Nicht nur die Stiftung Warentest und ÖKO-TEST lassen Produkte und Dienstleistungen vom Babybrei bis zur Sterbegeldversicherung untersuchen. In Deutschland gibt es über 100 mehr und zumeist weniger seriöse Testveranstalter.
Zuerst kennzeichnete der Discounter Lidl Schweine-, Rind-, Puten- und Hähnchenfrischfleisch mit einem "Haltungskompass". Er soll Kunden dabei unterstützen, eine "bewusste Kaufentscheidung für eine tierwohlgerechtere Haltung zu treffen". Schnell zogen Kaufland, Netto, Aldi und Penny nach.
Die Verwendung von Mikroplastik in Duschgelen für Kinder geht langsam zurück. Das zeigt eine Auswertung der deklarierten Inhaltsstoffe von 86 Produkten durch Testwatch - Die VerbraucherNützer.
Der Anbau von Palmöl verursacht schwere Umweltschäden. Doch kein Palmöl ist auch keine Alternative.
Eine Haftpflichtversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen. Sie bezahlt für Schäden, die der Versicherte verursacht hat. Im besten Fall bis zu 50 Millionen Euro - und ist trotzdem für jeden erschwinglich.
Großpackungen, das glaubt schon fast jedes Kind, sind günstiger als Kleinpackungen. Ist ja auch logisch. Denn zum Beispiel zwölf Knödel in eine Tüte abzupacken anstatt in zwei Tüten mit jeweils sechs Knödeln geht schneller und kostet weniger. Aber längst haben sich Hersteller und Supermärkte auf die Erwartung der Verbraucher eingestellt - und verkaufen Großverpackungen nicht günstiger, sondern teurer.
Er darf und kann - das zeigen Untersuchungen - genauso viele Pestizide enthalten wie konventioneller Honig. Oder gentechnisch veränderte Bestandteile und so genannte Pyrrolizidinalkaloide. Das sind teilweise leberschädigende und krebserregende Gifte, mit denen sich Pflanzen davor schützen, gefressen zu werden.
Viele "Vergleichsportale" haben es einzig und allein auf die Daten der User abgesehen, die sie teuer verkaufen.