Auf Amazon wird eine Vielzahl von Produkten mit unseriösen, verbrauchertäuschenden und teils betrügerischen Testsiegeln beworben. Und die Label von Stiftung Warentest und Öko-Test werden missbraucht.
Einleitung
Der Elektro Laubsauger Laubbläser IBV 3000 3 in1 von Ikra ist laut ecom-testsieger.de „sehr gut (4.7/5.0)“. qualitätssieger.de hat ein orthopädisches Hundebett für mittelgroße & große Hunde von Freudentier mit „sehr gut (1,4)“ ausgezeichnet. Die Firma Kräuterland wirbt, ihr Schwarzkümmelöl 250ml ungefiltert kaltgepresst, sei „Testsieger“ bei vergleich.org. „Gut (1,9)“ ist Reparaturset für Fliesen & Holz von Hyggy dem Testheld-Institut zufolge. Angeblich über 21.587 zufriedene Kunden hat ein eingebranntes Dutch Oven Set [ca. 5 Liter] - für gesellige Grill Abenteuer von Funkenflug, das topratgeber24.de mit „sehr gut (1,4)“ bewertet. Mit dem Label „gut (2,4)“ der Stiftung Warentest wird unter anderem die Matratze Badenia Trendline BT260 in der Größe 180 x 200, Härtegrad 4, beworben. Das Label „sehr gut“ von Öko-Test findet sich beispielsweise auf den Kids Buntstifte Tropicolors 2 von BIC.
Unsere Einschätzung
Unsere Einschätzung: Nachdem wir mehr als 40 unseriöse Label gefunden hatten, haben wir aufgehört, zu suchen. Sie werden nicht nur von Verkäufern auf Amazon verwendet, sondern auch von Amazon selbst. Jedes Label, das wir Ihnen dokumentieren, findet sich in der Regel auf einer Vielzahl von Produkten.
Stiftung Warentest: Häufig werden von der Stiftung Warentest nicht getestete Matratzen mit ihrem Label beworben. Hier die Badenia Trendline BT260 in der Größe 180 x 200, Härtegrad 2. Tatsächlich getestet wurde die Matratze in der Größe 90 x 200, Härtegrad vier, deren Liegeeigenschaften mit „gut (2,0)“ bewertet wurden. Bei ein größeren Matratze mit einem anderen Härtegrad können die Liegeeigenschaften völlig andere sein. Das Problem: Wir haben die Stiftung Warentest schon vor einem halben Jahr auf den massiven Missbrauch aufmerksam gemacht. Offensichtlich ist sie nicht in der Lage, diesen abzustellen. Das heißt: Auch auf ihr Label ist kein Verlass.
Öko-Test: Auch bei den Labeln von Öko-Test muss man genau hinschauen, denn immer wieder werden wie hier bei den Kids Buntstifte Tropicolors 2 von BIC veraltete verwendet. Sie wurden im Februar 2017 getestet. Das Label hätte schon seit Oktober 2018 nicht mehr benutzt werden dürfen, denn da gab es einen neuen Test mit veränderten Test- und Bewertungskriterien.
allesbeste.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Test Babyfone. Unser Fazit: Wer warum "Testsieger" bei allesbeste.de ist, ist nicht nachvollziehbar. Wegen der fehlenden Transparenz ist auch der Nutzen der "Tests" zum Beispiel für Eltern, die auf der Suche nach einem guten Babyfone sind, nicht erkennbar. Deutlich wird nur, wie allesbeste.de davon profitiert: Die Seite verdient an der Weiterleitung der User zu Amazon. allesbeste.de wurde inzwischen von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung übernommen und in Kaufkompass umbenannt.
bestereviews.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: bestereviews.de. Unser Fazit: Wir machen uns gerne über solchen Schwachsinn lustig. Aber eigentlich ist das Ganze traurig. Denn es lohnt sich offenbar für die Betreiber, weil viele Userinnen und User darauf reinfallen.
der-produkttest.de schreibt: Wir prüfen „Produkte objektiv, unabhängig und mithilfe des DPT-Verfahrens. Dabei werden individuelle Bewertungskategorien wie Funktionalität, Anwenderfreundlichkeit, Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis berücksichtigt. Bei uns führen erfahrene Tester physische Gebrauchsprüfungen durch, um Produkte spezifisch zu bewerten. Der Testprozess ist fest verankert, replizierbar und gewährleistet eine zuverlässige Bewertung.“ Das ist in 96 Stunden nicht möglich, die der-produkttest.de im besten Fall von der Beauftragung des „Tests“ durch ein Unternehmen bis zum Abschluss braucht.
Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien: Unsere Einschätzung der DtGV finden Sie hier: Test Handcremes. Unser Fazit: Wenn Verbraucher eine Handcreme mit dem Label „Testsieger“ der DTGV sehen, können sie dem Siegel vertrauen, oder – und dazu raten wir – es lassen.
ecom-testsieger.de kann es angeblich noch schneller als warentest-online.de (sieben Tage) oder der-produkttest.de (96 Stunden) und schreibt: „Wir prüfen dein Produkt innerhalb von 48 Stunden und du erhältst ein Feedback von einem unserer Produktexperten.“ Damit ist klar, Auszeichnungen und Bewertungen sind nichts als Fake. Die Seite ist noch recht neu. Die ersten Label stammen aus dem Mai 2023. Trotzdem wird bereits für viele Produkte damit nicht nur auf Amazon, sondern auch zum Beispiel bei otto.de geworben.
experten-beraten.de: Die Seite kürt Testsieger, Preis-Leistungs-Sieger, Kundensieger, Verkaufssieger und Unser Geheimtipp. Unklar bleibt, auf welcher Grundlage.
expertentesten.de: Die Stiftung Warentest schreibt unter der Überschrift „Gefälschte Testergebnisse und Tests, die es nie gab“ zu expertentesten.de: „Gefährliche Testergebnisse: Manchmal ist es aber nicht so einfach zu erkennen, ob es sich um einen Fake-Test handelt. Natürlich testen wir Fritteusen und Kinderhochstühle. Umso gefährlicher kann es dann allerdings sein, wenn die vermeintlichen Testergebnisse viel zu positiv ausfallen. Beispiel Fritteuse: Angeblich top – bei der Stiftung Warentest Flop. Dieses Portal sagt: Gut. Die Fritteuse von Tefal landet bei diesem Vergleich auf Platz zwei – im Punkt Materialbeschaffenheit überzeugte sie vermeintlich voll und ganz. Auch die Kochergebnisse seien perfekt homogen. Stiftung Warentest sagt: Mangelhaft. Unser Test ergab, dass sich Nutzer des Tefal-Geräts heftig die Finger verbrennen können. Am Deckel haben wir mehr als 110 Grad gemessen. Beim Frittieren blieben die Hähnchenschenkel blass. Unser Urteil: Mangelhaft.“ expertentesten.de nimmt in diesem Fall nicht nur grob fahrlässig, sondern vorsätzlich Verbrennungen der Benutzer der Fritteuse in Kauf. Im Fall von Autokindersitzen sind es sogar möglicherweise tödliche Verletzungen. Denn die Stiftung Warentest bewertet den Autokindersitz Kinderkraft Comfort Up mit „mangelhaft (5,5)“, weil ein „hohes Verletzungsrisiko beim Seitenaufprall bei vorgeschriebener Verwendung ohne Rückenlehne ab 25 kg“ besteht. Von expertentesten.de wird der Sitz am 28.11.2022 um 13 Uhr 02 mit „gut (1,80)“ bewertet, um 13 Uhr 07 mit „befriedigend (2,61)“, um 13 Uhr 09 mit „befriedigend (2,66)“ und auf rtl.de (die Seite wird von expertentesten.de beliefert) um 18 Uhr 47 mit „gut (1,91)“. Mehr zu expertentesten.de lesen Sie hier: Handelsblatt
facts-magazin.de: Unter der Überschrift „Sitness 15 im FACTS-Test“ schreibt die Seite: „Die Rückenlehne des Sitness 15 ist mit einer innovativen Permanentkontakt-Mechanik ausgestattet. Diese ermöglicht eine stufenlose Verstellung in der Neigung und folgt dabei kontinuierlich den Bewegungen des Oberkörpers. So bleibt der Rücken stets optimal gestützt, auch bei wechselnder Sitzhaltung. Fazit: Für einen Preis von unter 200 Euro ist der Sitness 15 daher für alle zu empfehlen, die einen Bürodrehstuhl im unteren Preissegment suchen.“ Diesen so genannten Test müssen wir nicht weiter kommentieren.
fernglastester.de: Das Label ist uralt, die Seite ist inzwischen nicht mehr erreichbar.
haus-garten-test.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Haus & Garten Test Unser Fazit: Tests sollen Verbrauchern dabei helfen, sich im unübersichtlichen Produktdschungel zurecht zu finden. Mit diesem Test verirrt man sich eher darin.
hausgeraete-test.de: Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier: Praxistests. Unser Fazit: Praxistests sind meistens nichts als subjektive Meinungsäußerungen. Und es liegt in ihrem Wesen, dass sie falsch sein können.
hebammen-testen.de: Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier: Hebammen testen. Unser Fazit: hebammen-testen.de macht keine fachkundigen Tests für Verbraucher, sondern Werbung für Unternehmen.
Heimwerker Praxis: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Heimwerker Praxis. Unser Fazit: Bei Heimwerker Praxis werden aus Meinungen Noten für Produkte und dann aus den Noten Label. Über den Preis, den die Hersteller der Produkte dafür zahlen müssen, schweigt sich der Verlag aus. Mehr muss man nicht wissen.
heimwerker-test.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Praxistests. Unser Fazit: Praxistests sind meistens nichts als subjektive Meinungsäußerungen. Und es liegt in ihrem Wesen, dass sie falsch sein können.
imtest.de: Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier: IMTEST E-Bikes. Unser Fazit: Prinzipiell kein schlechter Test, aber wegen der Fehler und Unstimmigkeiten völlig wertlos. Zumal man befürchten muss, dass er noch weitere, nur mit Hilfe der Prüfprotokolle zu entdeckende Fehler enthält.
institut-produktbewertung.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Internationales Institut für Produktbewertung. Unser Fazit: Das Internationale Institut für Produktbewertung (iip) täuscht Verbraucher wie so viele andere Anbieter von Produktvergleichen.
Kaufkompass (faz.net/kaufkompass/:) „AllesBeste heißt jetzt F.A.Z. Kaufkompass. Sonst bleibt alles gleich. Nur besser“, schreibt „Kaufkompass – das Testportal des FAZ-Verlags“. Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Kaufkompass. Unser Fazit: Alles gleich, nur besser? Die Übernahme von AllesBeste durch die FAZ hat alles nur noch schlechter gemacht. Denn die User lassen sich durch guten Ruf der Zeitung umso leichter täuschen.
konsumer-test.de: Das Label haben wir zum Beispiel auf dem Lyvanas Duschkopf mit Schlauch und Halterung gefunden. Die Seite findet weder Microsoft Edge noch Google. Laut KI von Bing wird sie von einer Konsumer Test GmbH in Berlin betrieben. Doch auch von ihr findet sich keine Spur im Netz. Bing schreibt: „Trustpilot, eine Plattform für Kundenbewertungen, hat Konsumer Test GmbH eine sehr schlechte Bewertung von 1,2 von 5 Sternen gegeben, basierend auf 17 Bewertungen. Die Kunden beschweren sich über Lügen, Fake-Tests und schlechten Service.“ Das konnten wir auf Trustpilot nicht nachvollziehen.
luftbefeuchtertest.net: Die „Testberichte“ sind eine Zusammenstellung von technischen Daten und offenbar subjektiven Bewertungen. Einen Hinweis, was und wie getestet wurde, zum Beispiel die Beschreibung der Testmethoden oder nachvollziehbare Bewertungskriterien, haben wir nicht gefunden.
markenvertrauen-deutschland.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: markenvertrauen-deutschland.de. Unser Fazit. Wer es nötig hat, mit einem Unsinn wie dem Label von markenvertrauen-deutschland.de zu werben, dem sollte man misstrauen.
nachtsichtgeraet-test.com: Das Label ist uralt, die Seite ist inzwischen nicht mehr erreichbar.
pfannen-test.org: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Getestet? (Stichwort bluetoothheadsettests.de). Unser Fazit: Die „Testberichte“ sind eine Zusammenstellung von technischen Daten und offenbar subjektiven Bewertungen. Einen Hinweis, was und wie getestet wurde, zum Beispiel die Beschreibung der Testmethoden oder nachvollziehbare Bewertungskriterien, haben wir nicht gefunden.
prüfengel.de: Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier: prüfengel.de. Unser Fazit: Pendelnd zwischen Irreführung und Dilettantismus ist unserer Meinung nach der einzige Zweck der Seite, möglichst viele Label zu produzieren und an die Hersteller zu verkaufen.
qualitätssieger.de: Unsere Einschätzung dieser Seite finden Sie hier: Qualitätssieger. Unser Fazit: Es ist schon erstaunlich, mit welcher Fantasie sich Verbrauchertäuscher Namen für Internetseiten ausdenken, auf denen sie die User irreführen und dafür von Herstellern (viel) Geld kassieren.
Technik zu Hause: Unsere Einschätzung von Technik zu Hause finden Sie hier: Test Staubsaugroboter. Unser Fazit: Man kann die Testergebnisse glauben oder es lassen. Unserer Meinung nach ist jedoch Skepsis angebracht, wenn man das Zustandekommen nicht nachvollziehen kann, weil zum Beispiel keine Testmethoden angegeben sind.
testheld-institut.de: „Bei Testheld verwenden wir“, so die Seite „verschiedene Bewertungskategorien, um eine ganzheitliche Bewertung zu ermöglichen: Produktqualität & -beschaffenheit (Belastbarkeit, Reißfestigkeit, Geruch, Farbqualität), Produktverpackung und Zertifizierungen (Druckqualität, Haltbarkeit, leichtes Öffnen), Werbeversprechen (Inwieweit werden die Versprechen eingehalten?), Auswertung von Kundenmeinungen (Überprüfung der Authentizität von Kundenbewertungen), Preis-Leistungs-Verhältnis (Handelt es sich um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?), Sicherheit (Überprüfung der Sicherheit bei der Verwendung von Produkten), Handhabung/Bedienung (Überprüfung der Praxistauglichkeit des Produkts), Kundenservice (Kommunikationskanäle und Zugänglichkeit)“. Einen Hinweis auf die verwendeten Testmethoden, mit denen zum Beispiel die Sicherheit und die Praxistauglichkeit geprüft werden, haben wir nicht gefunden. Das heißt: Nachvollziehbar getestet wurde hier nichts.
Testjournal: Die Zeitschrift testet Eierkocher, Saugroboter und vieles mehr. Allerdings kann von Testen keine Rede sein. Mehr dazu lesen Sie hier: Testjournal.
testsiegerdeutschland.de: Die Seite bietet Firmen an, Produkte zu „testen“, damit diese dann mit dem Label der Seite werben können. Die Seite ist inzwischen nicht mehr erreichbar.
testsieger-institut.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Testsieger-Institut. Unser Fazit: testsieger-institut.de ist nur eine weitere unseriöse Seite. Sie verhökert Label an Hersteller, die sich um Seriosität nicht kümmern und verdient vermutlich zusätzlich leichtes Geld durch die Weiterleitung der User an Shops.
testsieger-online.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: testsieger-online.de. Unser Fazit: testsieger-online.de ist übelste Verbrauchertäuschung und unserer Meinung nach ein Fall für die Staatsanwaltschaft.
testsieger-premium.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: testsieger-premium.de. Unser Fazit: Kürzlich haben wir geschrieben: Unsere Überzeugung „Schlimmer geht´s immer“ wird von vergleichssieger.net eindrucksvoll bestätigt. Wir sind gespannt, wann wir eine Seite finden, die einen noch tieferen Tiefpunkt markiert. Dass wir so schnell fündig werden, hätten wir nicht gedacht.
testsieger-siegel.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: testsieger-siegel.de. Unser Fazit: testsieger-siegel.de ist ein neues Label und gleichzeitig eine alte Masche, mit der Irreführung von Verbraucherinnen und Verbrauchern Geld zu verdienen.
test-vergleiche.com: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Vergleich Babyphone. Unser Fazit: "Wir sind kein Online Shop, sondern ein Verbraucherportal", schreibt test-vergleiche.com. Testwatch sagt: Auch das seid ihr nicht, denn eure Vergleichsergebnisse sind für Verbraucher im besten Fall wertlos.
topratgeber24.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: topratgeber24.de. Unser Fazit: topratgeber24.de ist nicht einmal bei der Irreführung der Verbraucher top. Das machen andere, ebenso unseriöse Seiten, geschickter.
Unsere Kunden haben bewertet: Unser Einschätzung des Labels finden Sie hier: Otto-Versand. Unser Fazit: Es handelt sich allein deswegen um Irreführung der Verbraucher, weil entgegen der höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht von den Kunden bewertete Varianten beworben werden.
ventilator.org: Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier: Das Netzwerk
verbraucher-testen.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Verbraucher testen. Unser Fazit: Wer es nötig hat, mit Labeln wie "Verbraucher testen" zu werben, muss verzweifelt auf der Suche nach positiven "Testergebnissen" für seine Produkte sein. Verbraucher sollten daher misstrauisch sein.
verbraucherwelt.de: Unsere Einschätzung dieser Seite finden sie hier: Vergleich Feuchtigkeitscremes. Unser Fazit: Die beliebtesten Berichte auf verbraucherwelten.de stammen aus 2016, aktuelle Themen aus März 2017. Beiträge aus 2018 haben wir nicht gefunden. Es wäre kein Verlust, wenn die Seite nicht mehr gepflegt und irgendwann eingestellt würde. Tatsächlich ist die Seite inzwischen nicht mehr erreichbar.
vergleich.org ist der Marktführer unter den unseriösen Vergleichsportalen. Der Betreiber, die VGL Publishing AG, verantwortet auch die ebenfalls unseriösen Seiten heimwerker.de, kita.de, waesche-waschen.de. Einem Bericht der Seite omr.com soll die VGL-Gruppe 2021, zu der auch ein Agenturgeschäft gehört, im Jahr 2020 „50 Millionen Euro Umsatz und 9,8 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet haben“. 2022 wurde sie dann für sage und schreibe 95 Millionen Euro von einer britischen Firma übernommen. So lukrativ ist das Geschäft mit der Verbrauchertäuschung. Mehr zu vergleich.org lesen Sie hier: Test Orangenpressen. Das Label für das Schwarzkümmelöl ist darüber hinaus uralt ist. Es stammt aus dem Jahr 2019. Doch wegen juristischer Probleme kürt vergleich.org keine „Testsieger“ mehr, sondern nur noch „Vergleichssieger“.Mehr zum Unterschied lesen Sie hier: Test oder Vergleich.
vergleichstests.org: Unsere Einschätzung der Seite finden Sie hier: Getestet? Unser Fazit: Die Seite hat zwar den Wortbestandteil "test" im Namen, aber die Tests halten keinem Vergleich mit denen der Stiftung Warentest oder Öko-Test stand.
warentestonline.de: Unsere Einschätzung dieser Seite lesen sie hier: Warentest. Unser Fazit: Immer wieder versuchen unseriöse Internetseiten, durch den Namensbestandteil „warentest“ vom guten Ruf der Stiftung Warentest zu profitieren und damit Geschäfte zu machen. warentest-online.de verspricht: "Heute Buchen und dein Gütesiegel in nur 7 Tagen erhalten!" Da ist sofort klar: Das kann nur Fake sein.
warentest.org: Die Seite gibt es seit Anfang 2017 nicht mehr. Sie war vom Verbraucherzentrale Bundesverband wegen der Verwechslungsgefahr mit der Stiftung Warentest abgemahnt worden und nennt sich heute warenvergleich.de. Sie gehört wie auch vergleich.org zu einem verbrauchertäuschenden Netzwerk. Mehr dazu lesen Sie hier: Das Netzwerk.
warenvergleich.de gehört zu einem verbrauchertäuschenden Netzwerk. Mehr dazu lesen Sie hier: Das Netzwerk.
Fazit: Wenn auf Amazon für Produkte mit Testsiegel geworben wird, sollten Sie misstrauisch sein. Fast alle sind unseriös.
Der Beschiss findet sich übrigens nicht nur auf amazon.de. Auch auf der italienischen Seite (oben) und der englischen Seite haben wir ihn gefunden. Auch wenn diie User dort mit den Labeln wahrscheinlich überhaupt nichts anfangen können.