Einleitung
Test Weizenmehl: Weizenmehl der Typen 405 und 550 ist vermutlich in den meisten Haushalten zu finden. Es eignet sich gut zum Backen von Kuchen oder Keksen. Wir können die meisten Produkte rundum empfehlen. Notenabzüge gibt es vor allem für Mehrfachrückstände von Pestiziden.
Test Rosinen: Verbotene Pestizide in Bio-Rosinen, ein Schimmelpilzgift über dem Grenzwert und bis zu 26 Pestizidspuren in einem konventionellen Produkt – ein Drittel der Rosinen in unserem Test fallen durch. Immerhin gibt es auch Produkte, die zeigen, dass es anders geht.
Test Tiefkühlpizza Gemüse: Schlechtes Gewissen, weil mal wieder eine Tiefkühlpizza im Ofen gelandet ist? Muss nicht sein: Die meisten Varianten mit Gemüse können Sie sich hin und wieder ohne Reue schmecken lassen.
Test Kaffee-Mehrwegbecher: Schnell noch einen Kaffee „to go“ auf die Hand? Mehrwegbecher bieten sich als ökologische Alternative zum Pappbecher an. Wir haben sie getestet – und können vier Systeme rundweg empfehlen.
Test Hyaluron-Seren: Hersteller bewerben Hyaluronsäure gerne als Anti-Aging-Wunderwaffe. Für rund die Hälfte der Produkte belegten uns die Hersteller jedoch keinen Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Feuchtigkeitspflege. Sechs Seren kritisieren wir wegen bedenklicher Inhaltsstoffe.
Test Babynahrung Pre: Gute Nachrichten für alle die ihre Säuglinge nicht stillen
können oder wollen: Wir können etliche Pre-Babynahrungen mit einer glatten Eins empfehlen. Nur eine Marke fällt durch – der Anbieter hat den Verkauf sofort gestoppt.
Test Hunde-Trockenfutter: Die meisten Trockenfutter für Hunde in unserem Test schneiden mit „sehr gut“ oder „gut“ ab. Auch günstigere Futter überzeugen. Einige bekannte Marken fallen mit zu hohen Mineralstoffgehalten negativ auf.
So fasst Öko-Test die Ergebnisse der sieben Tests in der November-Ausgabe zusammen. Wir haben sie Ihnen in den gleichnamigen Reitern dokumentiert.
Unsere Einschätzung
Unsere Einschätzung: Wir haben immer wieder Fake-Tests von Öko-Test kritisiert, weil viele Produkte nicht im Labor untersucht, sondern zumindest teilweise auf Grundlage der deklarierten Inhaltsstoffe bewertet werden. Und das, obwohl bekannt ist, dass die Deklarationen oft falsch sind. So sind in diesem Heft allein im Test Hundefutter zehn von 25 Produkten falsch deklariert. Bei ihnen wichen der deklarierte Vitamin-D-Gehalt und/oder der Rohfettgehalt und/oder der Rohaschegehalt und/oder der Rohproteingehalt und/oder der Kupfergehalt „zu stark von den im Labor ermittelten Gehalten ab“. Mehr zum Thema lesen Sie hier: Fake-Tests.
Wir hatten allerdings nicht auf dem Schirm, dass Öko-Test es nicht einmal schafft, die Inhaltsstofflisten richtig abzuschreiben. Bis in der aktuellen Ausgabe die folgende Berichtigung erschien: „Doch keine Kunststoffverbindungen in der Rezeptur. Im Test Allzweckcremes (Öko-Test Magazin 10/2024) hatte die Cien Pflegecreme Soft mit `gut´ abgeschnitten. Wir hatten darin fälschlicherweise Kunststoffverbindungen in der Rezeptur bemängelt. Das führte – zusammen mit fehlendem Rezyklat in der Verpackung – zu einem `ausreichenden´ Teilergebnis Weitere Mängel. Dadurch verschlechterte sich das Gesamturteil um eine Note auf `gut´. Tatsächlich enthält das Lidl-Produkt keine Kunststoffverbindungen. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen. Das Teilergebnis Weitere Mängel verbessert sich dadurch auf `gut´ und das Gesamturteil in der Folge auf `sehr gut´. 200 ml der Pflegecreme kosten 92 Cent.“
Wir haben uns daher die Deklarationen der Hyaluron-Seren angesehen, bei denen ebenfalls Kunststoffverbindungen in der Rezeptur bewertet wurden. Öko-Test zufolge (links) enthält das Nø Cosmetics Hyperdration Hyaluron Serum keine. Doch auf der Internetseite des Herstellers (rechts unten grau unterlegt) ist Sodium Hyaluronate Crosspolymer deklariert – eine Kunststoffverbindung. Um ganz sicher zu gehen, dass Öko-Test auch hier falsch abgeschrieben hat, sind wir zum dm-Drogeriemarkt gegangen und haben die Inhaltsstoffliste auf dem Produkt geprüft. Und tatsächlich ist dort Sodium Hyaluronate Crosspolymer deklariert.
Zur Belastung der Rosinen gibt es für verschieden Produkt widersprüchliche Aussagen. Welche jeweils korrekt ist, wissen wir nicht. Aber fest steht, es können nicht beide sein, eine muss falsch sein. So heißt es zu den Dennree Sultaninen in der Tabelle (links): „Pestizidbelastung: Chlorpyrifos stark erhöht, 8 weitere Pestizide in Spuren. Stark erhöht heißt: Der Gehalt an Chlorpyrifos lag über dem gesetzlichen Grenzwert. Andererseits schreibt Öko-Test in der nächsten Zeile der Tabelle: „Darunter besonders bedenkliche Pestizide: Chlorpyrifos, Cyhalothrin und 5 weitere Pestizide in Spuren.“ Danach war – begründet durch die Formulierung „und 5 weitere Pestizide in Spuren“ – Chlorpyrifos nur in Spuren vorhanden. Die gleiche Schlussfolgerung ergibt sich aus der Angabe: „Darunter in der EU verbotene oder nicht mehr zugelassene Pestizide: Chlorpyrifos und 3 weitere Pestizide in Spuren.“
Auch zu den Globus Sultaninen gibt es widersprüchliche Angaben. Einerseits ist die „Pestizidbelastung: 26 Pestizide in Spuren, darunter 1 Wirkverstärker.“ Andererseits heißt es: „Darunter besonders bedenkliche Pestizide: Acetamiprid, Cyhalothrin, Dimethomorph, 9 weitere Pestizide in Spuren.“ Das lässt nur den Schluss zu, dass die Gehalte von Acetamiprid, Cyhalothrin, Dimethomorph größer sind als nur Spuren. Denn sonst hätte man kein Komma vor die 9 setzen dürfen, sondern hätte schreiben müssen: „Dimethomorph und 9 weitere Pestizide in Spuren“. Das gleiche gilt für die Aussage: „Darunter in der EU verbotene oder nicht mehr zugelassene Pestizide: Dimethomorph, 2 weitere Pestizide in Spuren.“
Nur weil beide Produkte ohnehin „ungenügend“ sind, hat die Fehler keinen Einfluss auf die Bewertung. Sie zeigen aber deutlich, dass man sich schlicht nicht auf das verlassen kann, was Öko-Test schreibt. Mehr dazu lesen Sie hier: Bewertung von Pestiziden
Nicht zuletzt stammen fast alle Produkte aus der Türkei, Südafrika, Chile und Usbekistan. Ländern also mit prekären Arbeitsbedingungen. Doch anders als zum Beispiel im Test Orangensaft in der Februar-Ausgabe hat man die Unternehmen nicht gefragt, ob in den Weinbergen faire und sichere Arbeitsbedingungen herrschen und ob existenzsichernde Löhne Gezahlt werden? In das Gesamturteil der Säfte ging dieser so genannte CSR-Test (Corporate Social Responsibility – Unternehmensverantwortung) mit 50 Prozent ein. Das sorgte dafür, dass ein Saft mit „sehr guten“ Inhaltsstoffen insgesamt nur ein „ausreichend“ bekam, wenn das Testergebnis CSR „mangelhaft“ war. Die Vermutung liegt nahe, dass es bei einigen der „(sehr) guten“ Rosinen nicht anders wäre. Verlassen kann man sich auf die Testergebnisse auch aus diesem Grund nicht.
Fazit: Entscheiden Sie selbst, wieviel Vertrauen Sie Öko-Test noch entgegenbringen wollen und können.
Rosinen
Rosinen
Fett gedruckt sind Mängel.
Legende: Produkte mit dem gleichen Gesamturteil sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: Werbung mit Selbstverständlichkeiten mit Hinweis auf gesetzliche Regelungen, wobei gesetzlich vorgeschriebene Eigenschaften oder selbstverständliche Umstände als etwas Besonderes hervorgehoben werden, obwohl vergleichbare Produkte diese ebenso aufweisen (hier: Alnatura: „ungeschwefelt laut Gesetz für Bio-Lebensmittel“; Dm Bio: „ungeschwefelt gemäß EU-Öko-Verordnung“). 2) Weiterer Mangel: Unter Berücksichtigung des Trocknungsfaktors von fünf mehr als 0,01 mg/kg eines Pestizids (hier: Chlorpyrifos und Cyhalothrin) in einem Bio-Produkt. 3) Laut Anbieter wurde die betroffene Ware unverzüglich aus dem Verkauf genommen und es werde bis auf Weiteres auf alternative Bezugsquellen umgestellt. 4) Laut Anbieter wurde eine Rücknahme auf Einzelhandelsebene veranlasst. Zudem stehe der Anbieter im engen Austausch mit der Behörde und Kontrollstelle. In mehreren Gutachten des Herstellers wurden geringere Gehalte an Ochratoxin A ermittelt. 5) Laut Anbietergutachten wurden in einer Untersuchung einer Mischung aus 41 Gebinden der Rohware nur Spuren von Ochratoxin A festgestellt. 6) Laut Anbieter soll es ab Anfang 2025 ein neues Produkt in Bio-Qualität aus der Türkei geben. Das bisherige konventionelle Produkt habe noch eine Reichweite bis Juni 2025. 7) Laut Anbieter gab es inzwischen einen Lieferantenwechsel. Im neuen Produkt werde kein Sonnenblumenöl mehr eingesetzt. 8) Laut Anbieter ist das Produkt seit Ende September in neuem Layout erhältlich.
Weizenmehl
Weizenmehl
Fett gedruckt sind Mängel.
Legende: Produkte mit dem gleichen Gesamturteil sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: Fehlender Hinweis auf der Verpackung, dass Mehle und Teige nicht zum Rohverzehr bestimmt sind. 2) Dem Produkt sind folgende Vitamine zugesetzt:Thiamin (Vitamin B1), Riboflavin (Vitamin B2), Vitamin B6. 3) Laut Anbietergutachten zu chargengleichem Produkt wurden keine Pestizide nachgewiesen.
Tiefkühlpizza Gemüse
Tiefkühlpizza Gemüse
Die in der Tabelle dargestellten sensorischen Eigenschaften sind gekürzt, es wurden nur die aus unserer Sicht relevanten bzw. besonderen Punkte dargestellt.
Fett gedruckt sind Mängel.
Legende: Produkte mit dem gleichen Gesamturteil sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: keine Angabe von Energiegehalt und Nährwerten pro Pizza.
Mehrweg-Kaffeebecher
Mehrweg-Kaffeebecher
Fett gedruckt sind Mängel.
Abkürzungen: BPA = Bisphenol A.
Legende: Produkte mit dem gleichen Gesamturteil sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: Bisphenol A in einem Produkt, welches zum Zeitpunkt der Probennahme als „BPA-frei“ beworben wurde. 2) Laut Anbieter ist der Becherdeckel für maximal 1,30 Euro käuflich zu erwerben und gehört nicht zum Mehrwegsystem. 3) Laut Anbieter ist die Zertifizierung mit dem Blauen Engel in Vorbereitung. Laut Anbietergutachten zu chargengleichem Produkt wurde im Becher kein BPA nachgewiesen. 4) Laut Anbieter ist man an einem Recyclingprojekt beteiligt, dass sich mit der Wiederaufbereitung des Rezyklates als Becher beschäftigt. 5) Die 14-tägige Rückgabefrist kann für 1 Euro um eine Woche per App verlängert werden, geschieht dies nicht, werden für den Becher 4 Euro vom Nutzerkonto abgebucht und der Becher gilt als gekauft. 6) Laut Anbieter werden in Berlin und Köln E-Lastenfahrräder zur Umverteilung der Behälter eingesetzt. 7) Die 14-tägige Rückgabefrist kann für 1 Euro um mindestens weitere 7 Tage per App verlängert werden, geschieht dies nicht, werden für den Becher 5 Euro als Klimagebühr fällig.
Hyaluron-Seren
Hyaluron-Seren
*per Deklaration.
Fett gedruckt sind Mängel.
Abkürzungen: INCI = Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe.
Legende: Produkte mit dem gleichen Gesamturteil sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: Umkarton, der kein Glas schützt. 2) Weiterer Mangel: keine konkreten Angaben zu Herkunft, Hersteller und/oder Lieferkette des im Produkt eingesetzten Micas (CI 77019). 3) Weiterer Mangel: Umweltauslobungen ohne ausreichende Information dazu auf dem Produkt (hier: I+M: „klimaneutral, Climate Partner“; Heliotrop: „klimaneutrale Verpackung“; Santaverde: „klimaneutrale Faltschachtel“). 4) Citral deklariert, aber im Labor nicht nachgewiesen. Gehalte von Duftstoffen können unter anderem je nach Zusammensetzung und Alter des Produkts schwanken. Citral-Allergiker sollten das Produkt vorsichtshalber nicht verwenden. 5) Laut Anbieter wird zukünftig eine veränderte Version ohne „Climate Partner“-Logo in den Handel kommen. Die Deklaration der Inhaltsstoffe werde verändert, obwohl die Zusammensetzung der Rezeptur weiterhin unverändert bleibe. 6) Laut Anbieter wurde der Inhaltsstoff „Chondrus Crispus Extract“ durch „Chondrus Crispus Powder“ ersetzt. Die EAN sei unverändert. 7) Laut Anbieter wurde der Inhaltsstoff „Buddleja Officinalis Flower Extract (Schmetterlingsflieder)“ aus der Rezeptur entfernt. 8) Laut Anbieter wird das Produkt ab ca. KW 22/2025 mit angepasstem Layout und der neuen GTIN: 4066447577570 verfügbar sein. 9) Silikone und/oder synthetische Polymere als weitere Kunststoffverbindungen (hier: Cerave: „Dimethicone und Carbomer, Polyacrylate Crosspolymer-6“; Nip + Fab: „Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer“; M. Asam, Neutrogena: „Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer“; Garnier, Eucerin: „Carbomer“).
Pre-Babynahrung
Pre-Babynahrung
*Zugrunde gelegt wurden die Angaben der Anbieter.
Fett gedruckt sind Mängel.
Abkürzungen: MOSH = gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe; DHA = Docosahexaensäure; ARA = Arachidonsäure.
Legende: Produkte mit dem gleichen Gesamturteil sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: Werbung mit Selbstverständlichkeiten mit Hinweis auf gesetzliche Regelungen, wobei gesetzlich vorgeschriebene Eigenschaften oder selbstverständliche Umstände als etwas Besonderes hervorgehoben werden, obwohl vergleichbare Produkte diese ebenso aufweisen (hier: Milupa: „ohne Farb-& Konservierungsstoffe*“ und „ohne Aromen*“; „*gesetzlich für Säuglingsanfangsnahrung vorgeschrieben“). 2) Laut Anbieter wurden die gesamten Bestände des Artikels vorsorglich aus dem Verkauf genommen. 3) Laut Anbieter wird die Nährwerttabelle im Zuge der nächsten Designanpassung um die Angabe von Arachidonsäure ergänzt. 4) Laut Anbietergutachten zum chargengleichen Produkt wurde MOSH der Kettenlänge C17 bis C35 in einem Gehalt von unter 2 mg/kg nachgewiesen. Das von uns beauftragte Labor hat unsere der Bewertung zugrunde liegenden Ergebnisse aber bestätigt. 5) Weiterer Mangel: Keine Angabe der Arachidonsäure (ARA) in der Nährwerttabelle auf der Verpackung. Diese Angabe ist rechtlich nicht verpflichtend, kann dem Verbraucher jedoch eine wertgebende Information zum Produkt geben.
Hundefutter
Hundefuttter
*Die Futterkosten sowie der -bedarf sind für einen normalgewichtigen (11 kg), aktiven Hund angegeben, da die Fütterungsempfehlung auf der Verpackung für einen 11 kg schweren Hund deklariert ist und nicht für einen 10 kg schweren Hund, den wir üblicherweise für die Berechnung herangezogen haben.
**Auf der Verpackung war die Fütterungsempfehlung nicht nach der Aktivität des Hundes differenziert, weshalb die angegebene Empfehlung sowohl für einen wenig sowie moderat aktiven Hund angenommen wurde.
***War in der Fütterungsempfehlung auf der Verpackung ein Minimal- sowie ein Maximalwert angegeben ohne Angabe, ob diese für einen wenig oder moderat aktiven Hund gelten, wurde das deklarierte Minimum für einen wenig aktiven und das Maximum für einen moderat aktiven Hund angenommen.
Fett gedruckt sind Mängel.
Abkürzungen: IU = Internationale Einheiten (International Units).
Legende: Produkte mit dem gleichen Gesamturteil sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Anmerkungen: 1) Weiterer Mangel: fehlender Hinweis für die ordnungsgemäße Verwendung des Futters (hier: der individuelle Bedarf hängt von Faktoren wie Alter, Rasse und Aktivität ab). 2) Weiterer Mangel: der deklarierte Rohfettgehalt weicht zu stark vom im Labor ermittelten Rohfettgehalt ab. 3) Weiterer Mangel: der deklarierte Rohaschegehalt weicht zu stark vom im Labor ermittelten Rohaschegehalt ab. 4) Weiterer Mangel: der deklarierte Rohproteingehalt weicht zu stark vom im Labor ermittelten Rohproteingehalt ab. 5) Weiterer Mangel: der deklarierte Kupfergehalt weicht zu stark von dem im Labor ermittelten Kupfergehalt ab. 6) Weiterer Mangel: der deklarierte Vitamin D3-Gehalt weicht zu stark vom im Labor ermittelten Vitamin D3-Gehalt ab. 7) Weiterer Mangel: Umweltauslobung ohne ausreichende Information dazu auf dem Produkt (hier: +125 % Klimapositiv). 8) Laut Anbieter wurde eine Rezeptur- und Layoutanpassung vorgenommen. Das aktuelle Produkt sei an dem neuen Verpackungsdesign sowie der neuen EAN 5900951315930 erkennbar und seit April im Handel verfügbar. 9) Laut Anbieter stammt das Protein in der Rezeptur vor allem aus dem hohen Gehalt an frischem Huhn, welches Schwankungen im Proteingehalt aufweisen kann. Laut Anbietergutachten zu chargengleichem Produkt liegt der Proteingehalt mit 20 % innerhalb der gesetzlichen Toleranz. 10) Laut Anbieter wurde eine Rezepturoptimierung von Jod, Kupfer und Methionin vorgenommen. Das aktuelle Produkt sei seit August im Handel. 11) Laut Anbieter wird das Produkt im vierten Quartal des Jahres ausgelistet. 12) Laut Anbieter findet gemäß der EU-Richtlinie 2024/825 eine Überarbeitung der Aussagen auf der Verpackung zu Nachhaltigkeit statt. 13) Laut Anbietergutachten zu chargengleichem Produkt liegt der Rohaschegehalt innerhalb der gesetzlichen Toleranz. 14) Laut Anbieter ist die Abweichung des gemessenen Rohproteingehalts von der Deklaration auf natürliche Rohstoffschwankungen zurückzuführen. Die saisonalen und regionalen Schwankungen der Rohwaren bedängen kurzfristige Abweichungen des Kaliumgehalts.