Über die FullConnect-Funktion lässt sich der Mähroboter in das Gardena smart system einbinden. Dieses ermöglicht die Vernetzung von verschiedenen Komponenten im smarten Garten. Dazu gehören der Mähroboter ebenso wie die im letzten Kapitel beschriebenen Produkte. Zudem sind die Automower der Mutterfirma Husqvarna standardmäßig in das System integrierbar.
Darüber hinaus ist das Gardena smart system an die wesentlichen Cloud-Plattformen angebunden. Wie bereits weiter oben im Kontext der App-Bedienung beschrieben, kann die Gardena Smart App mit dem Google Assistant bzw. Amazon Alexa verbunden werden. Zudem ist eine Integration mit dem Apple HomeKit, der Magenta SmartHome-Plattform oder auch der Netatmo Weather Station, möglich. Über die Plattform IFTTT (if this, then that) kann der Gardena Mähroboter dann vordefinierte Szenarien abrufen. Die Sprachsteuerung wurde bereits als ein mögliches Szenario vorgestellt. Es sind aber auch weitaus komplexere Abläufe möglich. Um ihren Kunden den Einstieg so leicht wie möglich zu machen, hat Gardena auf der IFTTT Plattform bereits einige Services vordefiniert.
Angebot: Lieferumfang und Preis: Llieferumfang-smart-sileno-life-1000 Falls Ihr Euch für den Kauf des Gardena smart SILENO life 1.000 m² entscheidet, erhaltet Ihr, neben dem Mähroboter und der bereits im Gerät integrierten Lithium-Ion Batterie, außerdem das folgende Zubehör: die Ladestation, bestehend aus einer Grundplatte und einem Turm, ein passendes Netzteil, das 200 m lange Begrenzungskabel, ein 5 m langes Niederspannungskabel sowie 300 Haken für die Montage.
Da es sich bei dem in diesem Bereich thematisierten Mähroboter um das leistungsstärkste Geräte der Gardena SILENO Serie handelt, ist die Anschaffung auch relativ teuer. Der auf der Gardena Homepage unverbindlich empfohlene Preis betrug zum Zeitpunkt unserer Recherche zum Gardena Mähroboter Test 2024 knapp 1.400 Euro (inkl. Mehrwertsteuer). Über die bekannten Onlineversand-Plattformen, bspw. Amazon, könnt Ihr die Geräte normalerweise günstiger beziehen.
Service: Die Anwender von Gardena-Produkten können auf ein umfassendes Angebot an verschiedenen Services zurückgreifen. Den Installationsservice, bestehend aus der Planung, Kabelinstallation, Robotersetup und Einweisung, haben wir Euch bereits weiter oben vorgestellt. Alternativ könnt Ihr auch „nur“ die Planung von einem Fachmann durchführen lassen und den Rest selbst lösen. Für diesen Fall bietet Gardena einen speziellen Planungsservice an. Weitere, spezifisch für den Mähroboter entwickelte Angebote sind ein Inspektionsservice sowie ein Kabelreparaturservice. Neben den speziell für den Mähroboter konzipierten Services, existieren zudem klassische, auf alle Gartenprodukte von Gardena (Gardena Akku-Rasenmäher, Gardena Akku-Heckenschere, usw.) ausgelegte, Angebote. Hierzu gehören der Ersatzteil- und allgemeine Gerätereparaturservice.
Zubehör und Ersatzteile: Auf der Webseite von Gardena findet Ihr eine übersichtliche Darstellung aller verfügbaren Ersatz- und Zubehörteile anhand verschiedener Kategorien. Zunächst einmal findet Ihr in den Kategorien „Mähroboter und Schneidausrüstung“, „Oberes Chassis“, „Unteres Chassis“ und „Abdeckung“ alle Ersatzteile für den Mähroboter, wie z.B. das Schneidwerkzeug. Die Kategorie „Ladestation“ beinhaltet die verschiedenen Bestandteile der Ladelösung, wie bspw. die Grundplatte und den Ladeturm. In der Kategorie „Installationszubehör“ findet Ihr alle Teile, die Ihr für die Instandsetzung benötigt, wie z.B. den Begrenzungsdraht. In der Kategorie „Zubehör“ befinden sich optionale Zubehörteile, die für den Gerätebetrieb nicht zwingend notwendig sind. Ein Beispiel bieten die verschiedenen Klebefolien für den Mähroboter. Zudem ist natürlich die Gardena Mähroboter Garage als Ersatzteil erhältlich. Alle in diesem Abschnitt thematisierten Ersatz- und Zubehörteile könnt Ihr entweder auf der Webseite von Gardena oder auf einem der gängigen Online-Marktplätze, wie bspw. Amazon, beziehen.
Unsere Vorgehensweise beim Mähroboter Test: Auf Basis unserer Erfahrung unterscheiden sich herkömmliche Mähroboter mit Begrenzungskabel in vielerlei Hinsicht von kabellosen Geräten. Die Mähroboter-Arten können somit auch nur schwer direkt miteinander verglichen werden. Da während unserer Recherche jedoch nur eine überschaubare Anzahl an kabellosen Geräten auf dem Markt verfügbar war, haben wir uns zunächst primär auf Mähroboter mit Begrenzungskabel konzentriert. Bei der Durchführung unseres Mähroboter Tests 2024 haben wir uns an unserem etablierten Ansatz für die Analyse und Bewertung von Akku-Gartengeräten (z.B. Heckenscheren oder Rasentrimmer) orientiert und eine leicht modifizierte Version des 3-Phasen-Modells angewendet. Im Folgenden findet Ihr eine Erläuterung unserer Vorgehensweise.
Phase 1: Zunächst haben wir im ersten Prozessschritt eine umfassende Bestandsaufnahme von Geräten durchgeführt. Da wir den Mähroboter Test dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführt haben, fokussierten wir uns während der Analysearbeiten auf Applikationen von uns bereits bekannte Geräteherstellern, wie z.B. von Bosch. Zum Abschluss der ersten Phase wurde dann, auf Basis der ersten Analyseergebnisse, eine Rangliste der Roboter erstellt.
Phase 2: Die besten Geräte wurden dann in Phase 2 des Prozesses tiefergehend analysiert. Ebenso wie bei unseren klassischen Gerätetests auch, erfolgte die Überprüfung der Roboter anhand vordefinierter Testkategorien und Testkriterien. Insgesamt wurden vier Testkategorien (Hardware, Software, Betrieb und Angebot) definiert. Jeder Testkategorie wurden verschiedene Testkriterien zugeordnet.
Hardware: Mähroboter, Batterie, Ladestation
Betrieb Navigationssystem: Betriebsmodi, Flächenmanagement, Zeitplanung, Instandsetzung
App: Einrichtung der App, Bedienung und Funktionen, Smart Home Integration
Angebot: Lieferumfang und Preis, Mähroboter-Services, Ersatzteile und Zubehör
Phase 3: In der dritten Phase erfolgte dann die Benennung der Mähroboter Testsieger 2024 auf Basis der finalisierten Gerätebewertung. Bei der Endbewertung wurde jedes Testkriterium (z.B. Smart Home & Garden Integration) pro Mähroboter einzeln bewertet. Darauf basierend wurden für jedes Gerät Mittelwerte pro Testkategorie (z.B. Software) ermittelt, um folglich das Gesamtergebnis pro Roboter zu berechnen. Das Gesamtergebnis entspricht dem durchschnittlichen Wert der Bewertungen der vier Testkategorien.
Bestereviews

bestereviews.de: Zehn Geräte von „außerordentlich (9,7)“ bis „sehr gut (8,6)“.
Platz 1 – Beste Wahl: Ecovacs Goat O500 Panorama Mähroboter ohne Begrenzungskabel.
Kommentar Testwatch: Ein Unseriöser Vergleich.
Beschreibung/Testbericht: Die „Haupt-Highlights“ sind Lediglich die Produktinformationen von Amazon.
Bild

bild.de (im Beitrag „Die besten und sichersten Mähroboter für den Garten“): Zwölf Geräte zwischen „sehr gut (1,2)“ und „befriedigend (3,1)“.
Testsieger: Segway Navimow H800E. Im Beitrag „Mähroboter Vergleich 2025“ wird auf bild.de zum gleichen Zeitpunkt der Robotic Mower A1 von Dreame mit „sehr gut“ als „Vergleichssieger“ aufgeführt.
Kommentar Testwatch: Die Bewertung ist nicht nachvollziehbar, weil es keine konkreten Testergebnisse gibt. Für jeden Mäher werden Pros und Kontras aufgelistet, ohne dass erklärt wird, wie diese das Gesamturteil beeinflussen. Zudem muss irgendetwas fürchterlich schiefgelaufen sein. Denn am 7.5.2025 war der Segway Navimow H800E mit der Note „sehr gut (1,2)“ Testsieger. Am 9.5. war das plötzlich der Segway Navimow X315E mit der Note „sehr gut (1,1)“. Angeblich ist der Test allerdings schon am 1.5. aktualisiert worden. Zudem waren plötzlich 17 Geräte aufgelistet, während es beim Schwesterblatt Computerbild, das den Test durchgeführt hat, nur 13 waren. Und dort war schon am 15.4.2025 der X315E „Testsieger“ mit der Note „sehr gut (1,1)“.
Beschreibung/Testbericht: Segway Navimow ist der Gartenkönig. Pro: Ohne Begrenzungsdraht, sehr gute Hinderniserkennung, gute App samt Kartenanpassung. Kontra: Kamera nur gegen Aufpreis, kurzes Anschlusskabel für Antenne.
Diese Mähroboter kümmerten sich besonders sorgfältig, smart und störungsfrei um den Rasen. Statt eines Begrenzungsdrahts nutzen sie Funksender, GPS und Kameras, um genau zu wissen, wo es langgeht. Mit Erfolg, denn der Navimow navigierte im Test souverän und mähte Bahn für Bahn. Die virtuelle Karte des Gartens ist schnell erstellt und lässt sich jederzeit ohne großen Aufwand anpassen. Im Sicherheits-Check mit u.a. Schuh und Kinderbein-Attrappe zeigte die Hinderniserkennung ihre Klasse und minimiert so die Verletzungsgefahr für Mensch und Tier!
So testen wir Mähroboter im vierwöchigen Härtetest: Eine Wiese, viele Geräte: Ein Hamburger Garten wurde zur Testwiese für Mähroboter! Auf einer großen Grünfläche mussten alle Geräte ran – gleiche Bedingungen für alle, um faire Ergebnisse zu garantieren. Einen Monat lang kümmerten sich die Mähroboter um etwa 100 Quadratmeter Fläche. Die größeren Modelle hatten sogar bis zu 800 Quadratmeter zu bewältigen. Dabei notierten wir jede Auffälligkeit und jeden Fortschritt bei der Rasenpflege. So konnte jeder Mähroboter zeigen, was in ihm steckt.
Mähleistung: Wir prüften und dokumentierten, welche Mähroboter im Laufe der Zeit für den perfekten Rasen sorgten und sich von ihrer besten Seite zeigten. Hier deckt COMPUTER BILD auf, wo Rasen-Look und Schnittbild stimmen, und welche Geräte hingegen nachlässig werkelten und Grasbüschel stehen ließen.
Sicherheit und Lautstärke: Wenn Kinder oder Haustiere im Garten herumtollen oder häufiger mal Spielzeug oder Gartengeräte liegen bleiben, müssen die Mähroboter auf Objekte und Hindernisse reagieren. Denn sonst drohen ernsthafte Verletzungen – oder zumindest Beschädigungen am Gerät.
Die Aufmerksamkeit der Robos prüfte COMPUTER BILD und warf ihnen wiederholt Schuhe, Steine oder eine Attrappe eines Kinderbeins zum Fraß vor. Bei den Betriebsgeräuschen messen wir mit einem Schallpegelmesser nach, denn nur leise Geräte nerven weder Gartenbesitzer noch Nachbarn.
Inbetriebnahme und Bedienung: Das Test-Team schaute sich bei jedem Mähroboter die Handy-App an – und wie bequem damit Einrichtung und Bedienung im Alltag funktionieren. Pluspunkte gibt’s auch für ein nützliches Display (für wichtige Meldungen und Einstellungen ohne Handy), Drehregler (ändert fix die Schnitthöhe) oder PIN-Code-Abfrage (schützt vor Diebstahl). Kann man den Akku des Mähers wechseln? Und sorgen Regen- und Frostsensoren dafür, dass das Gerät bei schlechtem Wetter automatisch zur Ladestation zurückkehrt? Auch das spielt in die Testnote mit rein.
Reinigung und Wartung: Ein Mähroboter braucht ab und zu etwas Zuwendung, bei der Arbeit wird er zwangsläufig dreckig. Wir haben daher im Blick, wie viel Gras und Schmutz sich in Mähwerk, Gehäuse und Ladestation ansammelt. Muss man beim Reinigen kräftig schrubben oder kann man die Geräte einfach mit einem Gartenschlauch abspritzen? Im Garten-Alltag ist das wichtig. Auch das Schneidwerk muss gepflegt werden. Beim Mähen kommen normalerweise zwei bis vier Fliehklingen zum Einsatz, die sich ohne großen Aufwand und Spezialwerkzeug wechseln lassen sollten.
Chip

chip.de: 19 Geräte von „sehr gut (1,7)“ bis „ausreichend (3,8)“.
Testsieger: Dreame Mähroboter A1.
Kommentar Testwatch: Das Testurteil ist nicht nachvollziehbar. chip.de erklärt zwar, dass die Mähleistung und die Ergonomie zu je 35 und die Ausstattung zu 30 Prozent einfließen. Doch in der Testtabelle gibt es lediglich die Parameter „Vor- und Nachteile, ohne Begrenzungskabel, Mähdauer pro Akkuladung, Ladedauer und empfohlene maximale Rasengröße“. Wie daraus die Teilnoten Ausstattung „sehr gut (1,4)“, Mähleistung „gut (2,1)“ und Handhabung „sehr gut (1,5)“ werden, bleibt unklar. Das erklärt auch der Testbericht nicht.
Beschreibung/Testbericht: Der Roboticmower A1 von Dreame ist der erste und bislang einzige Mähroboter dieses Herstellers von smarten Hausgeräten. Um seine Bearbeitungsgrenzen zu finden oder sich innerhalb der Mähgrenzen zurechtzufinden, benötigt er weder Begrenzungsdraht noch separate Peilsender. Er findet seinen Weg im Wesentlichen mittels 3D-LIDAR, einer laserbasierten und dem Radar ähnlichen Methode zur Abstands- und Geschwindigkeitsmessung. “3D-Ultra-Sensorsystem OmniSense” nennt es der Hersteller.
Sensoren für alle Lebenslagen: Der Dreame Roboticmower A1 ist für Flächen bis 2.000 Quadratmeter ausgelegt. Seine Ladestation wird am Rand der Mähfläche platziert. Wobei der Standort im Umkreis von einem Meter frei von Hindernissen und das Gras nicht höher als sechs Zentimeter sein sollte. Die nächste Steckdose darf maximal zehn Meter entfernt sein. Auch auf eine gute WLAN-Abdeckung ist in diesem Bereich zu achten. Denn zunächst wird der Mähroboter zwar per Bluetooth mit seiner Smartphone-App verbunden, aber nach der Ersteinrichtung läuft die Kommunikation über das heimische WLAN-Netz. Dazu muss man auch ein “Dreamhome-Konto” auf dem Server des Herstellers einrichten. In der App können Sie dann unter anderem auch den aktuellen Standort des Mähroboters in Google Maps sehen.
Um den Mähroboter seine Grenzen aufzuzeigen, dirigiert man ihn anschließend mit dem Finger auf der virtuellen App-Konsole am Rand der Mähfläche entlang. Für Ungeübte Konsolen-Spieler kann dieser Teil der Einrichtung gerne mal zum Geduldsspiel ausarten. Man sollte dafür auf alle Fälle genügend Zeit einplanen. Auch Sperrzonen werden auf diese Weise definiert. Insgesamt können vier Arbeitszonen eingerichtet werden. Diese müssen nicht zwingend aneinandergrenzen, sondern können auch durch sogenannte Pfade, in denen der Mähroboter nicht mäht, miteinander verbunden sein.
Sind die Arbeitsbereiche festgelegt, beginnt der Roboticmower A1 sein Revier zu erkunden, die “Karte zu lernen”. In Bereichen mit unzureichender LIDAR-Abdeckung kann dabei Ihr manuelles Eingreifen vonnöten sein. Ist die Erkundung abgeschlossen, erstellt der Mähroboter automatisch zwei wöchentliche Mähpläne für Frühjahr und Sommer, sowie Herbst und Winter. Diese Zeiten können manuell in der App angepasst werden. Mit Aktivierung der Regenerkennung sowie des Frostsensors lässt sich zudem verhindern, dass der Mähroboter bei Nässe oder bei Temperaturen von weniger als sechs Grad Celsius arbeitet, was in beiden Fällen schädlich für das Gras wäre. Auch die Schnitthöhe lässt sich bequem über die App einstellen.
Langer Atem: Mit einer vollen Ladung seines 90 Wattstunden großen Akkus ist der Dreame Roboticmower A1 im Schnitt etwas mehr als zwei Stunden auf unserem Testgelände unterwegs, bevor er sich wieder auf den Weg zur Basisstation macht. Dank seines effektiv 220 Millimeter breiten Kreiselmähwerks schafft er in dieser Zeit auch ordentlich was weg. Danach dauert es um die 68 Minuten, bis er wieder vollgeladen ist und zur nächsten Runde starten kann. Ein für diese Akku-Kapazität üblicher Wert.
Selbstverständlich verfügt der Roboticmower A1 über die gängigen Sicherheitseinrichtungen. Er kann durch eine PIN vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Der Hebesensor stoppt augenblicklich das Mähwerk, wenn der Roboter angehoben wird. Registriert er dabei auch noch ohne Eingabe der PIN eine Bewegung, ertönt automatisch der Hebealarm. Ebenso verweigert der Mäher seinen Dienst, wenn er sich außerhalb seiner Karte befindet. Bei aktiver Kindersicherung wird er gesperrt, wenn bei geöffneter Abdeckung innerhalb von fünf Minuten keine Bedienung erfolgt.
Mähen mit System: Da er beim Mähen nicht chaotisch kreuz und quer über die Wiese hastet, sondern akribisch Bahn neben Bahn setzt, ist seine Arbeit innerhalb der Fläche sehr effektiv. Aus fünf Metern Entfernung ist dabei nur ein sonores Brummen zu vernehmen. Vor dem Rand, niedrigen Büschen oder tiefhängenden Zweigen hat seine Hinderniserkennung allerdings einen Heidenrespekt, hier kehrt dieser Mähroboter oft früher um, als es eigentlich notwendig wäre – auch wenn man ihn bei der manuellen Einrichtung deutlich näher an die Grenzen gefahren hat. Damit er präzise bis zum Rand der Rasenfläche mäht, muss man dort für eine klare Abgrenzung sorgen und Hindernisse freiräumen. Unserer Erfahrung nach hilft das Verlegen von Pflastersteinen und das Auslichten der Büsche. Gegenüber Kleingetier und herumliegendem Spielzeug ist dieses übervorsichtige Verhalten allerdings auch von Vorteil.
So testet CHIP Mähroboter: Wir untersuchen und bewerten die Mähroboter in den Kategorien Mähleistung, Ausstattung, Ergonomie sowie Service und Dokumentation. Unser Testgelände auf der Alm misst rund 250 m². Ein verwinkelter Grundriss, zwei eng zusammenstehende Obstbäumen sowie Steigungen bis zu 35 Grad bieten den Mährobotern einen herausfordernden Parcours.
Mähleistung (35%): Mittels GPS zeichnen wir den Mähweg des Testkandidaten auf. Jeder Mähroboter wird dreimal auf die Weide geschickt. Geteilt durch die Akkulaufzeiten ergibt sich daraus die durchschnittliche Mähleistung.
Ergonomie (35%): Das Messer muss augenblicklich stoppen, wenn der Mäher hochgehoben wird. Weitere wichtige Parameter sind eine verständliche Dokumentation, eine klare Menüstruktur sowie ein individuell konfigurierbarer Mähplan. Eine App zur Fernsteuerung bringt Zusatzpunkt, aber nur, wenn sie fehlerfrei funktioniert.
Ausstattung (30%): Der maximalen Mähfläche angepasst sollten ausreichend Begrenzungsdraht und Fixiernägel mitgeliefert werden, ebenso eine Abstandslehre sowie Ersatzklingen und andere Verschleißteile. Wir honorieren Regensensor, Diebstahlschutz sowie lange Garantiezeiten.
Computerbild

computerbild.de: 13 Geräte zwischen „sehr gut (1,1)“ und „befriedigend (2,5)“.
Testsieger: Segway Navimow X315E
Kommentar Testwatch: Die Bewertung ist nicht nachvollziehbar, weil es keine konkreten Testergebnisse gibt. Für jeden Mäher werden Pros und Kontras aufgelistet, ohne dass erklärt wird, wie diese das Gesamturteil beeinflussen.
Beschreibung/Testbericht: Pro : tolles Schnittbild, gute Bedienung, stark und zügig beim Mähen. Kontra: hoher Preis für vergleichsweise wenig Flächenleistung.
Testsieger: Segway Navimow. Segway erobert den Garten! Der bekannte Stehroller-Hersteller wagt sich mit dem Navimow nun in die Welt der Mähroboter – und das mit großem Erfolg. COMPUTERBILD hat die Modelle Segway Navimow i108E (ab 999 Euro) und Segway Navimow H800E (ab 1299 Euro) getestet. Beide Mähroboter sind unschlagbar in Sachen Sorgfalt, Intelligenz und Störungsfreiheit bei der Rasenpflege. Sie navigieren souverän und mähen den Rasen Bahn für Bahn. Anstatt eines Begrenzungsdrahts nutzen sie Funksender, GPS und Kameras, um sich perfekt im Garten zu orientieren. Die virtuelle Karte des Gartens ist schnell erstellt und kann jederzeit mühelos angepasst werden. Auch im Sicherheits-Check überzeugte der Navimow: Die Hinderniserkennung reagierte zuverlässig auf einen Schuh und eine Kinderbein-Attrappe und vermindert so das Verletzungsrisiko erheblich.
So testet COMPUTER BILD drahtlose Mähroboter
COMPUTER BILD wollte wissen, was die rollenden Rasentrimmer wirklich können. Dafür ging es nicht ins Testlabor, sondern raus ins Grüne! Vier Wochen Härtetest für Mensch und Maschine: Welcher Roboter hat den Rasen perfekt im Griff und wer meistert alle Hürden und Hindernisse souverän?
Ein Hamburger Garten wird regelmäßig zur Testwiese für Mähroboter. Auf einer großen Grünfläche kümmern sich die Geräte einen Monat lang um etwa 100 Quadratmeter, größere Modelle bewältigen bis zu 800 Quadratmeter. Die Tester notieren jede Auffälligkeit und jeden Fortschritt, um faire Ergebnisse zu garantieren.
Mähleistung: Die Tester schauen genau hin: Welche Mähroboter sorgen wirklich für den perfekten Rasen? COMPUTER BILD deckt auf, welche Geräte für einen makellosen Rasen-Look sorgen und welche eher nachlässig arbeiten und Grasbüschel stehen lassen.
Sicherheit und Lautstärke: Mähroboter müssen auf Hindernisse wie spielende Kinder oder Haustiere sowie herumliegendes Spielzeug und Gartengeräte reagieren können, um Verletzungen oder Beschädigungen am Gerät zu vermeiden. COMPUTER BILD testet die Reaktionsfähigkeit der Roboter mit Schuhen, Steinen und einer Kinderbein-Attrappe und misst mit einem Schallpegelmesser deren Betriebsgeräusche, um sicherzustellen, dass sie weder Gartenbesitzer noch Nachbarn stören.
Inbetriebnahme und Bedienung: Das Test-Team prüft nicht nur die Mähroboter selbst, sondern auch die Handy-Apps. Wichtige Fragen: Gibt es ein Display für Meldungen und Einstellungen ohne Handy? Hat der Mäher einen Drehregler für die Schnitthöhe? Schützt ein PIN-Code vor Diebstahl? Ist der Akku einfach wechselbar? Sorgen Regen- und Frostsensoren dafür, dass der Mäher bei schlechtem Wetter zur Ladestation zurückkehrt?
Reinigung und Wartung: Ein Mähroboter benötigt regelmäßig Pflege, besonders wenn er leicht schmutzig wird. Die Tester prüfen, wie viel Gras und Dreck sich im Mähwerk, Gehäuse und der Ladestation ansammelt und ob eine einfache Reinigung mit einem Gartenschlauch möglich ist. Auch das Schneidwerk, das normalerweise zwei bis vier Fliehklingen verwendet, muss gepflegt werden und die Klingen sollten bequem ohne Spezialwerkzeug wechselbar sein.
de.market.com
de.market.com: Zehn Geräte zwischen „hervorragend (9,9)“ und „sehr gut (8,8)“.
Platz 1 – Empfohlen: ANTHBOT KI Drahtloser Mähroboter ohne Begrenzungskabel.
Kommentar Testwatch: Ein unseriöser Vergleich. Das gesetzlich vorgeschriebene Impressum haben wir auf der Seite nicht gefunden.
Beschreibung/Testbericht: Die einzigen Informationen sind die von Amazon.
Expertentesten

expertentesten.de (im Beitrag „Die 5 besten Worx Mähroboter im Vergleich“): Fünf Geräte zwischen „sehr gut (1,28) und „befriedigend (2,66).
Vergleichssieger: WORX Landroid L WR155E mit der Note „gut (1,28)“ (der gleiche Mäher liegt auch mit der Note „gut (1,54)“ auf Platz 2).
Kommentar Testwatch: Auf Platz 5 liegt der WORX Landroid Plus WR167E mit der Note „befriedigend (2,66)“. Im Beitrag „Die 12 besten smarte Mähroboter mit App im Vergleich“ wird er zum gleichen Zeitpunkt mit der Note „befriedigend (2,55)“ bewertet. Auf rtl.de, das von expertentesten.de beliefert wird, bekommt er im Beitrag „Die 5 besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel“ zum gleichen Zeitpunkt auf Platz 2 die Note „gut (2,29)“. Im Beitrag „Die 8 besten Mähroboter im Vergleich“ liegt er auf rtl.de mit der Note „gut (1,55)“ auf dem vierten Platz. Außerdem heißt es: „Das Produkt Worx Mähroboter wurde auf Position 3 mit der Bewertung 2.2 neu aufgenommen in die Tabelle.“ Tatsächlich werden alle fünf Produkte als Worx Mähroboter bezeichnet und keiner hat die Note 2,2. Laut Tabelle stammen die Testergebnisse aus 4/2025. Im Text steht: „Letzte Aktualisierung am: 04.11.2024.“ Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier:
Handelsblatt.
Unser Fazit: Wer trotz besseren Wissens mit Verbrauchertäuschern wie expertentesten.de zusammenarbeitet, ist selbst unseriös – im besten Fall. Unsere Einschätzung gilt auch für die beiden folgenden Beiträge: „Die 12 besten smarte Mähroboter mit App im Vergleich“ und „Die 9 besten Mähroboter im Vergleich“.
Bewertungsmethode: Ein perfekt gepflegter Rasen ohne Mühe – das ermöglichen Worx Mähroboter, und als Landschaftsarchitektin weiß ich, welche Erleichterung das bedeutet. In meiner Rolle bei ExpertenTesten habe ich 4 Modelle 17 Stunden lang geprüft, wobei ich mich auf Langlebigkeit, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit konzentriert habe. Lass Dich von unseren TÜV-zertifizierten und objektiven Testergebnissen leiten, um den idealen Mähroboter für Deinen Garten zu finden.
expertentesten.de: (im Beitrag „Die 12 besten smarte Mähroboter mit App im Vergleich“): Zwölf Geräte zwischen „sehr gut (1,05)“ und „befriedigend (2,91)“.
Vergleichssieger: Husqvarna Automower 430X NERA inkl. Epos.
Kommentar Testwatch: Im Text heißt es: „Das Produkt Scheppach Mähroboter wurde auf Position 10 mit der Bewertung 2.77 neu aufgenommen in die Tabelle.“ Tatsächlich wird er mit 2,87 bewertet. Laut Tabelle stammen die Testergebnisse aus 4/2025. Im Text steht: „Letzte Aktualisierung am: 09.03.2025.“
Bewertungsmethode: Die perfekte Rasenpflege erreichst Du spielend leicht mit einem smarten Mähroboter mit App – eine Innovation, die nicht nur Zeit spart, sondern auch für ein stets makelloses Grün sorgt. In meiner Doppelrolle als Landschaftsarchitektin und Mutter habe ich 12 dieser Helfer auf Herz und Nieren geprüft, 26 Stunden investiert und dabei transparente und TÜV-zertifizierte Bewertungskriterien angewandt. Lass Dich von meiner Expertise leiten und finde den Mähroboter, der Dein grünes Wohnzimmer perfektioniert!
expertentesten.de (im Beitrag „Die 9 besten Mähroboter im Vergleich“): Neun Geräte von „sehr gut (1,22)“ bis „befriedigend (2,72)“.
Vergleichssieger: Gardena Mähroboter LONA AI-Technologie.
Kommentar Testwatch: Im Text heißt es: „Das Produkt Kesser Mähroboter Garage wurde auf Position 8 mit der Bewertung 2.38 neu aufgenommen in die Tabelle. Tatsächlich liegt er mit 2,72 auf Platz 9. Laut Tabelle stammen die Testergebnisse aus 4/2025. Im Text steht: „Letzte Aktualisierung am: 20.02.2025.“
Bewertungsmethode: Ein perfekt gepflegter Rasen ohne Mühe und Zeitverlust ist kein Traum mehr, dank der innovativen Mähroboter, die ich, Emilia, aus meinem eigenen Interesse an effizienter Gartenpflege und als erfahrene Redakteurin für Outdoor-Produkte, intensiv unter die Lupe nehme. In einem akribischen Testprozess, der 32 Stunden umfasste, habe ich zusammen mit meinem Team 9 Mähroboter bewertet, wobei wir uns auf Langlebigkeit, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit konzentrierten und dabei stets unsere vom TÜV zertifizierte Methodik und unsere objektive, transparente Bewertung beibehielten. Entdecke jetzt den Mähroboter, der Dein grünes Paradies revolutionieren wird, und verlasse Dich auf unsere unabhängigen, fundierten Vergleiche für Deine Kaufentscheidung.
Haus und Garten Test

haus-garten-test.de: Insgesamt sechs Geräte ohne Noten.
Testsieger bis 1.000 m²: Einhell Freelexo Cam 500.
Testsieger ab 1.000 m²: Al-Ko Robolinho 1300 W.
Kommentar Testwatch: Haus & Garten Test schreibt: „Das Betriebsgeräusch wird praxisnah aus einem Abstand von 100 cm ermittelt; bis zum Referenzwert von 60 dB(A) wird die Note 1,0 vergeben. Die Bedienungsanleitung wird einerseits auf die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheits- und Entsorgungshinweise (insbesondere für Akkus) untersucht, dann anhand der Qualität (Bebilderung, Struktur, Schriftgröße, Anwendungs- und Pflegehinweise) bewertet.“ Zumindest im Internet ist nicht erkennbar, wie die Testsieger in diesen und allen anderen Prüfpunkten abgeschnitten haben. Ein wenig konkreter war die Darstellung in einem Test von Matratzen, den wir vor einiger Zeit analysiert haben. Mehr dazu lesen Sie hier:
Haus und Garten Test.
Unser Fazit: Tests sollen Verbrauchern dabei helfen, sich im unübersichtlichen Produktdschungel zurecht zu finden. Mit diesem Test verirrt man sich eher darin.
Testverfahren: Funktion: Die Mähroboter mit Basisstation und Begrenzungsdraht werden laut Anleitung aufgebaut und in Betrieb genommen. Das Schnittbild wird anhand des sauberen Schnitts am Grashalm sowie der Gleichmäßigkeit über die gemähte Fläche hinweg bewertet. Das Kantenschnittbild, die Sauberkeit der Schnittkanten und das Entlangfahren an Kanten wird in der Note Kantenmähen zusammengefasst. Gleiches gilt für das Mähen in durch den Begrenzungsgrad definierten Ecken. Aber auch der Umgang mit Abhängen bzw. Steigungen sowie festen Hindernissen wird ermittelt und beurteilt.
Handhabung: Die Testenden prüfen und bewerten unter dem Punkt Bedienfreundlichkeit neben Erstmontage, Programmierung und WLAN-/Bluetooth-/GSM-Verbindung samt -Bedienung (aus dem Heimnetzwerk und weltweit) sowie mehreren Installationsläufen bis zum betriebsfertigen System auch die Funktionalität, Gängigkeit und Ergonomie sämtlicher Bedienelemente sowie ggf. Wechsel und Handhabung des/der Akkus. Dauer und Aufwand (Modularität, Zugänglichkeit) der Reinigung der verschmutzten Teile (insbesondere Klingenbereich) werden bewertet. Das Betriebsgeräusch wird praxisnah aus einem Abstand von 100 cm ermittelt; bis zum Referenzwert von 60 dB(A) wird die Note 1,0 vergeben. Die Bedienungsanleitung wird einerseits auf die gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheits- und Entsorgungshinweise (insbesondere für Akkus) untersucht, dann anhand der Qualität (Bebilderung, Struktur, Schriftgröße, Anwendungs- und Pflegehinweise) bewertet.
Verarbeitung: Bewertet werden die allgemeine Qualität der verwendeten Materialien, das Nicht- bzw. Vorhandensein von Graten, scharfen Kanten und eventuellen Klemmstellen, ebenso die Größe von Spalten und Ritzen sowie die Passgenauigkeit aller modularen Teile. Vor allem die Anfälligkeit der Gehäuse für Kratzer und andere Beschädigungen durch Hindernisse wie Büsche und Bäume fließen in die Bewertung ein.
Ökologie: Die Note der Ökologie ergibt sich aus der Bewertung der Verpackung nach ökologischen Gesichtspunkten, der Verfügbarkeit von Service, Wartung und Ersatzteilen sowie der Nachhaltigkeit der Geräte. Hier wird besonders auf die Möglichkeit eines Akkuwechsels und die Verschleißteile (Preise, Haltbarkeit) geachtet.
Sicherheit: Die Sicherheit und Unversehrtheit der Nutzenden stehen hier im Fokus. Geprüft und bewertet wird die Funktion des Sicherheitsschalters und die Zeit des Messernachlaufs bei Schnellabschaltung. Weiterhin wird eingeschätzt, wie gut das Gerät und die Bedienungsanleitung verhindern können, dass Nutzenden durch Klemmen, Schneiden oder unsachgemäße Handlungen, wie z. B. einer versehentlichen Inbetriebsetzung, Schäden entstehen.
Heckenschere

heckenschere.de: 100 Geräte ohne Noten.
An erster Stelle aufgeführt: Gardena Mähroboter SILENO minimo 250 m².
Kommentar Testwatch: Die Seite gehört zu dem verbrauchertäuschenden Netzwerk um den Marktführer vergleich.org. Mehr dazu lesen Sie hier:
Das Netzwerk.
Beschreibung/Testbericht: Keine weitere Informationen. Die Buttons Angebot und Details sind Links zu Amazon.
Heise

heise.de: 15 Geräte ohne Noten.
Testsieger: Ecovacs Goat A3000 Lidar.
Kommentar Testwatch: Der Test ist überschrieben mit: „Top 10: Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit Kamera, GPS oder Lidar.“ Dazu erklärt heise.de: „Wir zeigen in Form dieser Bestenliste, welche Mähroboter ohne Begrenzungsdraht wir für die besten aus unseren Tests halten und erklären beim jeweiligen Gerät, wie wir zu dieser Einschätzung kommen. Nur weil Roboter A bei uns auf dem ersten und Roboter B auf dem letzten Platz steht, bedeutet das noch lange nicht, dass diese Reihenfolge auf jeden Anwendungsfall zutrifft. Wer etwa möglichst wenig Geld ausgeben möchte, greift vielleicht lieber zur Nummer 10, wer keine Kamera haben will, zu einem reinen RTK-Modell. Wir versuchen, in unserer Liste möglichst allumfassend einzuordnen. Daher werden normalerweise die Mäher mit dem größten Funktionsumfang, die noch dazu möglichst einwandfrei funktionieren, vor sehr günstigen Geräten ohne besondere Qualitäten platziert.“ Das heißt: Der Ecovacs Goat A3000 Lidar könnte Testsieger sein – oder auch nicht. Dazu passt, dass heise.de schreibt: „Wer also eine große Rasenfläche von bis zu 3000 m² zu mähen hat, erhält mit dem Ecovacs A3000 Lidar für aktuell knapp 2500 Euro (regulär 3000 Euro) einen der besten Rasenmähroboter ohne Begrenzungsdraht, der auch in komplexen Umgebungen klarkommt und dank Lidarsensoren zur Navigation nicht auf den Empfang von Satellitendaten angewiesen ist.“ Also nicht den, sondern einen der besten.
Beschreibung/Testbericht: Der Mähroboter Goat A3000 Lidar ist Ecovacs’ Top-Modell. Er kommt ohne Begrenzungsdraht aus und verzichtet auch auf eine RTK-Antenne, mit der ein Großteil der Mähroboter wie das Schwestermodell Goat A1600 RTK (Testbericht) navigiert. Das kann vor allem in stark bebauten Gebieten von Vorteil sein, wenn die für die Navigation nötigen Satelliten nicht in genügender Anzahl empfangen werden. Statt Satellitendaten verwendet der Goat A3000 Lidar zwei Lidarsensoren. Ansonsten gleichen sich die beiden Ecovacs-Mähroboter in puncto Abmessungen, Design und verbauter Technik. Neben der unterschiedlichen Navigationstechniken unterscheiden sie sich jedoch hinsichtlich der Energieversorgung. Während im Goat A1600 RTK ein 97,2 Wh (32,4 Volt x 3 Ah) starker Akku verbaut ist, steht dem Goat A3000 Lidar ein 162 Wh-Akku (32,4 Volt x 5 Ah) zur Verfügung. Dementsprechend sieht Ecovacs die beiden für unterschiedliche Rasengrößen von 1600 m² und 3000 m² vor.
Zur Hinderniserkennung bieten beide jeweils eine KI-Kamera mit 3D-ToF-Sensoren und mit den zwei 3000 Umdrehungen pro Minute schnellen Messerscheiben erreichen sie eine Schnittbreite von 33 cm. Zudem können sie mit einer Geschwindigkeit von bis zu 0,7 m/s in einer Stunde eine Rasenfläche von bis zu 400 m² mähen. Dafür können Anwender die Schnitthöhe von 3 cm bis 9 cm bequem in 1-cm-Schritten per App einstellen. Und wenn der Akku leer ist, müssen Anwender dank Schnellladung nur 45 Minuten warten, bis er wieder aufgeladen ist. Wie gut der etwa 3000 Euro teure Ecovacs Goat A3000 Lidar die gebotenen Leistungsmerkmale in der Praxis umsetzen kann, zeigt der Test.
Wie ist die Verarbeitung des Ecovacs Goat A3000 Lidar? Schon das Design des A1600 RTK hat uns gut gefallen. Und das ist bis auf die Lidarkuppel hinten beim A3000 Lidar genauso schön. Wie beim Vorgänger Goat G1 verwendet der Hersteller für die 2025er-Modelle A1600 RTK und A3000 Lidar ein geschlossenes Chassis, bei dem die Hauptantriebsräder, nicht aber die beiden vorderen Stützräder, zu sehen sind und nichts hervorsteht. Die Lackierung in Schwarz und Weiß verstärkt die Formgebung und sorgt für einen modernen Look. Von hinten schauen die beiden 2025er-Varianten aus wie ein Sportwagen, bei dem der Kofferraum als Spoiler fungiert. Nach der schwarz lackierten unteren Abdeckung folgt die mittlere Gehäuseabdeckung in Weiß, während oben ein kantiger Aufsatz die typische Technik wie Kameras und Sensoren beinhaltet. Im Vergleich zum G1 sind die Radläufe nun in Schwarz und die Felgen in Schwarz-Weiß lackiert. Das futuristische, technische Äußere beim G1 hat Ecovacs beim A1600 RTK und A3000 Lidar insgesamt nochmals verbessert. Der Kunststoff des Mähers macht einen ordentlichen Eindruck, das gilt für die Ladestation und auch für den Mäher selbst. Insgesamt sieht der Ecovacs also nicht nur gut aus, sondern ist auch hervorragend verarbeitet.
Bei der App handelt es sich um dieselbe, die der Hersteller auch für Sauger wie den Ecovacs X1e (Testbericht) verwendet. Unterschiede wie komplett andere Menüpunkte durch den unterschiedlichen Einsatzbereich als bei einem Saugroboter werden erst nach dem Einbinden sichtbar. Die App führt den Anwender Schritt für Schritt in Text und Bild durch den Installations- und Verbindungsprozess mit dem Smartphone. Ecovacs bietet hier das Beste, was wir derzeit von GPS-Mähern kennen. Hier wird die langjährige Erfahrung mit Saugrobotern offensichtlich. Hilfestellungen bietet außerdem das ausgezeichnete Handbuch (PDF).
Nach der Wahl der Sicherheits-PIN über die Folientasten oben auf dem Roboter erfolgen die weiteren Schritte in der für iOS und Android erhältlichen App auf dem Smartphone. Mittels Telefon und App lässt sich ganz einfach der QR-Code des Bots abscannen, der sich oberhalb des linken Rads am Gehäuse befindet. Wichtig für die Verbindung mit der App ist laut Hersteller aktiviertes Bluetooth und die Nutzung eines auf 2,4 GHz beschränkten WLANs. Im Test funktionierte das aber auch mit einem Netzwerk, das unter einer SSID ein 2,4- und ein 5-GHz-Netz bereitstellt. Die Beschränkung auf 2,4 GHz wird oft kritisiert, allerdings bietet die ältere Funktechnik eine größere Reichweite und ist somit sinnvoll für den Einsatz bei Rasenmährobotern.
Ecovacs A3000 Lidar: Wie funktioniert die Kartenerstellung? Neben der manuellen Kartenerstellung gibt es auch einen Automatikmodus. Doch diesen sollte man nur nutzen, wenn die Rasenfläche homogen und wenig komplex ist. In den meisten Fällen dürften Anwender aus Präzisionsgründen daher manuell die Karte erstellen. Hierfür läuft man in Bluetooth-Entfernung von wenigen Metern hinter dem Ecovacs A3000 Lidar und steuert ihn manuell entlang der Rasengrenze. Die Ecovacs-App assistiert dabei, sodass die Kartenerstellung relativ einfach vonstattengeht. Es schadet aber nicht, wenn man zuvor die manuelle Steuerung ein paar Minuten trainiert, sodass man den Roboter während der Kartenerstellung fehlerfrei steuert und die Karte dadurch möglichst exakt wird.
Gibt es im Garten mehrere Mähzonen, erleichtert die Ecovacs-App beim Anlegen von Zugängen, die der A3000 Lidar abfährt, um eine andere Zone zu erreichen. Sollte das nicht möglich sein, muss man ihn in die neue Zone tragen, die er dann selbst erkennt.
Im Test hat der Goat A3000 Lidar die weniger als ein Meter breite Verbindung zwischen Rasenzonen aber erst fehlerfrei absolviert, nachdem wir den Zugang genauer kartiert haben. Beim ersten Mal hat er die Engstelle zu nah an einem Absatz passiert, sodass der A3000 Lidar wie schon sein kleinerer Bruder A1600 RTK beim Anfahren auf die steile Engstelle hängen blieb. Laut Handbuch soll der Zugang mindestens ein Meter breit sein, damit der Roboter diesen problemlos passieren kann. Bei genauer Kartierung schafft er im Test aber auch Übergänge mit geringerer Breite.
Der Ecovacs Goat A3000 Lidar meistert bis zu 27° steile Hänge. Hier sollte man allerdings die Mährichtung so einstellen, dass sie nicht quer zur Hangneigung verläuft, denn ansonsten meldet sich der Kippsensor.
Wie gut mäht der Ecovacs Goat A3000 Lidar und welche Einstellungsmöglichkeiten bietet er für das Mähen? Grundsätzlich sorgt das Doppelklingensystem für einen gleichmäßigen Rasenschnitt. Praktisch ist auch, dass die App die Konfiguration von Mähgeschwindigkeit (0,4 m/s oder 0,7 m/s), Mähhöhe (3 cm bis 9 cm in 1-cm-Schritten) und Hindernisvermeidungshöhe (>10 cm, 15 cm oder 20 cm) pro Zone erlaubt. Im Automatikmodus stehen diese Optionen allerdings nur für die gesamte Rasenfläche aller Mähzonen zur Verfügung. In schwierigen Situationen kann die Anpassung des Kantenmodus nötig sein. Mit der Option „Kantenmähen“ mäht der Mähroboter entlang der Grenze der erstellten Karte und passt seinen Randabstand automatisch anhand der von seinen Sensoren erkannten Rasengrenze an. Beim „Grenzübergreifenden Mähen“ fährt er bis zu 20 cm über die erstellte Kartengrenze hinaus, aber nur, wenn beim Mähen eine klare, nicht grasbewachsene Grenze erkannt wird und der nicht grasbewachsene Bereich auf gleicher Ebene wie der Rasen liegt. Beim „Mähen entlang der Kartengrenze“ folgt der Rasenroboter strikt den erstellten Kartengrenzen.
Praktisch ist auch, dass der Roboter mithilfe eines Regensensors Niederschlag erkennt und zurück zur Ladestation fährt und standardmäßig drei Stunden (maximal erlaubt die App fünf Stunden) nach Ende des Regens seine Arbeit fortsetzt. Allerdings könnte der Boden je nach Niederschlagsintensität zu feucht sein, sodass der A3000 Lidar beim Manövrieren an steilen Stellen die Rasenfläche beschädigen kann und die Räder viel Erde aufsammeln.
Bei klar umgrenzten Rasenflächen ist die automatische Kartierung nützlich. Bei komplexeren Flächen ist aber eine manuelle Kartierung wegen der größeren Genauigkeit zu empfehlen. TechStage.de
Last but not least kann man zum Schutz für nachtaktive Tiere über die Option „Tierschutz“ eine Zeit definieren, in der der Ecovacs nicht aktiv wird.
Im Test hat der A3000 RTK auch steile Flächen mit Bravour gemeistert. Laut Ecovacs schafft er Anstiege von bis zu 50 Prozent (27°). Hier sollte man allerdings auf die Mährichtung achten. Mäht der Roboter quer zur Hangneigung, aktiviert sich an ganz steilen Stellen der Kippsensor des Geräts. Dann ist ein manuelles Eingreifen nötig. Bei steilen Rasenzonen sollte man den Mäher also nicht quer, sondern hoch/runter mähen lassen. Dann gelingt ihm die Arbeit problemlos. Leider lassen sich Mährichtung und Kantenmodus nur global, aber nicht je nach Zone einstellen. Hier könnte Ecovacs noch nachbessern.
Wie schnell mäht der Ecovacs A1600 RTK? Laut Ecovacs bietet der A3000 Lidar wie sein kleinerer Bruder A1600 RTK eine maximale Mähgeschwindigkeit von 400 m²/h. Im Test hat er eine größtenteils ebene Fläche von 258 m² in 73 Minuten geschafft. Etwas Zeit haben die engeren Teilstücke gekostet, die der Roboter quer abgemäht hat, obwohl ein Mähen in Längsrichtung sinnvoller gewesen wäre. Hier könnte Ecovacs die App dahingehend verbessern, sodass man die Mährichtung je nach Zone anpassen kann. Zudem haben herumlaufende Hunde und spielende Kinder dafür gesorgt, dass sich der A3000 Lidar häufig umorientieren musste.
Die steilere Rasenzone (siehe Bildergalerie: Zone 2) mit 142 m² hat er in etwa 44 Minuten geschafft. Insgesamt gleichen sich die beiden Modelle A3000 Lidar und A1600 RTK hinsichtlich der Mähzeit. Die maximale Mähgeschwindigkeit von 0,7 m/s ist allerdings nur auf ebenen Flächen sinnvoll. Ist der Rasen wie unser Testgelände wellig, empfiehlt sich für ein optimales Mähergebnis die niedrigere Geschwindigkeit von 0,4 m/s.
Die Hinderniserkennung funktioniert im Test problemlos. Mit Sensoren und einer eingebauten Kamera erkennt der Mähroboter auch kleine Objekte wie einen Gartenschlauch zuverlässig und umfährt diese vorausschauend, ohne dass eine Kollisionsgefahr besteht. TechStage.de
Wie gut ist die Objekterkennung des Ecovacs A3000 Lidar? Im Test hat die Objekterkennung des Ecovacs A3000 Lidar wie schon beim A1600 RTK einwandfrei funktioniert. Gegenstände wie einen herumliegenden Gartenschlauch hat der Roboter genauso erkannt wie herumlaufende Hunde. Eine Kollisionsgefahr haben wir im Test in keinem Fall beobachtet, da der Mähroboter bereits frühzeitig seine Richtung ändert.
Allerdings hat er beim Mähen einmal den Rasen verlassen und ist auf einen etwa 5 cm niedriger liegenden Gehweg gefahren. Das sollte laut App nicht passieren. Andererseits sind „kleine Kinderkrankheiten“ bei gerade vorgestellten Mährobotern verbreitet. Aus Erfahrung wissen wir, dass mit zukünftigen Updates, von denen wir während des Tests zwei erhalten haben, solche Probleme in der Regel beseitigt werden. Sollte so etwas passieren, kann man in der App die Einstellung „Mähen entlang der Kartengrenze“ wählen. Damit ist der A3000 Lidar im Test nicht mehr über diese Stelle gefahren.
Den tieferliegenden Gehweg hat der Ecovacs Goat A3000 Lidar im Test nicht erkannt. Solche „kleineren Kinderkrankheiten“ bei neu vorgestellten Mährobotern sind allerdings verbreitet und dürften mit zukünftigen Updates behoben werden. Zudem erlaubt die App die Einstellung „Mähen entlang der Kartengrenze“, mit der der A3000 Lidar die Stelle meistert. Dann ist aber ein nachträgliches Trimmen nötig.
Wie schnell lädt der Ecovacs Goat A1600 RTK seinen Akku? Ein echtes Highlight ist die Schnellladefunktion. Nach nur 45 Minuten ist der Akku des Goat A3000 Lidar in seiner Ladestation wieder geladen, sodass der Mähroboter seine Arbeit fortsetzen kann, sollte er sie mit einer Akkuladung nicht schaffen. Im Test wies der Akku nach dem Mähen einer größtenteils ebenen Fläche mit 258 m² noch eine Restkapazität von knapp 30 Prozent auf. Laut Ecovacs bietet der Akku des A3000 eine Betriebszeit von 74 Minuten, während der Goat A1600 RTK auf 45 Minuten kommt.
Ist der Ecovacs Goat A3000 Lidar wasserfest? Der Ecovacs Goat A3000 Lidar ist wasserfest nach IPX6. Einen Schutz vor dem Eindringen von Wasser bieten auch die Ladestation und das Netzteil (IP67).
Was kostet der Ecovacs A3000 Lidar? Der Ecovacs Goat A3000 kostet regulär knapp 3000 Euro, aktuell ist er für 2500 Euro im Angebot. Optional ist für 150 Euro ein Mobilfunkmodul erhältlich, das per SIM-Karte, die extra erworben werden muss, eine vom heimischen WLAN unabhängige Kommunikation mit der A3000 Lidar bereitstellt.
Sollte der RTK-Empfang am Standort und eine kürzere Betriebszeit kein Problem sein, kann man auch zum Ecovacs A1600 RTK greifen, der bereits für 1500 Euro erhältlich ist. Für kleine Gärten empfiehlt sich der knapp 800 Euro teure Ecovacs Goat O500 Panorama, der über eine integrierte Kamera kartiert.
Fazit: Der Ecovacs A3000 Lidar bietet gegenüber dem Modell A1600 RTK zwei wesentliche Vorteile. Sein Akku hält mit 75 Minuten fast doppelt so lange und er kommt ohne RTK-Signal aus, da er auf Lidarsensoren zur Navigation setzt. Letzteres ist vor allem vorteilhaft in dicht bebauten Gebieten oder Rasenflächen, die von hohen Bäumen umgeben sind und den Satellitenempfang stören können.
Ansonsten unterscheidet er sich nicht vom A1600 RTK. Wie dieser navigiert der A3000 Lidar zentimetergenau und schneidet den Rasen dank des spaltfreien Doppelklingensystems gleichmäßig und effizient. Die Rasenhalme werden dank der 3000 Umdrehungen pro Minute schnellen Messer sauber abgeschnitten und nicht ausgerissen, was der Gesundheit des Rasens zugutekommt. Und an den Kanten mit Begrenzungssteinen bleibt nur ein Bereich von 5 cm stehen – das entspricht dem Abstand des Klingensystems zum Gehäuserand, sodass ein nachträgliches Trimmen schnell erledigt ist. Im ebenen Gelände überfährt er optional den Rand, sodass dort ein zusätzliches Nachschneiden nicht nötig ist.
Die App gehört zum Besten, was aktuelle GPS-Mäher derzeit bieten. Auch, wenn die ein oder andere Übersetzung fehlerhaft ist und ihr eine Optimierung für Tablets gut zu Gesicht stünde. Mit ihr können Anwender eine Anpassung der verschiedenen Rasenzonen in puncto Mähgeschwindigkeit, Mähhöhe und Hindernisvermeidungshöhe vornehmen. Und dank Schnellladetechnik ist der Mäher nach nur 45 Minuten wieder einsatzbereit.
Wer also eine große Rasenfläche von bis zu 3000 m² zu mähen hat, erhält mit dem Ecovacs A3000 Lidar für knapp 2500 Euro einen der besten Rasenmähroboter ohne Begrenzungsdraht, der auch in komplexen Umgebungen klarkommt und dank Lidarsensoren zur Navigation nicht auf den Empfang von Satellitendaten angewiesen ist.
Home & Smart

homeandsmart.de: Sechs Geräte ohne Noten.
Testsieger: Segway Navimow i105.
Kommentar Testwatch: homeandsmart.de sagt zwar, was man prüft, aber nicht wie und auch nicht, wie der Segway Navimow i105 in den einzelnen Prüfkriterien abgeschnitten hat. Daher ist nicht nachvollziehbar, warum er „Testsieger“ ist.
Beschreibung/Testbericht: In unserem Mähroboter Test gab der Segway Navimow i105 die beste Figur ab. Er überzeugte uns mit seiner hochwertigen Verarbeitung und tollen Reaktionsfähigkeit, mit der er Hindernisse schnell erkannte. Zudem waren die Einrichtung und Handhabung in unserem Test sehr einfach, was ihn auch für Personen interessant macht, die sich nicht viel mit Technik auseinandersetzen. Geeignet ist der kabellose Roboter für Flächen bis 500 m² und dürfte damit in vielen Gärten ohne Probleme arbeiten können.
Mähroboter Test-Check: So kam unsere Expertenbewertung zustande: Unsere Redaktion hat bereits Mähroboter der Marken Ecovacs, GARDENA, Mammotion, Segway, STIGA, Parkside und Worx verschiedenen Tests unterzogen. Dabei haben wir für eine bessere Vergleichbarkeit einen von home&smart Experten entwickelten Prüfkatalog genutzt. Dieser stellt klare Bewertungskriterien auf, die für alle von uns untersuchten Geräte einer bestimmten Produktkategorie gelten. Wichtig war uns dabei z. B. nicht nur auf die Verarbeitung der Roboter und deren Schnittergebnis zu achten, sondern auch ihre Sicherheitsfunktionen zu prüfen. Außerdem haben wir stichprobenartig den Kundenservice einzelner Hersteller angerufen oder E-Mails dorthin geschickt. Gut zu wissen: Ergänzend zu unseren eigenen Erfahrungsberichten listen wir häufig die Meinungen und Testergebnisse anderer Redaktionen wie Stiftung Warentest oder Computerbild mit auf. Diese haben jedoch keinen Einfluss auf unsere Test-Noten.
Imtest

imtest.de: Fünf Geräte zwischen „gut (2,02)“ und „gut (2,16)“.
Testsieger: Ecovacs Goat O800 RTK „gut (2,02)“.
Kommentar Testwatch: Imtest.de erklärt zwar, dass Aufbau, Einrichtung & Inbetriebnahme zu 25, Betrieb und Handhabung zu 45 und Service & Umwelt zu 30 Prozent in die Bewertung einfließen. Auch wird erklärt, dass sich Aufbau, Einrichtung & Inbetriebnahme aus Verarbeitung und Qualität (Chassis, Radaufhängung, Räder), erste Inbetriebnahme, Installation sowie Zubehör zusammensetzt. Aber nicht, wie die Note „gut (1,90)“ für Aufbau, Einrichtung & Inbetriebnahme zustande kommt. Auch haben wir keine Testmethoden gefunden mit denen beispielsweise die „hochwertige“ Verarbeitung oder Mähergebnis „gut“ festgestellt wurden. Nicht zuletzt ist in der Tabelle vom IMTEST Ergebnis „gut (2,0
3)“ die Rede. Solche Probleme haben wir auch schon früher im Test E-Bikes gefunden. Mehr dazu lesen Sie hier:
IMTEST E-Bikes.
Unser Fazit: Prinzipiell kein schlechter Test, aber wegen der Fehler und Unstimmigkeiten völlig wertlos. Zumal man befürchten muss, dass er noch weitere, nur mit Hilfe der Prüfprotokolle zu entdeckende Fehler enthält.
Kaufkompass

Kaufkompass (faz.net): Insgesamt 39 Geräte, alle ohne Noten.
Testsieger: Dreame A1.
Kommentar Testwatch: Kaufkompass schreibt: „Der Dreame A1 gefällt uns nach dem ersten Test am besten und ist daher aktuell unser Testsieger.“ Einen Test mit standardisierten Methoden darf man daher nicht erwarten. Es wundert daher nicht, dass es kein „So haben wir getestet gibt“. Außerdem schreibt Kaufkompass: „Für unseren Test haben wir insgesamt 53 Mähroboter in einem wochenlangen Härtetest gegeneinander antreten lassen.“ Allerdings sind in der Vergleichstabelle nur 39 Geräte aufgeführt. Während man die Berichte und Testergebnisse zu den Mährobotern glauben oder es sein lassen kann, ist bei anderen höchste Vorsicht geboten. Mehr dazu lesen Sie hier:
Kaufkompass.
Unser Fazit: Alles gleich, nur besser? Die Übernahme von AllesBeste durch die FAZ hat alles nur noch schlechter gemacht. Denn die User lassen sich durch guten Ruf der Zeitung umso leichter täuschen.
Beschreibung/Testbericht: Beim heutigen Stand der Technik muss es doch möglich sein, seinen Rasen ganz ohne Begrenzungskabel, irgendwelche Signalpfosten oder zusätzliche Antennen zuverlässig mähen zu lassen. Mit dem Dreame A1 ist genau das endlich möglich. Trotzdem ist der A1 nur eine Empfehlung auf Probe, denn so ganz perfekt ist noch kein Mähroboter ohne Begrenzungsdraht.
Empfehlung auf Probe klingt vielleicht etwas kurios, aber genau so möchten wir das halten. In der aktuellen Testrunde haben wir mit dem Dreame A1, dem Ecovacs Goat G1 und dem Husqvarna Automower 410XE Nera drei wirklich gute Mähroboter ohne Begrenzungskabel. Jedoch kommt keines der drei Modelle ohne Makel aus.
Das Besondere daran ist, diese Makel ließen sich alle mit einem Software- oder App-Update beheben und was uns heute noch fehlt, kann morgen bereits funktionieren. Dazu kommt, dass Mähroboter ohne Begrenzungskabel auf Funk- und Satellitensignale angewiesen sind. Funktioniert das wirklich immer?
Der Dreame A1 gefällt uns nach dem ersten Test am besten und ist daher aktuell unser Testsieger. Die drei genannten Kandidaten werden jedoch weiterhin im Einsatz bleiben und müssen im Dauereinsatz zeigen, was sie können. Wir werden sehen, ob unsere erste Entscheidung richtig war oder der Dreame seinen Titel wieder abgeben muss.
Mähroboter werden oft nur als reines Arbeitsgerät gesehen und sehen auch genau danach aus. Mähroboter arbeiten aber auch dann, wenn wir gerade auf der Terrasse entspannen, und darum spricht nichts dagegen, dass sie gut aussehen. Laut persönlichem Geschmack ist der Dream A1 aktuell der schönste Mähroboter. Das kann natürlich jeder anders sehen.
Er ist in einem dezenten Silber/Grau gehalten, was ihn modern und auch ein wenig futuristisch aussehen lässt. Von seinem Navigationssystem ist lediglich eine kleine Kuppel zu sehen, unter der die Kamera sitzt. Diese Kuppel wird übrigens in der Ladestation von einer Bürste abgedeckt, die sie gleichzeitig reinigt.
Bedienen lässt sich der Dreame A1 mittels eines Drehrads, das gleichzeitig als Bestätigungstaste dient und vier weiteren Tasten zur Grundfunktion. Was man genau einstellt, wird auf einem farbigen Display angezeigt, das klar und übersichtlich ist.
Ehe am Mähroboter jedoch Änderungen vorgenommen werden können, ist eine PIN-Eingabe erforderlich. Ohne geht nichts, die PIN dient also gleichzeitig als Diebstahlschutz. Damit es gar nicht erst so weit kommt, ertönt ein lautes Alarmsignal, wenn der Mähroboter angehoben und weggetragen wird.
Zu behaupten, dass kein Mähroboter so schnell und einfach aufgebaut beziehungsweise eingerichtet ist wie der Dreame A1, wäre definitiv falsch. Auch Mähroboter mit Kamera benötigen kein weiteres Zubehör und man muss die Fläche nicht einmal abfahren. Jedoch funktionierte kein Modell davon bisher zuverlässig.
Damit ist der Dreame A1 der bisher einzige im Test, der keine weitere Installation benötigt und dennoch zuverlässig nur die Bereiche mäht, die er wirklich mähen soll. Und genau das funktioniert wirklich super – sei es an den Rändern des eingegrenzten Gebiets oder denen der Sperrzonen.
Zubehör liegt dem Dreame A1 kaum bei und wird auch nicht benötigt. Es gibt lediglich die zweiteilige Ladestation, die nur zusammengesteckt werden muss, acht Erdschrauben zum Fixieren der Ladestation, eine ansteckbare Bürste und natürlich das Anschlusskabel, das wirklich lang genug ist.
Der Aufbau der Ladestation ist schnell erledigt, und auch wenn die beiden Teile verschraubt werden könnten, halten sie bereits mit ihren Widerhaken super. Nur noch die Schrauben in den Boden drehen (ein Innensechskantschlüssel liegt bei) und das Anschlusskabel sicher verlegen. Das war es auch schon.
Die Bedienungsanleitung fordert bei der Aufstellung, dass links und rechts von der Ladestation mindestens ein Meter Platz sein muss. Dieser Abstand ist im Grunde jedoch nicht nötig. Während der ersten Testphase standen alle Mähroboter nah nebeneinander und beim aktuellen Langzeittest, hat die Ladestation ihren Platz zwischen Gartendusche und Hochbeet gefunden. Funktioniert super.
Mit dem Aufstellen der Ladestation ist die Einrichtung natürlich noch nicht abgeschlossen. Schließlich muss der Dreame A1 auch wissen, wo er mähen darf und wo nicht. Um ihm das beizubringen, muss die Mähfläche einmal im Uhrzeigersinn abgefahren werden. Dazu wird das Smartphone zur Fernsteuerung und zugegeben, es macht Spaß und erinnert an das erste ferngesteuerte Auto.
Wurde der Kreis geschlossen, fordert die App auf, Sperrzonen einzurichten. Dazu werden die gewünschten Flächen angesteuert, ein Startpunkt festgelegt, die Fläche einmal umfahren und dann geschlossen. So schnell ist die Karte erstellt, die sogar (mehr oder weniger gut) dreidimensional angezeigt wird.
Natürlich ist es auch im Nachhinein noch möglich, weitere Flächen oder Sperrzonen hinzuzufügen. Bei der Bearbeitung hapert es allerdings ein wenig. Funktionen, die vorhanden sind, funktionieren zwar, es fehlen aber noch Möglichkeiten, einzelne Zonen im Nachhinein zu teilen, zu korrigieren oder zu verbinden.
Sollte sich, wie jetzt in unserem Dauertest, die Ladestation außerhalb der Mähfläche befinden, erkennt das die App und fordert auf, einen Pfad anzulegen. Pfade sind Bereiche, durch die der Mähroboter zwar fährt, diese aber nicht in den Mähplan einbezieht.
Ist die Karte fertig erstellt, können spezielle Einstellungen vorgenommen werden. Sinnvoll ist natürlich die Mähhöhe, die zwischen drei und sieben Zentimetern variieren kann. Gleichfalls kann eingestellt werden, ob der Mähroboter die Ausrichtung seiner Bahnen ändert oder eine vorgegebene Richtung nutzen soll. Bei einem länglichen Garten ist es natürlich effektiver, diesen in langen Bahnen abzufahren.
Ebenso praktisch ist die einstellbare Hinderniserkennung. Gut ist es, wenn auch möglichst kleine Hindernisse erkannt werden. In einem sehr unebenen Garten, der lange nicht gemäht wurde, kann das jedoch zu Fehleinschätzungen führen. Dann ist es möglich, die Hinderniserkennung auf ein größeres Maß zu stellen.
Natürlich verfügt der Dreame A1 auch über eine Timer-Programmierung, die mehrere Mähzeiten am Tag gestattet, die für jeden einzelnen Tag auch unterschiedlich ausfallen dürfen. Erlaubt sind dabei Einstellungen auf fünf Minuten genau.
An dieser Stelle gibt es leider einen Punkt, der zeigt, dass die App noch nicht ganz fertig ist. Es gibt im Zeitplan zwar die Anzeige »Aufgabe: Gesamtes Gebiet«, die ist aber (noch) nicht änderbar. An der Stelle soll sicher mal ausgewählt werden können, ob das gesamte Gebiet oder Teilbereiche zur angegebenen Zeit gemäht werden.
Insgesamt erinnert die App sehr an die App von Mammotion. Der Aufbau ist sehr ähnlich, und Funktionen, die es bei Mammotion bereits gibt, werden bei Dreame zwar angezeigt, sind aber nicht klickbar. Ist die Dreame-App mit weiteren Updates irgendwann bedienbar wie die Mammotion-App, hat Dreame alles richtig gemacht.
Beim Thema Mähroboter schreien die Igel-Schützer auf und natürlich sollte jeder Rücksicht auf Tiere nehmen. Wer seinen Mähroboter weder nachts noch in der Dämmerung arbeiten lässt, ist bereits auf dem richtigen Weg.
Trotzdem sollte auch der Mähroboter Sicherheitsvorkehrungen mitbringen, was wir mit einem Modell-Fuß und einem kleinen Schaumstoffball als Igel-Simulation testen. Der Fuß sollte aufgrund seiner Größe erkannt und umfahren werden und der Ball darf nicht unter die Messer geraten.
Beide Tests hat der Dreame A1 mehr oder weniger gut bestanden. Der Fuß wurde »gesehen«, die Geschwindigkeit gedrosselt und dann abgedreht. Genau so sollte es sein.
Der Ball war mit nur neun Zentimetern Höhe hingegen zu klein, um erkannt zu werden – so geht es allerdings fast allen Mährobotern. Beim ersten Versuch lag der Ball offenbar in einer kleinen Kuhle, rollte nicht leicht weg und die Stoßsensoren haben reagiert. Beim zweiten Versuch leider nicht und der Ball wurde weggeschoben.
Da der Dreame A1 über nicht so geringen Bodenabstand verfügt, könnte das gefährlich werden. Allerdings sind Igel schwerer und rollen nicht so leicht. Man kann daher davon ausgehen, dass dann auch die Stoßsensoren reagieren. Wir hoffen es, verzichten aber auf einen entsprechenden Versuch.
Nach einer Testzeit von drei Wochen kann dem Dreame A1 eine sehr zuverlässige Arbeit nachgesagt werden. Es gab keine Ausfälle, keine Verbindungsprobleme und kein einziges Mal war ein manuelles Eingreifen nötig.
Positiv fiel ebenso auf, dass die zuvor gezogenen Grenzen der Karte absolut perfekt eingehalten wurden. Der nicht gemähte Rand beschränkt sich tatsächlich auf die Differenz zwischen Gehäuse- und Schnittbreite.
Aufgrund kräftiger Regenfälle musste der Dreame A1 auch zeigen, wie er mit weichem Boden und Matsch klarkommt. Davon abgesehen, dass sich das Profil der Räder zugesetzt hat, fuhr er sich aber nicht fest. Und auch wenn die Räder durchgedreht habe oder er seitlich weggerutscht ist, hat er nie die Orientierung verloren.
Nicht ganz so schön arbeitet die Hinderniserkennung. Das heißt, im Grunde arbeitet sie schon gut, es wird jedoch ein zu großer Sicherheitsabstand gehalten. Bei unbekannten Hindernissen ist das sicher von Vorteil, aber wenn Bereiche auf der Karte als No-Go-Zonen ausgegrenzt werden, ist ein solch großer Sicherheitsabstand nicht nötig. Die Bereiche wurden ja nicht grundlos ausgegrenzt.
Letztlich führt der große Sicherheitsabstand dazu, dass No-Go-Zonen, auf denen sich große Pflanzen befinden, sehr weit umfahren werden, obwohl noch reichlich Platz bis zur Grenze ist. Liegen mehrere solcher No-Go-Zonen in unmittelbarer Nähe, kann es sein, dass der Bereich gar nicht gemäht wird. Das ist schon kurios, denn an Flächengrenze zeigt sich das Verhalten nicht.
Klarersieger

klarersieger.de: Fünf Geräte zwischen 9.8 (vermutlich von 10) und 9.1.
Platz 1: Gardena smart SILENO City 500 m².
Kommentar Testwatch: Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier:
Klarer Sieger.
Unser Fazit: Wer sich auf klaresieger.de verlässt, läuft Gefahr, zum klaren Verlierer zu werden und Geld für minderwertige nicht getestete Produkte zum Fenster herauszuwerfen.
Beschreibung/Testbericht: Die Highlights: flexible Gestaltung, Qualität/Haltbarkeit, Langlebigkeit, Robustheit.
Mähroboter-Test

maehroboter-test.net: Fünf Geräte ohne Noten.
Platz 1: Mährobot LX799 von Landxcape.
Kommentar Testwatch: maehroboter-test.net schreibt zur Bewertungsmethode: „Daten und Fakten für unsere Analyse holen wir direkt aus den Produktseiten, analysieren diese aber anschließend mit unserer eigenen Crew. Die Produkte, bei denen wir Tests angegeben haben wurden von uns selbst erworben und geprüft. Bei anderen Produkten entnahmen wir die Ergebnisse aus vorhandenen Analyseergebnissen.“ Was im Fall des Mährobot LX799 gemacht wurde, können wir nicht sagen und wissen daher auch nicht, wie er auf Platz 1 gekommen ist.
Beschreibung/Testbericht: Das effiziente und abnutzungsarme 3-Klingen-Mulchsystem des Mährobot LX799 schneidet die Halme sauber und geleichmäßig ab. Mit 16 cm Schnittbreite und der verstellbaren Schnitthöhe von 20 mm bis 50 mm ist der Mährobot die ideale Wahl für jeden Garten. Unser Hauptaugenmerk liegt natürlich auf dem LANDXCAPE-Spitzenreiterprodukt Mährobot LX799. Gerade in Projekten, wie unserem "Rasenmähroboter Test" müssen die hintergründigen Fakten begutachtet werden. Viele unserer Tester wollten sich von der versprochenen Qualität überzeugen und kamen auch mit vielversprechenden Ergebnissen zurück. Der Spitzenreiter kommt mit vielen positiven Feedbacks daher.
Und das sind keine Fake-Bewertungen, was alleine schon die gute qualitative Bewertung deutlich macht. Wir mussten unsere Testparameter im Projekt "Rasenmähroboter Test" so umstellen, dass wir den Kundenwünschen gerecht wurden. Der Mährobot LX799 ist echt mega und wird mindestens schon seit 19. November 2019 verkauft. Hier kann man sich einen Überblick über die positiven und negativen Fakten erlauben. Aber wäre in den letzten Jahren etwas aufgefallen, hätten wir es mitbekommen.
Im Vergleich zu den anderen geprüften Produkten haben wir hier die günstigste Variante am Start und damit gibt es viel Qualität für wenig Geld. Der Mährobot LX799 kann innerhalb weniger Tage geliefert werden. Das ist großartig und da hat man gleich Lust auf mehr von diesem Bestseller im Bereich Garten, der in der Regel auf dem Versandstatus "Auf Lager" steht. Eine super glasklare Empfehlung hat bei "Rasenmähroboter Test" der Spitzenartikel Mährobot LX799 erhalten. Daher zögern Sie am besten nicht allzu lange, sondern greifen Sie die aktuell noch guten Preise ab, bevor es hier für die Preise aufwärts und für Ihre Entscheidung abwärts geht.
Mähroboter-Test 24
maehroboter-test-24.de: Fünf Geräte ohne eigene Noten.
An erster Stelle aufgeführt: AL-KO Robolinho 500 E.
Kommentar Testwatch: Unseriös ist schon der Name der Seite. Obwohl sie den Bestandteil „test“ hat, testet sie nichts. Sie listet lediglich „die besten Mähroboter laut Kundenbewertungen von Amazon auf“.
Beschreibung/Testbericht: Das Mähwunder in Ihrem Garten. Der AL-KO Robolinho 500 E Mähroboter ist ein zuverlässiger Unterstützer und mäht vollautomatisch Ihren Garten. Dank der ausgereiften Technik erkennt er beispielsweise Hindernisse und weicht ihnen selbständig aus. Dank der leistungsstarken Lithium-Ionen Akkus meistert der AL-KO Robolinho 500 E Mähroboter Steigungen bis zu 45 % mit Leichtigkeit.
Qualitätsmerkmale: Steigungen bis zu 45 %, effizientes Doppelmessermähwerk (Double-Cut-System), ausgereifte Technik.
Bewertungen: Unser Mähroboter-Testbericht stimmt mit den Meinungen der Käufern überein. Der AL-KO Robolinho 500 E Mähroboter mäht intelligent und emissionsfrei sehr leise seine Runden. Er besticht durch die ausgereifte und intelligente Technik: einfache und schnelle Installation, ausgereifte und intelligente Technik, einfache Menüführung, große „STOPP“-Taste auf der Oberseite, sehr leise, sehr gutes Mähergebnis.
Am meisten wurde bemängelt, dass teilweise die Software in dem Auslieferungszustand nicht mehr aktuell war und somit ein Firmware Update durchgeführt werden musste. Mit entsprechender Verbindung zu einem PC hat es in den meisten Fällen dann aber erfolgreich geklappt.
Fazit: Alles in allem ist es ein hervorragender Mähroboter für den kleinen Garten. In Qualität sowie aufgrund der gesamten Amazonbewertungen kann man den AL-KO Robolinho 500 E Mähroboter nur empfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier unschlagbar.
Mein Gartenexperte

mein-gartenexperte.de: Zehn Geräte zwischen „4,4 von 5“ und „4,2 von 5“ („die Bewertungen spiegeln lediglich die Meinung der Redaktion wider“).
Platz 1: Mammotion LUBA 2 AWD 3000.
Kommentar Testwatch: In das Testergebnis fließen die Mähleistung und Navigation zu 65, Handhabung und Komfort zu 20, die Verarbeitung zu zehn und die Sicherheit zu fünf Prozent ein. Wir haben keinen Hinweis darauf gefunden, wie diese Parameter beim LUBA 2 AWD 3000 bewertet wurden. Und auch keinen, warum er und nicht eines der drei anderen Geräte mit 4,4 von 5 Sternen auf Platz 1 liegt. Aber vielleicht weist mein-gartenexperte.de daher explizit darauf hin, dass „die Bewertungen lediglich die Meinung der Redaktion widerspiegeln“. Der höchstrichterlichen Rechtsprechung zufolge gilt das nämlich für Tests generell.
Beschreibung/Testbericht: Mammotion hat den Nachfolger seines erfolgreichen GPS-Mähroboters vorgestellt: Der LUBA 2 AWD verfügt nun über eine 3D-Kamera zur besseren Navigation und Hinderniserkennung und kann noch steilere Hänge bewältigen als sein Vorgänger. Wir haben das 3000er-Modell einem Langzeittest unterzogen und verraten, ob die Signalverluste unter Bäumen und Dächern aus dem Praxistest des LUBA 1 AWD der Vergangenheit angehören.
Vor etwas mehr als einem Jahr hat Mammotion seinen ersten Mähroboter auf den Markt gebracht. Während namhafte Hersteller wie Bosch und GARDENA weiterhin auf verlegte Begrenzungskabel setzen, gehört der LUBA zu einer neuen Robotergeneration, die mittels GPS navigiert. Wie der EcoFlow Blade benötigt er dazu lediglich eine lokale RTK-Referenzstation, die eine zentimetergenaue Positionsbestimmung ermöglicht. Ein ähnliches System nutzt auch der ECOVACS Goat G1, für den allerdings mehrere Navigationsbaken im Garten aufgestellt werden müssen.
Auch der LUBA 2 AWD ist wieder in drei verschiedenen Versionen erhältlich: für 1.000, 3.000 und 5.000 m². Auf der offiziellen Website von Mammotion findet man auch ein Modell für 10.000 m² sowie eine H-Version für größere Schnitthöhen, diese scheinen aber in Deutschland nicht angeboten zu werden. Der von uns getestete LUBA 2 3000 hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 2.599,00 € und kostet damit 100 € mehr als sein Vorgänger.
Vor der Inbetriebnahme müssen die Stoßstange und die 3D Vision-Kamera am LUBA 2 installiert werden. Dies ist in wenigen Minuten erledigt. Wer sehr viel Wert auf Datenschutz legt, kann die Kamera zwar auch weglassen, beraubt den Mähroboter dann allerdings um die erweiterte Fähigkeit, Objekte und den Mähbereich zu erkennen. Gerade letzteres ist aber bei schlechtem GPS-Signal der große Vorteil gegenüber seinem Vorgänger.
Der Roboter kann ausschließlich über die Mammotion App eingerichtet werden, die für Android und iOS verfügbar ist. Dazu ist eine kurze Registrierung per E-Mail erforderlich. In der App können mehrere Geräte unabhängig voneinander konfiguriert werden, was an verschiedenen Stellen mit Bildern und kurzen Videoclips beschrieben wird. Alternativ liegt eine bebilderte Kurzanleitung bei.
Auf den ersten Blick unterscheidet sich der LUBA 2 kaum von seinem Vorgänger. Mit einer Länge von 69 Zentimetern und einer Breite von 51 Zentimetern sind beide Modelle gleich groß. Die Oberfläche ist wieder hochglänzend weiß, was zwar sehr schick aussieht, sie aber etwas schmutzanfällig macht. Der größte Unterschied ist die abschraubbare Platte an der Vorderseite, an der die Kamera befestigt wird. Dadurch gibt es statt zwei nur noch einen nach vorne gerichteten Ultraschallsensor, um Hindernisse erkennen zu können. Dies soll nun die 3D Vision-Kamera übernehmen. Weggefallen sind die beiden seitlichen Kollisionssensoren. Für die wichtigsten Funktionen befinden sich auf der Oberseite weiterhin die große Stopp-Taste, der Regensensor und die vier Bedientasten für Ein/Aus, Start, Mähen und Ladestation.
Im Gegensatz zu vielen anderen Rasenrobotern besitzt die LUBA-Modelle vier gleich große Räder, was ihnen ein wenig das Aussehen eines Rennwagens verleiht. Die beiden Hinterräder sorgen dabei für den Antrieb und haben nun ein etwas tieferes Profil. Anstelle einer Lenkung sind zwei omnidirektionale Vorderräder verbaut, mit denen sich der Roboter seitlich drehen kann. Durch die gefederten Vorderachsen kann er Hindernisse bis zu einer Höhe von 50 mm überwinden, was besonders bei kleinen Absätzen im Garten hilfreich sein kann.
Auch die Rückseite unterscheidet sich kaum. Neben dem Steckplatz für einen der beiden Sicherheitsschlüssel, die für den Betrieb benötigt werden, befindet sich eine kleine Platte, unter der sich ein SIM-Kartenschacht und ein USB-Anschluss befinden. Der neue LUBA 2 unterstützt nun 4G, so dass man bei eingelegter SIM-Karte auch ohne WLAN-Verbindung auf den Roboter zugreifen kann. Der USB-Port bleibt weiterhin den Mammotion-Technikern vorbehalten. Darunter befinden sich die beiden Ladekontakte sowie ein Infrarotsensor, der für das korrekte Einfahren in die Ladestation zuständig ist.
An der Unterseite befinden sich zwei Mähteller mit je vier Messern, so dass der Rasenmäher eine Schnittbreite von beachtlichen 40 Zentimetern erreicht. Die meisten kleineren Roboter kommen auf etwa die Hälfte, was die Mähzeit entsprechend verlängert. Seitlich der Teller sorgen Schutzbleche dafür, dass man beim falschen Zufassen nicht direkt in die Messer greift.
Bevor wir dem LUBA 2 seinen zukünftigen Arbeitsbereich zeigen können, muss zunächst die Ladestation an einem geeigneten Ort aufgestellt werden. Da der Roboter per GPS navigiert, ist unbedingt ein Platz unter freiem Himmel erforderlich, also nicht zu nah am Haus oder unter Bäumen.
Gleiches gilt für die Real Time Kinematic Antenne, kurz RTK, mit der die GPS-Genauigkeit erst zentimetergenau wird. Sie kann entweder direkt an der Ladestation oder mit einem separaten Netzteil und einem 10 Meter langen Kabel auch unabhängig davon betrieben werden. Wer den mitgelieferten Mast nicht verwenden möchte, kann die Referenzstation auch an der Hauswand befestigen. Hierfür bietet Mammotion eine optionale Wandhalterung an. Demnächst soll außerdem noch ein Solarpanel samt Lithium-Ionen-Akku erscheinen, mit dem die RTK-Station dann vollkommen unabhängig vom Stromnetz wird und sich überall im Garten aufstellen lässt.
Da das RTK-Signal Wände durchdringt, ist auch bei großen Rasenflächen rund ums Haus nur eine Antenne nötig. Wichtig bei der Montage ist allerdings, dass die Antenne später nicht mehr verändert wird, da schon wenige Zentimeter Abweichung den gesamten Mähbereich des LUBA verschieben.
Sobald der Mähroboter in der Ladestation steht und aufgeladen ist, kann die Einrichtung mit der Mammotion App beginnen. Dazu muss zunächst eine Verbindung zum heimischen WLAN hergestellt und anschließend der Roboter per Bluetooth verbunden werden. Beides funktionierte in unserem Praxistest problemlos innerhalb weniger Minuten. Die Installation der neuesten Firmware nahm etwa 15 Minuten in Anspruch, was vom LUBA 2 per Sprachausgabe bestätigt wird.
Das anschließende Anlegen der Mähgebiete gestaltet sich unkompliziert. Auf der Karte sieht man die Ladestation und den Roboter, der sich über zwei digitale Joysticks wie ein ferngesteuertes Auto um die gewünschten Flächen manövrieren lässt. Korrekturen sind jederzeit und auch nachträglich möglich. Ist der Startpunkt wieder erreicht, ist die Installation abgeschlossen. Wer möchte, kann direkt weitere Flächen hinzufügen, Routen festlegen oder No Go-Areale definieren, die der Roboter künftig meiden soll. Je einfacher das Gelände, desto schneller ist dieser Schritt erledigt. Insgesamt können mit dem 3000er Modell nun bis zu 20 Zonen definiert werden - beim Vorgängermodell waren es nur sechs. Die Mindestgröße einer Mähfläche liegt bei fünf Quadratmetern.
Wer das Mähen gänzlich dem LUBA 2 überlassen möchte, kann ihm in der App Aufgaben zuweisen, die er dann wöchentlich oder in einem bestimmten Intervall, bspw. alle fünf Tage, ausführt. Alternativ lässt er sich aber auch manuell oder zu einem bestimmten Zeitpunkt auf die Rasenfläche schicken. Dabei können für jede Zone folgende Einstellungen vorgenommen werden: Messerhöhe - 25 bis 70 mm, Aufgabengeschwindigkeit - 0,2 bis 0,6 m/s, Navigationsmodus - Kein Raster (nur Ränder), Einzelnes, doppeltes oder Segment-Raster.
Je nach gewählten Modus stehen erweiterte Einstellungen zur Auswahl: Überquerungswinkel - In welchem Winkel der Roboter das Raster abfahren soll; Wegabstand - 20 bis 35 cm; Bypass-Strategie - Direkte, weniger oder keine Berührung, Langsamer Touch; Patrouillenrunden - Anzahl der Runden am Rand; Mähen von No Go-Zonen - Anzahl der Runden; Fortschritt beginnen - Ermöglicht des Fortführen eines abgebrochenen Mähvorgangs
Nachdem das gewünschte Mähgebiet ausgewählt wurde, kann man sich in der App eine Vorschau der Fahrtwege anzeigen lassen. Außerdem werden die Quadratmeterzahl und die ungefähre Mähdauer angezeigt.
Eine besonders interessante Funktion ist das manuelle Mähen. Damit kann der LUBA mit rotierenden Messern durch den Garten gesteuert werden und auch unzugängliche oder schwer erreichbare Stellen mähen.
Im Vergleich zum LUBA 1 wurde die Mammotion App inzwischen in vielen Punkten überarbeitet und verbessert. Dennoch bemängeln wir nach wie vor die teilweise schlechte Übersetzung und die fehlenden Beschreibungen einiger Funktionen.
Auf unserem Testgelände rund um ein Haus müssen die Mähroboter mit verschiedenen Steigungen, mehreren Engstellen und viel Bewuchs zurechtkommen. Modelle mit Begrenzungskabel sind für solche Grundstücke ungeeignet. Während sein Vorgänger unter überstehenden Dächern oder Bäumen noch häufiger das GPS-Signal verlor und einfach stehen blieb, trat dieses Problem bei unserem Test des LUBA 2 dank der 3D Vision Kamera nun nicht mehr auf. Bei schlechter oder fehlender Verbindung kann der Roboter nun selbständig erkennen, wo er sich befindet. Dennoch ist eine gute Positionierung der RTK-Referenzstation empfehlenswert. Schon beim LUBA 1 konnten wir durch eine andere Platzierung die Navigation erheblich verbessern, und das, obwohl das RTK-Signal stets hervorragend war.
Auch in puncto Schnittbild überzeugte uns der Mammotion Mähroboter und sorgte für ein ordentliches Erscheinungsbild des Testgeländes. Bei sehr verwinkelten Grundstücken kann es zwar vorkommen, das vereinzelt kleine Streifen stehen bleiben, dies lässt sich aber durch Anpassung der Mäheinstellungen einfach beheben.
Mammotion hat bei den neuen Modellen die Steigfähigkeit nochmals erhöht, so dass nun Steigungen von bis zu 80 % bzw. 38 Grad bewältigt werden können. Dank seines Allrad-Antriebs hatte der LUBA 2 an keiner Stelle im Garten Probleme, lediglich bei nassem Rasen und seitlichem Gefälle rutschte der Roboter gelegentlich etwas weg. Das Mähen von nassem Gras ist zwar prinzipiell möglich, führt aber dazu, dass sich unter dem Mäher viel Schnittgut ansammelt, das von Hand entfernt werden muss. Andernfalls leidet die Mähleistung deutlich. Da das Gerät wasserdicht und gegen Strahlwasser schützt ist, lässt es sich auch mit einem Gartenschlauch reinigen.
Einziges Manko des LUBA 2 bleibt die Hinderniserkennung, die auch beim Nachfolger noch nicht zufriedenstellend funktioniert. Weder durch die Ultraschallsensoren an der Oberseite noch durch die 3D Kamera. In mehreren Situationen wurden Personen und Hindernisse nicht oder zu spät erkannt. Am zuverlässigsten ist noch der Stoßfänger, der bei Berührung zu einem kurzen Stopp des Roboters führt. Bei sehr niedrigen Hindernissen löst aber auch dieser nicht aus und lässt den Mäher ungehindert weiterfahren. Nur gelegentlich wurden Menschen und Gegenstände erkannt und mehr oder weniger gut umfahren. Übrigens: Bei jedem Hindernis, das die Stoßstange erkennt, ertönt ein Piepton, der sich leider nicht abschalten lässt.
Auch der Hebesensor reagiert zu spät. Wie im Video zum Praxistest des LUBA 2 AWD 3000 zu sehen ist, drehen die Messer viel zu lange weiter und der Roboter beginnt kurz darauf mit dem Zurücksetzen. Daran muss Mammotion unbedingt noch arbeiten. Die Sicherheit ist allerdings ein großes Problem von vielen Mährobotern. Aus diesem Grund sollten sich während des Mähens keine Kinder oder Tiere auf der Fläche befinden.
Wie bereits erwähnt, hat Mammotion seine App deutlich überarbeitet und in vielen Bereichen verbessert. Sie ist zwar immer noch etwas unübersichtlich, aber in vielen Punkten verständlicher geworden. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit findet man schnell alle wichtigen Funktionen, um den LUBA 2 steuern zu können. So kann unter anderem eingestellt werden, ob bei Regen gemäht werden soll, welcher Wendemodus bevorzugt wird (Wenden oder direktes Drehen auf der Stelle) oder ob die roten Seitenlichter und der Lautsprecher ein- oder ausgeschaltet sein sollen.
Im Bereich der App kann die Karte auf Satellitenbild umgestellt werden, sodass man sein Haus direkt von oben sieht. Wem der Roboter beim Einrichten zu langsam fährt, kann hier außerdem die Fahrgeschwindigkeit auf bis zu 1,2 Meter pro Sekunde erhöhen.
Hat der Roboter eine Aufgabe erledigt oder tritt ein Fehler auf, sendet er eine Benachrichtigung an die App. Gleiches gilt, wenn es aus seinem Arbeitsbereich entfernt wird, bspw. bei einem Diebstahl. Dies führt zwar zusätzlich zu einer Sperrung des Geräts, allerdings gibt der LUBA keinen lauten Alarmton von sich. Zumindest gibt es in der App eine Funktion, um sein Gerät per GPS orten zu lassen.
Vermisst haben wir im Test (Stand 10.05.2024) allerdings die auf der Produktseite des LUBA 2 beworbene Rasendruck-Funktion, mit der sich verschiedene Muster in den Rasen mähen lassen. Diese wird laut Support voraussichtlich bis Juni 2024 per Update nachgeschoben.
Live-View der 3D Vision Kamera
Auch die Hofüberwachung ist unserer Meinung nach etwas zu prominent beworben. Zwar ist es jederzeit möglich, auf die Kamera des LUBA zuzugreifen, allerdings wird der Besitzer weder über Personen auf dem Grundstück informiert, noch kann der Roboter Videos aufzeichnen. Aktuell ist dies also eher eine nette Zusatzfunktion mit eingeschränktem Mehrwert.
Vorteile und Nachteile: schnelle und einfache Einrichtung, kein Begrenzungskabel nötig, viele Mäheinstellungen, bis zu 20 Mähbereiche definierbar, sehr gutes Schnittergebnis, hervorragende Navigation und Steigfähigkeit, Live-View Kamera, modernes Design, noch nicht alle beworbenen Funktionen verfügbar (Rasendruck), schlechte Hinderniserkennung, hoher Preis.
FAZIT: Nahezu perfekter Mähroboter. Mit dem LUBA 2 AWD 3000 hat Mammotion seinen bereits sehr guten GPS-Mähroboter nochmals verbessert. Dank der neuen 3D Vision Kamera navigiert er nun auch bei schlechtem GPS-Signal problemlos durch den Garten. Wie schon sein Vorgänger überzeugte er im Langzeittest mit einer unkomplizierten Einrichtung, einer hervorragenden Hangleistung und einem sehr guten Schnittbild. Die überarbeitete Mammotion App ist übersichtlicher, bietet vielfältige Mäheinstellungen und die Möglichkeit, manuell zu mähen. Grundstücke lassen sich nun in bis zu 20 Zonen einteilen und mit individuellen Aufgaben automatisiert pflegen. Größter Kritikpunkt ist und bleibt allerdings die Sicherheit, da Personen und Hindernisse oft zu spät oder gar nicht erkannt werden.
Wer darüber hinwegsehen kann und den hohen Preis nicht scheut, erhält mit dem LUBA 2 AWD 3000 einen nahezu perfekten, hochwertig verarbeiteten Mähroboter mit erstklassiger Ausstattung.
So testen wir Mähroboter: Unsere Redaktion bewertet alle getesteten Mähroboter nach einem festgelegten Bewertungsschema. Von der Mähleistung über die Handhabung und Sicherheit bis hin zur Navigation werden alle wichtigen Aspekte in einem umfassenden Praxistest analysiert.
Mähleistung / Navigation (65 %): Die Mähroboter werden auf einem 500 m² großen Grundstück mit verschiedenen Geländearten getestet. Dieses Testgelände umfasst gerade Flächen, Hangneigungen, Baumbewuchs, Wurzeln, Schlaglöcher, Rasenkanten, enge Passagen und diverse Hindernisse. Wir untersuchen, wie gut die Geräte mit diesen unterschiedlichen Gegebenheiten zurechtkommen, wie präzise sie navigieren und wie effizient sie dabei arbeiten. Zudem bewertet unser Team die Mähleistung unter verschiedenen Rasenbedingungen, einschließlich trockenem, nassem, kurzem und hohem Gras, und das Schnittbild nach dem Mähen. Zusätzlich prüfen wir, wie die Roboter auf Fehler reagieren und ob sie nach Unterbrechungen die Arbeit an der letzten Position fortsetzen.
Handhabung / Komfort (20 %): Im Test bewerten wir die Bedienungsanleitung, die Montage und Einrichtung sowie die Installation der Ladestation und das Verlegen des Begrenzungskabels (sofern vorhanden). Unsere Experten testen auch, wie einfach es ist, Zonen einzurichten oder Mähpläne zu erstellen, die Messer zu wechseln und die App zu bedienen (falls vorhanden). Außerdem beurteilen wir die Reinigung des Mähwerks, des Gehäuses und der Ladestation sowie die Wartung und Überwinterung des Geräts. Zusätzliche Komfortfunktionen, die nicht modellüblich sind, werden positiv berücksichtigt.
Verarbeitung (10 %): Ein weiterer Aspekt ist die Qualität der Materialien und die Verarbeitung. Wir untersuchen die Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen wie Sonne und Regen und die Anfälligkeit für Schmutz und Kratzer am Gehäuse. Qualitative Mängel und Schwachstellen führen hierbei zu einer Abwertung.
Sicherheit (5 %): Die Sicherheit wird anhand elektrischer und mechanischer Merkmale überprüft. Dabei bewerten wir die Einhaltung von Sicherheitsstandards sowie die Zuverlässigkeit der Sicherheitsfunktionen. Hierzu gehört die Überprüfung von Sensoren, die Hindernisse erkennen und vermeiden, sowie der Mechanismen, die das Gerät bei Anheben oder Kippen automatisch stoppen. Diese Funktionen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Geräte gefahrlos in der Nähe von Kindern und Haustieren eingesetzt werden können.
Wie wir Produkte testen und bewerten: Bei unserer aufwendigen Recherche greifen wir auf eine Vielzahl unterschiedlicher Quellen zurück, um Produkte möglichst genau einschätzen und guten Gewissens weiterempfehlen zu können. Je nach Verfügbarkeit der einzelnen Quellen variiert deren Gewichtung. Sie fließen zum Schluss mit der Gewichtung der einzelnen Bewertungskriterien zusammen.
Testberichte renommierter Institute: Gewichtung: 10 - 20 %
Kundenmeinungen großer Onlineshops wie Amazon.de: Gewichtung: 5 - 10 %
Technische Daten und Herstellerangaben: Gewichtung: 5 - 10 %
Bedienungsanleitungen: Gewichtung: 0 - 5 %
Eigene Produkttests: Gewichtung: 10 - 20 %
So fließen neben Testergebnissen von Stiftung Warentest, Öko Test und anderer großer Institute auch die technischen Daten sowie Kundenmeinungen verschiedener Shoppingportale mit in unsere Bewertung ein. Letztere ermöglichen es uns, auch Langzeiterfahrungen von Käufern zu berücksichtigen, die bei den wenigsten realen Tests gesammelt werden können. Dabei achten wir gezielt darauf, abgegebene Fake-Bewertungen zu erkennen und zu ignorieren. Durch unsere langjährigen Erfahrungen erkennen wir solche meist schon an der Schreibweise oder an zu vielen abgegebenen Bewertungen innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums. Auch zu einseitige Produktbewertungen, beispielsweise nur aus einer Kategorie, sind verdächtig. Dennoch können wir nicht vollends garantieren, dass diese Bewertungen ausschließlich von Verbrauchern stammen, die die Produkte auch tatsächlich genutzt oder erworben haben.
Mein Schöner Garten

mein-schoener-garten.de: Sechs Geräte ohne Noten.
Testsieger: Gardena Smart Sileno city 500 m².
Kommentar Testwatch: Das Test-Fazit lautet: „Durchgefallen ist keines der Geräte. Der Testsieger von Gardena überzeugte mit sehr guter Mähleistung – außerdem kann man ihn per App in eine ganze Gerätefamilie des Herstellers einbetten (Bewässerungssteuerung, Bodenfeuchtesensor oder Gartenbeleuchtung). Abstriche im Test gab es für die anderen Mähroboter durch Schwierigkeiten bei der Installation oder kleinere Mängel in der Verarbeitung.“ Daraus kann man möglicherweise ableiten, warum der Gardena als Testsieger bezeichnet wird.
Beschreibung/Testbericht: Der Gardena-Mähroboter überzeugte im Test mit sehr guten Mäh- und Mulchergebnisse. Begrenzungs- und Leitkabel lassen sich einfach verlegen. Der Smart Sileno city arbeitet mit nur 58 dB(A) angenehm leise und lässt sich mit der "Gardena smart App" verbinden, die auch weitere Geräte des Herstellers steuert (zum Beispiel für Beregnung).
Wie wurde getestet? Die ausgewählten Mähroboter für kleine Gärten sind nach eigenen Recherchen am häufigsten auf den Rasenflächen anzutreffen. Für den Test wurden Grundstücke ausgesucht, die höchst unterschiedlich geschnitten sind und auch teilweise topografische Schwierigkeiten aufweisen, unter anderem selten gemähte Wiesen, Flächen mit vielen Maulwurfshügeln oder Grundstücke mit vielen Blumenbeeten und Stauden. Alle Testgeräte wurden an mehreren Standorten eingesetzt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Akku- oder Elektro-Rasenmähern müssen die Mähroboter vor dem ersten Start installiert werden. Dazu werden Begrenzungsdrähte im Rasen verlegt und mit Heringen fixiert. Das Verlegen des Kabels ist bei allen Herstellern von der Arbeitsleistung gleich und dauert bei der hier beschriebenen maximalen Rasengröße von 500 Quadratmetern etwa einen halben Tag. Zudem muss die Ladestation angeschlossen werden. Diese Prozedur bereitete bei manchen Geräten erhebliche Probleme. Die Mähergebnisse fielen dann aber bei allen Modellen im Test gut bis sehr gut aus.
Nachdem das Begrenzungskabel verlegt war, erfolgte die Programmierung über das Display auf dem Mäher und/oder über die App. Dann wurde der Startknopf gedrückt. Wenn die Roboter ihre Arbeit erledigt hatten, wurde das Mähergebnis mit dem Zollstock überprüft und mit der eingestellten Höhe verglichen. Bei regelmäßigen Treffen tauschten sich unsere Tester zudem aus und besprachen ihre Ergebnisse.
RTL

rtl.de (im Beitrag „Die 5 besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Vergleich“): Fünf Geräte von „sehr gut (1,04)“ bis „befriedigend (2,90)“.
Vergleichssieger: Worx WR216E Landroit.
Kommentar Testwatch: Auf Platz 2 liegt der WORX Landroid Plus WR167E mit der Note „gut (2,29)“. Im Beitrag „Die 8 besten Mähroboter im Vergleich“ liegt er auf rtl.de mit der Note „gut (1,55)“ auf dem vierten Platz. Im Beitrag „Die 12 besten smarte Mähroboter mit App im Vergleich“ auf expertentesten.de, das rtl.de beliefert, wird er zum gleichen Zeitpunkt mit der Note „befriedigend (2,55)“ bewertet. Im Beitrag „Die 5 besten Worx Mähroboter im Vergleich“ wird er auf expertentesten.de zum gleichen Zeitpunkt mit der Note „befriedigend (2,66)“ bewertet. Außerdem heißt es „Das Produkt Stihl RMI 422 wurde auf Position 4 mit der Bewertung 2.55 neu aufgenommen in die Tabelle.“ Tatsächlich hat er die Note 2,87. In der Tabelle stammen die Testergebnisse aus 4/2025. Im Text steht: „Letzte Aktualisierung am: 27.09.2024.“ Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier:
Autokindersitze.
Unser Fazit: Bis auf die Stiftung Warentest/den ADAC täuschen alle aufgeführten Seiten die Eltern und nehmen gesundheitliche Gefahren für Kinder zumindest grob fahrlässig in Kauf. Unserer Meinung nach Fälle für die Staatsanwaltschaft. Unsere Einschätzung gilt auch für den folgenden Beitrag: „Die 8 besten Mähroboter im Vergleich“.
Bewertungsmethode: Stell Dir vor, Du könntest Deinen Rasen perfekt gepflegt halten, ganz ohne die Mühe des manuellen Mähens und ohne störende Begrenzungskabel: Mähroboter ohne Begrenzungskabel machen es möglich. Unsere Expertin Maren Christiansen, unterstützt vom ExpertenTesten-Redaktionsteam, hat die neuesten Modelle auf Herz und Nieren geprüft – dabei standen Kriterien wie Navigationssystem, Akkulaufzeit und Schnittqualität im Fokus. Vertraue auf unsere TÜV-zertifizierte Testmethodik für eine unabhängige und objektive Kaufberatung und entdecke jetzt den Mähroboter, der Dein Grün revolutionieren wird!
rtl.de (im Beitrag „Die 8 besten Mähroboter im Vergleich“): Acht Geräte zwischen „sehr gut (1,11)“ und „befriedigend (2,83)“.
Vergleichssieger: Bosch Indego XS 300.
Kommentar Testwatch: Im Text heißt es: „Das Produkt Blumfeldt Gartenheld wurde auf Position 2 mit der Bewertung 1.42 neu aufgenommen in die Tabelle.“ Tatsächlich liegt das Gerät mit 2,29 auf Platz sechs.
Bewertungsmethode: Ein perfekt gepflegter Rasen ohne Mühe und Zeitverlust – das ist der Traum vieler Gartenbesitzer, den moderne Mähroboter mit beeindruckender Mähleistung, präziser Schnittqualität und intelligenter Programmierbarkeit Wirklichkeit werden lassen. In Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Redaktionsteam von ExpertenTesten und unter der fachkundigen Leitung von Maren Christiansen, präsentieren wir dir tiefgehende Tests und Vergleiche, jederzeit transparent und TÜV-zertifiziert, um dir die Entscheidung für deinen optimalen Gartenhelfer zu erleichtern. Tauche ein in die Welt der Mähroboter und finde mit unserer Hilfe das Modell, das deinen Garten zur Wohlfühloase macht.
Selbermachen

selbermachen.de: Drei „gute“ Geräte.
Als „1.“ aufgeführt: Husqvarna Automower 310 „gut“.
Kommentar Testwatch: selbermachen.de schreibt: „Wir haben fünf Mähroboter für Sie getestet.“ Der Name der Internetseite lautet: selbermachen. de/tools-tipps/werkzeug/im-test-sechs-rasen-roboter. Gefunden haben wir nur drei. Warum der Husqvarna auf Platz 1 aufgeführt wird und nicht einer der beiden anderen ebenfalls guten Mähern, geht aus den Testberichten nicht hervor.
Beschreibung/Testbericht: Keine Störungen während des Testbetriebs, sehr gute Arbeitsergebnisse und sehr leiser Mähbetrieb. Ein Mäher für große Flächen und die hohe Qualität in der Hard- und Software zeugen vom Profihintergrund: Husqvarna-Mäher sind auf Sportanlagen und in Parks unterwegs. Mäht im Regen, Gras bleibt immer kurz, er rutscht dabei aber manchmal ab oder dreht durch.
Positiv: einfache Schnitthöhen-Verstellung, gute Menüführung, vermeidet Fahrspuren durch versetztes Fahren zum Suchkabel, Messer werden im Stillstand eingezogen. Negativ: Kein Regensensor, nicht so wendig wie manche Konkurrenten, Kurzanleitung für Laien eher ungeeignet, ausführliche Anleitung nur digital.
selbst.de

selbst.de: Acht Geräte von „4,6 von 5“ bis „ 1,0 von 5“.
Testsieger: Navimow i105E.
Kommentar Testwatch: Wir haben keinen Hinweis gefunden, warum der Navimow i105E 4,6 von 5 Sternen erhalten hat und nicht beispielsweise 4,4 oder 4,8. Auch gibt es keine Beschreibung der spezifischen Testmethoden für Mähroboter, sondern nur die allgemeine Erklärung „Welche Testformate gibt es?“ auf selbst.de.
Beschreibung/Testbericht: Als bester Mähroboter konnte sich der Segway Navimow i105 behaupten. Der Mähroboter überzeugte in unserem Praxistest durch seine weitgehend zuverlässige Arbeit und die einfache Installation. Gewicht (ca. kg): 7,5, maximale Rasenfläche (m2): 500, Orientierungsverfahren: Satellitennavigation (RTK), Kamera, Mähverfahren: systematisch in Bahnen.
Unterschiede haben wir an den Rasenrändern beobachtet – hier hinterlässt das Husqvarna-Modell mit seinem zweiten kleinen Mähwerk nur einen kleinen ungepflegten Bereich. Der Dreame arbeitet teilweise nicht ganz exakt und lässt kleine Bereiche stehen – über mehrere Mähvorgänge hinweg gleicht sich diese Schwäche jedoch aus.
Die deutlichsten Unterschiede zwischen den Geräten gibt es bei der Erstinstallation und der Hinderniserkennung. Nur Worx und Einhell halten das Versprechen, dass die Inbetriebnahme deutlich weniger Zeit erfordert als bei Mährobotern mit Begrenzungskabel, denn diese beiden Geräte können nach Montieren und Anschließen der Ladestation praktisch sofort mit ihrer Arbeit beginnen. Alle anderen getesteten Mähroboter müssen vor dem ersten Start mit der zu pflegenden Rasenfläche vertraut gemacht werden. Dafür wird in der Regel in der zum Gerät gehörenden App eine Art Fernsteuerung aktiviert, mit der das Gerät am Rasenrand entlang gefahren wird. An der so erzeugten Kante orientiert sich das Gerät künftig – wobei in aller Regel weitere Flächen, Verbotszonen und vorübergehende Hindernisse definiert werden können. Auch ist eine spätere Bearbeitung der Karte möglich, die allerdings im Test nicht immer reibungslos funktionierte.
Positiv aufgefallen im Mähroboter-Test: Bei Worx und Einhell erfordert die Inbetriebnahme deutlich weniger Zeit als bei Mährobotern mit Begrenzungskabel. Bei keinem Gerät besteht die Gefahr, dass der definierte Rasen verlassen wird. Teilweise kann beim Entfernen aus dem Mähgebiet als Diebstahlschutz sogar Alarm ausgelöst werden.
Welche Testformate gibt es? Die verschiedenen Testformate auf selbst.de haben spezifische Schwerpunkte. Sie unterscheiden sich primär in der Art der Werkzeuge (elektrisch oder manuell), der Anwendung (Haus vs. Garten) und dem Praxisbezug.
Die ersten drei hier genannten Kategorien gehören zu unseren Praxistests, die wir wie oben beschrieben mit dem TÜV Rheinland und der VPA durchführen: Elektrowerkzeuge im Test: Hier werden beliebte und wichtige Tools wie Akku-Bohrschrauber, Stichsäge oder Oberfräsen und alles andere, was für Freude beim Arbeiten in der Werkstatt und zu Hause sorgt, bewertet. Gartentechnik-Tests: Rasenmäher, Heckenscheren, Kettensägen: Gartentechnik soll kraftvoll sein, aber sicher! Diese Produktkategorie nehmen wir hier besonders genau unter die Lupe. Sehr spannend sind Neuentwicklungen etwa im Bereich Mähroboter. Auch hier bleiben wir für sie immer auf dem Laufenden. Handwerkzeuge im Test: Bei Reparaturen, beim Heimwerken, im Garten oder in der Werkstatt benötigen wir belastbare und stabile Helfer. Deshalb testen wieder Handwerkzeuge wie Hämmer, Messer, Gartenscheren und auch Straßenbesen auf Qualität und Handhabung.
Smarthomeassistent

smarthomeassistent.de: Wir haben sechs Geräte gefunden zwischen „sehr gut (1,3)“ und „gut (1,9)“.
Am besten bewertet: Dreame A2.
Kommentar Testwatch: Dem Testbericht zufolge ist nachvollziehbar, wenn smarthomeassistent.de schreibt: „Der Dreame A2 erweist sich als leistungsstarker Helfer für die Gartenarbeit und sorgt für einen stets gepflegten und frisch aussehenden Rasen. Im Vorfeld sollte man sich jedoch über die eigenen Anforderungen an ein solches Gerät im Klaren sein. Bei stark ausgeprägten Steigungen, die 50% übersteigen, ist der Dreame A2 möglicherweise nicht die ideale Wahl. Wer jedoch einen Schrebergarten besitzt, findet in ihm ein ideales Werkzeug, da er sich sehr vorsichtig und rasenschonend bewegt.“ Nicht nachvollziehbar sind hingegen die konkreten Testergebnisse und Noten: Performance: sehr gut (1,3), Preis Leistung: gut (1,6), Installationskomfort: 4 von 5,Navigationsart: 4 von 4, Orientierung: 3 von 3, Mäheffizienz: 3,5 von 4, Hindernisserkennung: 4 von 5, Steigung: 2 von 3, Schnittbild: 4 von 5, Kantenschnitt: 3 von 6, Rasenfreundlichkeit: 3 von 4, Wichtige Funktionen: 5 von 5, Qualität: 3,5 von 4, App-Funktion: 3 von 4, Features: 1 von 6.“ Lediglich die „Besonderheiten: 2 von 3“ erklären sich von selbst: „Je 1 Bonuspunkt für Mähwerk kann sich in Richtung Kante verschieben und automatische Kartierung.“
Beschreibung/Testbericht: Vorteile: für 3.000 Quadratmeter Rasenfläche, 50 % Steigmöglichkeit, vollumfängliches Farbdisplay, arbeitet ohne RTK, LiDAR-Navigation, stärkere Obstacle Avoidance, umfangreiche App-Steuerung, kein Verlegen von Begrenzungsdraht, besseres Mähen an Rasenkanten. Nachteile: zu hohe Steigungen machen ihm Probleme, selbstständiges Kartieren stoppt gerne, hoher Preis
Der erste Mähroboter der Marke Dreame war der A1. Dieser überzeugte bereits durch seine effiziente Arbeitsweise und seine damals innovative Lasernavigation. Man sparte sich so das Aufstellen einer RTK-Antenne und die lästige Suche nach ausreichend Empfang. Allerdings wies der Dreame A1 auch einige Schwächen auf, die nun mit dem Dreame A2 behoben wurden. Außerdem verfügt das Gerät über ein zur Seite bewegendes Mähwerk, das einen ordentlichen Kantenschnitt garantieren soll. Wie der Dreame A2 Mähroboter aber tatsächlich performt, zeige ich euch in diesem Test.
Der Lieferumfang des Dreame A2 Mähroboters ist nicht übermäßig umfangreich, aber ausreichend bestückt. Da bei der Installation kaum etwas beachtet werden muss, umfasst der Lieferumfang lediglich den Mähroboter selbst, eine Ladestation samt Zubehör, einen kleinen Kamm für den LiDAR-Sensor sowie ausreichend Installationsmaterial wie Erdnägel, Inbusschlüssel und eine Bedienungsanleitung.
Auf den ersten Blick ähnelt der Dreame A2 dem Dreame A1. Im Detail haben sich jedoch einige Veränderungen ergeben. Das sportwagenähnliche Aussehen ist beibehalten worden, allerdings befindet sich nun eine größere Kamera an der Vorderseite, die als Hinderniserkennung dient. Zudem wurde eine blau schimmernde Statusleuchte integriert, die dem Gerät einen noch edleren Look verleiht. Ein Haltegriff am Heck des Dreame A2 ermöglicht es euch, den Mähroboter komfortabel zu tragen. Die Verarbeitungsqualität ist weiterhin hervorragend.
Seitlich gibt es nicht viel zu entdecken. Lediglich die großen Antriebsräder mit ihrem ausreichend griffigen Profil fallen ins Auge. Der Dreame A2 muss schließlich Steigungen von mindestens 50 % bewältigen können. An der Vorderseite befinden sich neben der Kamera lediglich zwei Ladekontakte, und am Heck ist eine Art Bremslicht angebracht, das an einen Porsche erinnert. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um ein funktionsloses Zierelement.
Etwas weiter vorn erkennt man den bläulich-grün schimmernden LiDAR-Scanner des Dreame A2, der bereits vom A1 bekannt ist. Dieser stellt das Herzstück des Roboters dar und ist für die genaue Kartierung des Gartens zuständig. Über diesen Sensor passt sich das gesamte System an. Anders als bei einem Saugroboter handelt es sich bei dieser Technologie um einen 3D-LiDAR-Scanner, der nicht nur in einer Linie die Grenzen abmisst, sondern auch nach oben abstrahlt. So können weite Bereiche und sogar Bäume vollständig auf der Karte erfasst werden. In der 3D-Ansicht ist dies eindrücklich nachvollziehbar, worauf wir später noch zu sprechen kommen werden.
Auf der Oberseite des Mähroboters befindet sich eine große Stopptaste, die das Gerät nicht nur während der Arbeit sofort anhält, sondern auch als Schalter zum Öffnen der Klappe dient. Unter der Klappe befindet sich ein hochauflösendes Farbdisplay, vier Tasten und ein Drehregler, der ebenfalls als Taste fungiert. Über dieses Steuermodul lassen sich nahezu alle Einstellungen vornehmen, die auch über die App verfügbar sind. Somit ist es nicht notwendig, ständig das Smartphone hervorzuholen, um den Mähroboter zu bedienen. Jedenfalls, wenn man sich in der Nähe des Dreame A2 befindet.
Dreht man den Dreame A2 Mähroboter um, so erkennt man auf der Unterseite ein Schneidwerk, das eine Schnittbreite von 22 cm ermöglicht. Dieses wird von zwei frei beweglichen Steuerrädern begleitet. Diese sind mit Hebesensoren ausgestattet, die den Roboter beim Umkippen automatisch ausschalten. Zudem können sie einen Alarm auslösen, wenn jemand den Mähroboter anhebt.
Das Mähwerk des Dreame A2 besitzt nun einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem des Dreame A1. Während der Randfahrt kann das Mähwerk des Dreame A2 nämlich seitlich ausgefahren werden, wodurch der Kantenschnitt präziser ausfällt. Die drei eingesetzten Klingen lassen sich übrigens über ein Schnellwechselsystem austauschen. Hierfür muss man sie lediglich drehen und abziehen, anstatt sie umständlich aufzuschrauben.
Unter der Abdeckung des Dreame A2 befinden sich fünf Tasten, mit denen durch Betätigung folgende Aktionen ausgelöst werden können: Power: Schaltet den Mähroboter ein und aus. Start: Startet einen Mähvorgang. Back: Navigiert im Menü einen Schritt zurück. Home: Sendet den Mähroboter zurück zur Ladestation. Drehregler: Ermöglicht die Navigation durch das Menü per Drehung sowie die Bestätigung von Menüpunkten durch Drücken.
Das Display unter der Abdeckung des Dreame A2 bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, die die Nutzung der App nahezu überflüssig machen.
Mähmodus: Mähen der gesamten Fläche. Mähen an Kanten entlang.
Zeitplan: Programmieren eines automatischen Mähvorgangs.
Einstellungen: Mäheffizienz auswählen (Standard & Effizient). Mähhöhe auswählen (3 – 7 cm). Höhe der Hindernisvermeidung (20, 14 & 10 cm). Nicht Stören-Modus (Ein- & Ausschalten). Regenschutz (Wartezeit bis Fortsetzen: Aus & 1 – 8 Stunden). Frostschutz (Ein- & Ausschalten). Anhebe-Alarm (Ein- & Ausschalten). Alarm beim Verlassen der Karte (Ein- & Ausschalten). PIN ändern (Neuer Sicherheits-PIN einstellen). Lautstärke (Ändern: Stufe 60 – 100) Sprache auswählen Mähroboter auf Werkseinstellung zurücksetzen Über (Informationen zum Roboter).
Bevor der Dreame A2 seine ersten Runden drehen kann, muss das gesamte System, bestehend aus Ladestation, Mähroboter und Verkabelung, eingerichtet werden. Da hier keine RTK-Antenne aufgestellt werden muss, kann die Ladestation flexibel platziert werden. Die einzigen Voraussetzungen sind eine nahegelegene Steckdose und ausreichend freie Fläche zum Ausfahren des Mähroboters. Die Einrichtung erfolgt in zwei einfachen Schritten.
Die mitgelieferte Ladestation kann problemlos an jedem beliebigen Ort auf dem Rasen platziert werden. Lediglich ein geringer Abstand zu Bäumen, Wänden oder ähnlichen Hindernissen sollte eingehalten werden, da die Station keine RTK-Funktion besitzt und somit keine separate Antenne benötigt. Die Station selbst verfügt über eine recht große Bodenplatte und ein Lademodul, das vor der Installation einfach an die Station geklipst wird. Zudem befindet sich eine kleine und sehr weiche Bürste an der Station, die bei jedem Ladevorgang den LiDAR-Sensor des Roboters reinigt. Die Befestigung der Station erfolgt unkompliziert mit sechs der acht im Lieferumfang enthaltenen Erdschrauben.
Nachdem ich die Station des Dreame A2 aufgestellt hatte, musste ich lediglich ein einziges Kabel mit dem Netzteil verbinden. Die Verbindung ist dabei wetterfest, und auch das Netzteil hält Wind und Wetter aus. Danach steckte ich den Stecker in eine Steckdose, stellte den Mähroboter auf die Station, und schon war die Einrichtung des Systems komplett abgeschlossen.
Erfreulicherweise nutzt der Dreame A2 dieselbe zugehörige App wie der A1 und die Saugroboter der Marke. Die Dreamehome-App bietet neben einer detaillierten Kartenansicht auch zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, die das Mähen noch effizienter gestalten können.
Startseitenfunktionen: Kartenansicht: Auf der Startseite wird auf einer Karte stets die erstellten Zonen gezeigt und der Mähroboter selbst, inklusive seiner Ladestation. Befehle: Man kann einen Mähvorgang starten, stoppen oder pausieren. Zonen mähen: Erstellte Zonen können alle, einzeln oder in Reihenfolge gemäht werden. Zudem ist ein reiner Randmähvorgang, ein Zonenmähvorgang und das manuelle Mähen auswählbar. Ansichten: Es wird stets der Akkustand und die zu mähende Quadratmeterzahl sowie die Verbindung via Bluetooth oder WLAN angezeigt. Die 3D-Karte ist ebenfalls aufrufbar. Kamerazugriff: Man kann auf die Kamera zugreifen.
Zonenerstellung: Zonen erstellen: Eine oder mehrere Zonen, inklusive Sperrzonen und Übergänge, werden mit dem manuellen oder automatischen Abfahren der Rasenbegrenzung erstellt. Zonen bearbeiten: Jede erstellte Zone kann in ihrer Feinheit nachträglich bearbeitet werden. Sperrzonen: In jeder Zone können Sperrzonen errichtet werden, die der Mähroboter meidet. Zonen: Es können einzelne Zonen erstellt werden, die wiederum in Zonen aufgeteilt werden können. Pfad festlegen: Es können Pfade zwischen den Zonen erstellt werden. Zonen speichern: Zonen können für die Datensicherung gespeichert, wiederhergestellt oder zurückgesetzt werden. Kartenansicht: Es kann ausgewählt werden, was auf der Karte alles angezeigt werden soll. Das können Hindernisse, Namen der Zonen, Mährichtung und mehr sein. Mehrere Karten: Es können mehrere unterschiedliche Karten angefertigt und gespeichert werden.
Mäheinstellungen: Mäh-Effizienz: Es kann zwischen einem Standard-Modus oder einem Effizient-Modus gewählt werden. Dabei bewegt sich der Mähroboter schneller oder langsamer. Mähhöhe: Die Mähhöhe ist zwischen 3 und 7 cm einstellbar. Mährichtung anpassen: Die Mährichtung des Roboters lässt sich individuell einstellen. Automatisches Randmähen: Nach jedem Mähvorgang fährt der Roboter den Randbereich ab. EdgeMaster: Am Randbereich schiebt sich das Mähwerk an den Rand heran. Hindernisvermeidung an Kanten: Am Randbereich kann die Hinderniserkennung deaktiviert werden. LiDAR-Hindernisvermeidung: Diese Einstellung ermöglicht es, Hindernisse automatisch zu erkennen. Höhe der Vermeidung: Objekte, die gemieden werden sollen, können in ihrer Höhe eingestellt werden. KI-Hindernisvermeidung: Der Roboter erkennt bei Bedarf automatisch Tiere, Menschen und/oder Objekte. Anpassungsmodus: Jeder zu mähende Bereich kann individuell mit Leistungen versehen werden.
Einstellungen & Protokolle: Aktivitätenprotokoll: Hier lassen sich vergangene Mähvorgänge genau einsehen. Wartung: Hier kann man sehen, wann der Messerwechsel anfällt oder das Gerät gereinigt werden muss. Regenschutz: Kann ein- oder ausgeschaltet werden. Zudem kann man einstellen, wie lang er in seiner Station verbleibt, wenn es geregnet hat. Frostschutz: Kann ein- oder ausgeschaltet werden. Nicht-Stören-Modus: In dieser Zeit arbeitet der Mähroboter nicht. Für die Nacht praktisch! Nachtmodus: In der Nacht kann er seine Mähgeschwindigkeit verringern. Aufladen: Hier kann eingestellt werden, zu welcher Akkuladung er zurück zur Station oder wieder mit dem Mähen beginnen soll. Nach dem Laden: Hier kann das Mähen nach dem Laden aktiviert werden. LED: Seine LED-Beleuchtung kann ein- oder ausgeschaltet werden.
Sicherheit & mehr: DrAnti-Diebstahl-Alarm: Kann zu verschiedenen Situationen aktiviert werden. Alarm bei Menschenerkennung: Erkennt der Roboter Menschen, schickt er eine Warnmeldung aus. PIN-Code: Hier kann der PIN-Code für die automatische Sperre aktiviert werden. Kindersicherung: Ist diese aktiviert, sind alle Tasten, bis auf die Stop-Taste, gesperrt. Allgemeines: Zahlreiche allgemeine Informationen über den Roboter, dessen Verbindung, gewünschte Zeitzonen, Updates und mehr können eingesehen werden.
Wie funktionieren die Kartenerstellung? Um meinen Garten, der sich rund um das gesamte Haus erstreckt, vollständig mähen zu können, muss der Dreame A2 nicht nur enge Passagen, verwinkelte Bereiche und hohe Steigungen bewältigen, sondern sich auch jederzeit präzise orientieren können. Meine Rasenfläche stellt dabei ein ideales Testgelände dar, um den Mähroboter auf Herz und Nieren zu prüfen. Der Dreame A2 ist für eine Flächenleistung von bis zu 3.000 Quadratmetern ausgelegt. Der Mähroboter kann die 200 Quadratmeter, die mein Garten misst, problemlos in einem Durchgang mähen. Sollte dies für größere Gärten nicht ausreichen, kehrt er automatisch zur Ladestation zurück, lädt seinen Akku wieder auf und setzt den Mähvorgang an der unterbrochenen Stelle fort. Hierfür ist jedoch zunächst die Erstellung einer detaillierten Gartenkarte erforderlich.
Nach dem ersten vollständigen Ladevorgang kann die Kartierung des Gartens beginnen. Hierfür wählt man in der App die Funktion zur Zonenerstellung aus und navigiert den Mähroboter manuell entlang der Rasenkante mithilfe eines virtuellen Joysticks. Die Steuerung ist dabei äußerst intuitiv. Erreicht man wieder den Ausgangspunkt, empfiehlt die App, die Zone zu schließen, und schon ist die erste Rasenzone erstellt.
Alternativ bietet der Dreame A2 erstmals auch die Möglichkeit einer automatischen Kartierung. Dabei fährt der Mähroboter selbstständig die Rasengrenze ab und erstellt so eine detaillierte Karte des Gartens. Diese Methode eignet sich jedoch eher für einfach strukturierte Rasenflächen. Bei komplexeren Gegebenheiten kann es, wie in meinem Fall, zu häufigeren Stopps des Mähroboters kommen.
Nachdem eine erste Zone eingerichtet wurde, können weitere Zonen angelegt werden. Hierfür navigiert man den Mähroboter per Joystick zu einer anderen Rasenfläche und startet dort erneut die Zonenerstellung. Wurde auch diese Rasenfläche vollständig entlang der Kanten abgefahren, schließt man die Zonenerstellung ab, woraufhin diese als Zone 2 auf der Karte erscheint. Die Zonen können nach Belieben benannt werden.
Damit der Dreame A2 bei einem Wechsel zwischen den Zonen auch den Weg zu einer anderen Rasenfläche findet, muss ein Verbindungspfad zwischen diesen Zonen erstellt werden. Hierfür wählt man im Menü die Option „Pfad erstellen“ aus und steuert den Mähroboter bis zum Beginn eines Pfades, also an den Rand der ersten Zone. Anschließend navigiert man ihn in Richtung der nächsten Zone und schließt die Pfaderstellung ab. Im Test hat sich gezeigt, dass der Mähroboter den erstellten Pfad präzise befuhr, wenn er in die nächste Zone wechseln sollte. Hier hat er sich keine Patzer erlaubt.
Um Hindernisse wie Tannen, Blumenbeete oder sogar Spielplätze vom Mähvorgang auszuschließen, können nach der Zonenerstellung spezielle Sperrzonen eingerichtet werden. Die Vorgehensweise ist dabei exakt dieselbe wie bei der Zonenerstellung: Man wählt das entsprechende Menü in der App aus und steuert den Mähroboter manuell entlang der zu sperrenden Zone. Sobald der Bereich vollständig umfahren wurde, wird der Dreame A2 diesen künftig meiden. Im Test funktionierte dies einwandfrei.
Wie funktioniert die Lasertechnik? Wie bereits erwähnt, bildet der LiDAR-Sensor auf der Oberseite des Dreame A2 das Herzstück seiner Navigation. Er sendet einen breit gefächerten Laserstrahl aus, der von der Umgebung reflektiert wird. Anhand dieser Reflexionen berechnet er präzise seinen Standort, was hervorragend funktioniert. Der Mähroboter weiß jederzeit, wo er sich befindet, selbst wenn man ihn anhebt und an einem anderen Ort abstellt. Dank dieser präzisen Orientierung navigiert der Mähroboter in geraden Bahnen und weicht Hindernissen zuverlässig aus.
Am Ende jeder abgefahrenen Bahn wendet der Dreame A2 und beginnt eine neue. Die Bahnen überlappen sich dabei in jedem Mähmodus. Das Wendemanöver selbst ist so rasenschonend wie möglich gestaltet und ähnelt dem eines Saugroboters: Am Ende der Bahn hält er an, dreht sich um 180 Grad und fährt in die nächste Bahn ein. Dank seiner relativ schmalen Antriebsräder bleibt er auf ebenen Flächen kaum stecken. Allerdings neigen die Räder bei leichten Hanglagen zum Durchrutschen. Er kann sich daraufhin jedoch immer wieder neu ausrichten und setzt die Arbeit fort, wobei es an manchen Stellen zu einem leichten Aufwühlen des Bodens kommen kann, was unschöne Spuren im Rasen hinterlässt.
Der Dreame A2 verfügt über ein seitlich ausfahrendes Mähwerk, das einen deutlich präziseren Kantenschnitt ermöglichen soll. Dieses Mähwerk wird ausschließlich während der Kantenfahrt und nur im Betrieb zur Seite bewegt. Aus Sicherheitsgründen kann ich euch dies im Detail nicht demonstrieren, da das Verletzungsrisiko zu hoch wäre. Wie jedoch auf den Bildern zu erkennen ist, funktioniert der Rasenkantenschnitt recht gut. Zwar erreicht er nicht ganz den äußersten Rand, aber das Ergebnis ist deutlich besser als bei seinem Vorgänger. Eine manuelle Nachbearbeitung der Kanten bleibt dennoch auf Dauer notwendig.
Um zu verhindern, dass der Dreame A2 Objekte überfährt oder mit Hindernissen kollidiert, verfügt er über eine Hindernisvermeidung in Form einer gut sichtbaren OmniSense 2.0-Kamera an der Vorderseite. Diese wird zusätzlich vom LiDAR-Sensor unterstützt und erkennt Hindernisse mit einer Höhe von 20, 15, 10 Zentimetern und weniger, um sie zu umfahren. Zudem kann man über die App eine Live-Ansicht starten. Dieses Feature soll nicht nur Wildtiere, sondern auch das eigene Leib und Leben schützten.
Um die Leistungsfähigkeit der Hindernisvermeidung zu demonstrieren, platziere ich eine Igel-Attrappe mitten auf dem Rasen. Der Mähroboter soll dieses Objekt erkennen und ihm ausweichen – idealerweise. Wie man sieht, umfährt der Roboter den Igel zielsicher. Während des gesamten Tests kam es kein einziges Mal vor, dass er ihn auch nur annähernd berührte. Allerdings ist es dafür notwendig, die Empfindlichkeit der Hindernisvermeidung in den App-Einstellungen anzupassen. Auch Bäume und Gartenspielzeug wurden im Test stets erkannt und umfahren.
Klettert er so gut wie der Vorgänger? Dreame gibt an, dass der Dreame A2 Steigungen von bis zu 50 % bewältigen kann, das etwa 26,5° entspricht. Der Dreame A1 hingegen soll laut Herstellerangabe nur 45 % geschafft haben. Allerdings konnte der Dreame A1 in unserem Test deutlich steilere Hänge überwinden als angegeben. Stellt sich die Frage: Gelingt dies auch dem Dreame A2? Tatsächlich hat er meinen steilen Hang im Garten nie vollständig in einer einzigen Bahn abgefahren. Sobald die Steigung für den Dreame A2 zu groß wird, kehrt er einfach um. Dabei hinterlässt er jedoch keine ungemähten Stellen, sondern widmet sich den ausgelassenen Bereichen nach dem regulären Mähvorgang erneut. Diese Stellen bewältigt er überraschenderweise dann auch jedes Mal problemlos. Betrachtet man jedoch genauer das Wendemanöver auf steilerem Untergrund, fällt auf, dass er beim Drehen leicht rutscht, was möglicherweise einige optische Fehler im Rasen hinterlässt. Der Dreame A1 hat dies aus meiner Sicht besser gelöst. Dieser fuhr ohne zu zögern die Hänge hoch und runter. Manchmal ist zu viel Nachdenken eben nicht der richtige Weg.
Die zugehörige App bietet ein Wartungsprotokoll für den Mähroboter. Dieses informiert den Nutzer darüber, wann es wieder an der Zeit ist, den Mähroboter von Schmutz zu befreien. Dank der IPX6-Zertifizierung kann das Gerät problemlos mit einem Wasserschlauch von oben und unten abgespritzt werden, wodurch sich auch hartnäckiger Schmutz schnell entfernen lässt. Bei Bedarf kann zusätzlich eine weiche Bürste verwendet werden. Insgesamt gestaltet sich die Wartung als relativ einfach und besonders praktisch ist die Erinnerungsfunktion über die App. Beim erneuten Start sollte man aber den Roboter zumindest von oben abgetrocknet haben, weil sonst der Regensensor anschlägt. Zudem sollte man auf den Gebrauch eines Hochdruckreinigungsgeräts verzichten.
Meine Meinung zum Dreame A2 Mähroboter. Man könnte meinen, der Dreame A2 sei die absolute Weiterentwicklung eines bereits bahnbrechend guten Mähroboters, doch einige von euch werden möglicherweise etwas ernüchtert sein. Zwar verfügt er über deutlich verbesserte Funktionen wie eine Frontkamera, ein seitlich ausfahrbares Mähwerk und eine höhere Flächenleistung, aber in einigen Punkten ist er tatsächlich etwas schwächer als sein Vorgänger.
Die Rede ist von der Steigfähigkeit. Obwohl diese auf dem Papier die des Vorgängers übertreffen mag, zeigt die Realität ein anderes Bild. In meinem Garten bewältigt er nicht jede Steigung auf Anhieb, was sein Vorgänger jedoch geschafft hat. Zwar widmet er sich den ausgelassenen Bahnen im Anschluss stets zuverlässig, verursacht dadurch aber einige kleine Rutschspuren im Rasen. Der Kantenschnitt hingegen ist deutlich besser als noch beim Dreame A1, und auch die Hindernisvermeidung funktionierte zuverlässiger und äußerst präzise.
Stern

stern.de: Zehn Geräte zwischen „sehr gut (1,2)“ und „ausreichend (3,5)“.
Testsieger: Dreame A1.
Kommentar Testwatch: Der Test ist überschrieben mit: „Die besten 11 Mähroboter aus unserem Test in der Vergleichstabelle“. Doch das stimmt nicht. An erster Stelle der Tabelle steht der als „Highlight“ bezeichnete Ecovacs Goat G1-800. Er wurde nicht getestet, sondern ist bezahlte Werbung. Außerdem schreibt stern.de im „So haben wir Mähroboter getestet: Um herauszufinden, ob die aktuellen Mähroboter einen klassischen Rasenmäher tatsächlich ersetzen können, haben wir jeden von ihnen auf unsere Testwiese geschickt. Dabei mussten sich alle Modelle einem Langzeittest unterziehen. Über mehrere Tage hinweg haben wir uns angesehen, wie die einzelnen Roboter auf der Wiese arbeiten. Dabei achten wir darauf, wie sauber die Messer die Grashalme abschneiden und wie gut das Mähen an Rändern und Ecken funktioniert. Außerdem wollen wir natürlich wissen, wie gründlich die Mähroboter arbeiten. Wird die Wiese gleichmäßig gemäht oder bleiben einzelne Bereiche ungeschnitten?“ In der Tabelle erfährt man zwar, wie dieser und die anderen Parameter bewertet wurden. Nicht aber, warum, also welche konkreten Messergebnisse die Grundlage waren. Auf stern.de finden sich aber nicht nur Tests wie Mähroboter, sondern auch wie Freizeitparks. Unsere Einschätzung solcher Tests finden Sie hier:
Freizeitparks.
Unser Fazit: Das Stern-Siegel ist ein weiteres überflüssiges, nutzloses und im Zweifelsfall irreführendes Label. Geschaffen, weil Verlage in ihrem eigentlichen Geschäft, dem Journalismus, immer weniger Geld verdienen.
Beschreibung/Testbericht: Wer sich ein sauberes Schnittbild wünscht und keine Lust hat, einen Begrenzungsdraht zu verlegen, ist bei unserem Testsieger genau richtig. Der Dreame A1 arbeitet mit einem speziellen Sensorsystem, dass es ihm erlaubt, eine 3D-Karte des Mähbereichs zu erstellen, die ihm genau verrät, wo er gerade ist und welche Bereiche schon gemäht wurden. So ist der Mähroboter nicht nur spielend leicht zu installieren, sondern kann auch in geraden Bahnen mähen. Dadurch bietet der Drame A1 ein so sauberes Schnittbild, wie es kein anderer Mähroboter in unserem Test erreicht.
So haben wir Mähroboter getestet: Um herauszufinden, ob die aktuellen Mähroboter einen klassischen Rasenmäher tatsächlich ersetzen können, haben wir jeden von ihnen auf unsere Testwiese geschickt. Dabei mussten sich alle Modelle einem Langzeittest unterziehen. Über mehrere Tage hinweg haben wir uns angesehen, wie die einzelnen Roboter auf der Wiese arbeiten. Dabei achten wir darauf, wie sauber die Messer die Grashalme abschneiden und wie gut das Mähen an Rändern und Ecken funktioniert. Außerdem wollen wir natürlich wissen, wie gründlich die Mähroboter arbeiten. Wird die Wiese gleichmäßig gemäht oder bleiben einzelne Bereiche ungeschnitten?
Neben dem Mähergebnis achten wir auch auf die Navigation. Navigiert der Roboter sicher über die Wiese und zurück zur Ladestation oder bringt er sich häufig in Situationen, die das Eingreifen des Nutzers erfordern? Wie gut kommt der Roboter mit Hindernissen zurecht? Auch die allgemeine Benutzerfreundlichkeit spielt eine Rolle. Lässt sich der Mähroboter per Smartphone-App bedienen? Wie gut funktioniert die Menüführung am Gerät? Gibt es ein Ziffernfeld, dass das Eingeben des PIN-Codes erleichtert?
Ein besonders wichtiger Aspekt in unserem Test ist die Sicherheit des Roboters. Kann der Rasenmäherroboter kleine Hindernisse auf dem Boden erkennen? Wie schnell stellt der Mähroboter seinen Betrieb ein, wenn er hochgehoben wird, beziehungsweise umkippt? Insbesondere auf Wiesen, auf denen sich häufig Kinder oder Tiere aufhalten, sollte ein Mähroboter im Hinblick auf die Sicherheitskriterien gut aufgestellt sein.
Testholz – so haben wir die Erkennung von kleinen Hindernissen getestet: Um mit den Mährobotern zu testen, wie gut sie kleine Hindernisse erkennen, haben ein Rundholz mit einem Durchmesser von 4 Zentimetern verwendet. Für den Test haben wir das Holz auf der Fahrbahn des Roboters platziert und überprüft, ob er es überfährt. Falls ja, wollten wir wissen, ob die Klingen bei Kontakt mit dem Holz stoppen oder ob sie sich einfach weiterdrehen.
Darüber hinaus beziehen wir auch besondere Funktionen und Eigenschaften in unsere Bewertungen ein. Beispielsweise gibt es in unserem Test einen Mähroboter mit GPS-Funktion oder ein Modell, das in parallelen Bahnen schneiden kann. Aus der Gesamtheit der genannten Kriterien bilden wir unsere Testergebnisse, die wiederum die Grundlage für die Testplatzierung der einzelnen Modelle darstellen.
Hinweis: Es gibt Eigenschaften, die sich bei einem Mähroboter nicht zuverlässig messen lassen. Dazu zählt insbesondere die Mähgeschwindigkeit. Da alle Roboter im Test nach einem Zufallsmuster fahren, wird die Zeit, die sie zum Mähen einer Fläche benötigen, immer verschieden ausfallen. Auch die Betriebslautstärke variiert. Je nachdem, wie dicht die Wiese gewachsen ist, ist ein Mähroboter lauter oder leiser. Das Gleiche gilt für die Akkulaufzeit. Unsere Testergebnisse sind stets als die höchsten von uns gemessenen Werte zu verstehen.
Stiftung Warentest

test.de: Acht Geräte von „befriedigend (2,6)“ bis „mangelhaft (5,0)“.
Testsieger Mähroboter mit Begrenzungskabel: Gardena Smart Sileno City.
Testsieger Mähroboter mit Kamera zur Navigation: Einhell Freelexo CAM.
Kommentar Testwatch: Die Stiftung Warentest hat die mit Abstand genaueste Beschreibung der Testmethoden. Das Problem bei ihr: Es gibt keine Legende. Die erlebt die Leser erfahren weder die konkreten Messergebnisse, noch welche Messergebnisse wie bewertet werden.
So haben wir getestet: Die Stiftung Warentest bewertet Rasenroboter hinsichtlich der Prüfpunkte Mähen, Handhabung, Sicherheit, Umwelt und Datensendeverhalten der Apps. Für jede dieser fünf Gruppen gibt es ein Urteil. Jedes dieser Gruppenurteile (Teilnoten) erhält eine unterschiedlich starke Gewichtung, die in das test-Qualitätsurteil (Gesamtnote) einfließt. Ergänzend wirken häufig Abwertungen. Im Folgenden erklären wir im Detail, wie die Stiftung Warentest Mähroboter testet und bewertet und welche Untersuchungen wir durchgeführt haben.
Mähen: 60 %: Wir prüften alle Geräte, wenn vorhanden mit App, auf zwei Flächen: Ein 200-Quadratmeter-Feld mit Hindernissen und fünf mal zwei Stunden Mähzeit pro Woche. Die Fläche von 200 Quadratmetern war ein Feld nach den Vorgaben der EGMF (European Garden Machinery industry Federation). Es enthielt eine Rundung, ein umschlauftes weiches Hindernis und ein hartes Hindernis, eine Wand und eine Aussparung. Die Installation entsprach der jeweiligen Anbieterempfehlung für diese Flächengröße. Gemäht wurde zu Beginn ab einer gleichmäßigen Grashöhe von sechs Zentimetern. Wurde die Fläche in 10 Stunden pro Woche nicht vollständig gemäht, wurde maximal fünf Mal fünf Stunden pro Woche gemäht.
Wir prüften weiterhin auf einem anspruchsvollen Feld mit der jeweils angegebenen maximalen Fläche (zwischen 400 und 700 Quadratmeter), mit je nach Anbieterangabe angepasster Engstelle und Hangneigung sowie mit Bäumen inklusive Wurzelwerk. Die Prüfung der jeweils maximalen Fläche begannen wir zunächst mit 30 Stunden pro Woche, gleichverteilt auf fünf Werktage. Wurde die Fläche in dieser Zeit nicht vollständig gemäht, erfolgte die Prüfung mit den von dem jeweiligen Anbieter angegebenen Zeiten (gerechnet ohne Störungsbeseitigung). Unter notwendige Mähzeit maximale Fläche verstehen wir das aktive Zeitfenster des Mähers, inklusive Mäh- und Ladezeiten, bis die versprochene Fläche zu 99 Prozent gleichmäßig automatisch gemäht ist.
Die Mähroboter fuhren zwischen Juni und Oktober unter vergleichbaren Wetter- und Rasenbedingungen. Drei Experten bewerteten das Erscheinungsbild des Rasens und Fahrspuren, die Schnittqualität, das Mähen auf feuchtem und trockenem Rasen, das Bewältigen von Hindernissen, einer Steigung und einer Engstelle zwischen zwei Mähflächen sowie die Anpassungsmöglichkeiten des Mähers an die Rasenfläche (etwa Leitkabel verlegen, zusätzliche Startpunkte festlegen). Im Prüfpunkt Zuverlässigkeit (Störungen und Ausfälle) zählte, ob Geräte während des Tests ausfielen und nicht ohne Kundendienst wieder in Betrieb gesetzt werden konnten, ferner die Störungen während des Betriebs auf kleiner und großer Prüffläche. Ebenso beurteilten unsere Experten die notwendige Mähzeit der maximal angegebenen Fläche in Stunden pro Woche. Bei Mähern mit Regensensor blieb dieser während der gesamten Prüfzeit aktiviert.
Handhabung: 25 %: Ein Experte bewertete die Gebrauchsanleitung. Drei erfahrene Nutzer bewerteten Montage und Einrichtung (Montage von Ladestation und Signalkabel, Tragen, Schnitthöhe einstellen), Wartung und Einwintern (Messerwechsel, Umbau, Auf- und Abbau), das Bedienen per App sowie Fehler erkennen und beheben, dazu das Reinigen (Mähwerk, Gehäuse, Ladestation).
Sicherheit: 5 %: Im Punkt elektrische Sicherheit prüften wir Aufbau und Kennzeichnung der Mäher und Ladestationen. Bei der Prüfung der mechanischen Sicherheit untersuchten wir zum Beispiel, wie gut die Stopp-Funktion geht. Wir testeten mit einem Erwachsenen-Prüffuß, ob die Sensoren reagieren. Wir prüften der Sicherheitsnorm folgend auch mit einem Prüffuß, der ein krabbelndes Kind simuliert, ob dieser ins Messer gerät. Über die Norm hinaus prüften wir mit einem liegenden Kinderprüfarm (ein Buchenholzstab von vier Zentimetern Durchmesser und 55 Zentimetern Länge), der in verschiedenen Anfahrtrichtungen auf den Mähroboter trifft. Bei den Akkus bewerteten wir die zugehörigen Sicherheitszertifikate. Die elektrischen und mechanischen Sicherheitsprüfungen erfolgten als risikoorientierte Teilprüfung in Anlehnung an die Din EN 50636–2–107:2022–08 „Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke – Teil 2–107: Besondere Anforderungen für batteriebetriebene Roboter-Rasenmäher“ in Verbindung mit Din EN 60335–1:2020–08 „Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke – Teil 1: Allgemeine Anforderungen“. Die Prüfungen der Ladestation und des Netzgerätes erfolgten in Anlehnung an die Din EN 60335–2–29:2019–06 „Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke – Besondere Anforderungen für Batterieladegeräte“.
Umwelt: 5 %: Drei Nutzer beurteilten das Geräusch während des Betriebs. Beim Prüfpunkt Igelschutz bewerteten wir, ob sich Zeitfenster verlässlich programmieren lassen und ob Dämmerung und Nachtzeiten ausgeschlossen werden können. Für den Akkuwechsel beurteilten wir, ob und wie einfach der Akku durch den Nutzer getauscht werden kann – oder ob laut Anbieterangabe der Kundendienst für den Akku-Wechsel nötig ist.
Datensendeverhalten der Apps: 0 %: Wir beurteilten das Datensendeverhalten der zur Verfügung stehenden Android-Apps, das Nutzerkonto (etwa Passwortstärke oder Hilfe bei vergessenen Zugangsdaten) und die Netzwerksicherheit der Geräte mit den zehn häufigsten Hackerangriffen laut der Methode von Open Web Application Security Project (OWASP-Methode).
Abwertungen: Abwertungen führen dazu, dass sich Produktmängel verstärkt auf das test-Qualitätsurteil auswirken. Folgende Abwertungen haben wir eingesetzt: Hieß die Note fürs Mähen Ausreichend, konnte das Qualitätsurteil maximal eine halbe Note besser sein. Lautete die Note bei Erscheinungsbild des Rasens und Fahrspuren Ausreichend oder bei Mähzeit auf maximaler Fläche Mangelhaft, werteten wir das Mähen eine halbe Note ab. War die Sicherheit ausreichend, konnte das Qualitätsurteil maximal eine Note besser sein, war sie mangelhaft, konnte das Qualitätsurteil nicht besser sein.
Testberichte

testberichte.de: 89 Geräte, 42 zwischen „sehr gut (1,0)“und „befriedigend (2,8)“, 49 ohne Bewertung.
Platz 1: Ecovacs GOAT O800 RTK.
Kommentar Testwatch: Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier:
Durchschnittsnoten.
Unser Fazit: Das Vorgehen von allen Seiten, die Durchschnittsnoten bilden, ist unterdurchschnittlich schlecht.
Wie wird die Testberichte.de-Note berechnet? Wir überführen die unterschiedlichen Benotungssysteme der Testmagazine (z.B. Punkte oder Schulnoten) sowie Bewertungssysteme bei Online-Rezensionen (in der Regel 1 bis 5 Sterne) in ein einheitliches System mit der Notenskala von 1,0 (sehr gut) bis 5,0 (mangelhaft). Ob Tests oder Meinungen aus Online-Rezensionen oder beides mit in die Note einfließen, legt unsere erfahrene Redaktion für jede Produktkategorie gesondert fest; ebenso, welche der vorliegenden Tests (z.B. nur aktuelle) bzw. Meinungen in die beiden Teilnoten einfließen. Die für jede Produktkategorie einheitlichen Auswahlkriterien werden regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst. Die Testberichte.de-Gesamtnote wird je zur Hälfte aus den beiden Teilnoten gebildet. Liegt nur eine dieser beiden Teilnoten vor, so ist diese identisch mit der Gesamtnote.
Testsieger

testsieger.de: 243 Geräte, 180 zwischen „hervorragend (88 von 100)“und „enttäuschend (46 von 100)“, 63 ohne Bewertung.
Platz 1: Segway Navimow i105E.
Kommentar Testwatch: Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier:
Durchschnittsnoten.
Unser Fazit: Das Vorgehen von allen Seiten, die Durchschnittsnoten bilden, ist unterdurchschnittlich schlecht.
Bewertungsmethode: Unser innovativer Testsieger Score vereint Expertenbewertungen, Kundenfeedback und Nutzerbeliebtheit für den perfekten Vergleich! In die Bewertung des Segway flossen zehn Tests ein und die Analyse der Kundenbewertungen durch testsieger.de.
toproducts.de

toproducts.de: Zehn Geräte von „außerordentlich (9,9)“ bis „ausgezeichnet (8,9)“.
Platz 1 – Beste Wahl: Navimow i105E Mähroboter ohne Begrenzungskabel.
Kommentar Testwatch: Ein Unseriöser Vergleich.
Beschreibung/Testbericht: Die „Haupt-Highlights“ sind lediglich die Produktinformationen von Amazon.
vergleich.org


bild.de (oben im Beitrag Mähroboter Vergleich 2025): 18 Geräte von „sehr gut“ bis „gut“.
n-tv.de (unten links): Drei „sehr gute“ Geräte.
vergleich.org (beliefert bild.de und n-tv.de): 14 Geräte von „sehr gut“ bis „gut“.
Vergleichssieger: RoboticMower A1 von Dreame. Im Beitrag „Die besten und sichersten Mähroboter für den Garten“ wird auf bild.de zum gleichen Zeitpunkt der Segway Navimow H800E mit der Note „sehr gut (1,2)“ als „Testsieger“ aufgeführt.
Kommentar Testwatch: Unseriöse Vergleiche. Unsere Einschätzung zu vergleich.org lesen Sie hier:
Test Orangenpressen.
Unser Fazit: Der eigentliche Zweck dieses "Tests" ist nicht die Information von Verbrauchern, sondern das so genannte Affiliate-Programm. Das heißt, die Weiterleitung der User an Shops, um Provisionen zu kassieren. Dafür braucht man viele „(sehr) gute“ Produkte, denn „mangelhafte“ kauft niemand. Unsere Einschätzung zu Beiträgen wie dem Vergleich auf bild.de lesen Sie hier:
Deutschlands Kundenkönige.
Unser Fazit: Umfragen, die zu Auszeichnungen wie "Deutschlands Kundenkönig" führen, nützen vor allem den Unternehmen sowie den Label-Verkäufern und nicht den Verbrauchern.
Beschreibung/Testbericht: Vorteile: 3D-Umgehung von Hindernissen aus allen Perspektiven, direkte manuelle Steuerung am Mähroboter, gesperrte Zonen.
welt.de

welt.de : Vier „sehr gute“ Produkte.
Vergleichssieger: RoboticMower A1 von Dreame
Kommentar Testwatch: Unseriöser Vergleich. Eine weitere Einschätzung zu welt.de finden Sie hier:
Ehrliche Händler.
Unser Fazit: Ehrlicher Händler ist ein für Verbraucher nutzloses Label.
Beschreibung/Testbericht: Vorteile: Rundum 3D-Hindernisvermeidung, Manuelle Steuerung über den Mähroboter möglich, Tabuzonen.
Bewertungsmethode: Ohne Ihr Hilfe mäht der praktische Mähroboter den Rasen regelmäßig und sorgt dafür, dass Sie weit weniger Aufwand mit Ihrem Garten haben. Wir waren im Mai 2025 insbesondere von den Charakteristika des Modells RoboticMower A1 von Dreame überzeugt. Großes Augenmerk haben wir auf die Kategorien Max. Rasenfläche, Schnittbreite, Akkuladezeit und Ladestation gelegt.