Immer mehr Versorgungsunternehmen bieten Öko-, bio-, grünes oder klimaneutrales Gas an. Doch viele werben mit falschen Angaben. Was ist Greenwashing, welche Angebote sind seriös, auf welche Siegel kann man sich verlassen?

Einleitung

Erdgas ist zwar ein relativ sauberer Energieträger. Aber auch bei seiner Verbrennung entsteht CO2 - und das ist bekanntlich für den Klimawandel verantwortlich. Will man die Erderwärmung verhindern, muss man das freigesetzte Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen. Das geht zum Beispiel durch die (Wieder-)Aufforstung von Wäldern. Denn die Bäume binden CO2. Am besten funktioniert diese so genannte Kompensation in tropischen Regionen, dort speichern die Bäume schneller viel mehr Kohlendioxid als beispielsweise in Deutschland. Möglich ist auch, durch Einsparung auszugleichen. Zum Beispiel durch den Einsatz von sauberen Kochöfen in Peru, die 39 Prozent weniger Feuerholz verbrauchen. Dadurch verringern sich die Kohlendioxid-Emissionen um 250.000 Tonnen jährlich, schreibt die Organisation Climate Partner, die das Projekt betreibt. Finanziert werden die Projekte durch den Verkauf von Emissionsminderungszertifikaten (VER), die von den Gasversorgern erworben und dann vernichtet werden.

Umweltschonendes Heizen und Kochen soll hierzulande auch mit Biogas möglich sein. Es entsteht durch die Vergärung von organischem Material und setzt nicht mehr Kohlendioxid frei, als es vorher der Atmosphäre entzogen hat. Einen dritten Weg geht Greenpeace Energy. Die Firma produziert "Windgas". Dafür nutzt sie überschüssigen Windstrom, um Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufzuspalten. Der Wasserstoff kann problemlos ins Erdgasnetz eingespeist werden.

Unsere Einschätzung

Unsere Einschätzung: Eigentlich gilt, dass es besser wäre, CO2 zu vermeiden und es nicht zunächst durch die Verbrennung von Erdgas freizusetzen und danach durch Kompensationsprojekte wieder aus der Atmosphäre zu entfernen. Aber derzeit gibt es nicht genug Bio- oder Windgas, um fossiles Erdgas zu ersetzen. Zudem helfen viele Kompensations- und Einsparungsprojekte auch den Menschen vor Ort. So tragen die sauberen Kochöfen in Peru zu zwölf der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung bei. Unter anderem zum Ziel "Gesundheit und Wohlergehen", weil sie Luftqualität in Wohnräumen verbessern und für einen erheblichen Rückgang von Atemwegserkrankungen sorgen.

Um der Umwelt zu nützen, müssen die Projekte jedoch mehrere Bedingungen erfüllen. So müssen sie zusätzlich, also nicht aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder wegen schon vorhandener Förderprogramme, initiiert worden sein. Zum Zweiten darf es keine Doppelzählung der Einsparungen geben. Dazu schreibt Climate Partner: "Einsparungen, die in der EU erzielt werden, wirken sich in der Regel direkt positiv auf die nationale Treibhausgasbilanz eines Landes aus und tragen damit zur Erreichung der Klimaziele des jeweiligen Landes und der EU bei. Sie können deshalb nicht als zusätzliche Einsparung für den CO2-Ausgleich im Rahmen des freiwilligen Klimaschutzes zertifiziert werden." Auch aus diesem Grund finden sich die meisten Projekte in Afrika oder Südamerika. Außerdem kann mit jedem Euro in Schwellen- und Entwicklungsländern viel mehr CO2 kompensiert oder eingespart werden als in Industrieländern. Nicht zuletzt sollten die Projekte unabhängig zertifiziert und die kompensierte oder eingesparte Menge an Kohlendioxid sollte unabhängig bestätigt werden.

Grundlage für die Zertifizierung können durchaus unterschiedliche strenge Anforderungen sein. Sehr hohe stellen der Verified Carbon Standard (VCS) sowie der Gold Standard, der 2003 von der Naturschutzorganisation WWF ins Leben gerufen wurde. Unter anderem sollen nach dem Gold Standard zertifizierte Projekte auch eine nachhaltige Entwicklung durch die Verbesserung der Lebensbedingungen in benachteiligten Regionen fördern. Das Peru-Projekt von Climate Partner erfüllt den Gold Standard. Geprüft wurde das durch die TÜV Nord Cert GmbH. Der TÜV Austria zertifiziert zudem den Prozess zum Ausgleich errechneter CO2-Emissionen über die Online-Plattform von Climate Partner. So weit, so kompliziert ist das Verfahren auch bei anderen seriös arbeitenden Projektbetreibern wie First Climate und Klima Invest.

Auch nach den strengsten Standards kann unterschiedlich umfassende Kompensation zertifiziert werden. "Klimaneutral" ist Gas, wenn nicht nur Kohlendioxid, sondern alle Treibhausgase laut dem so genannten Kyoto-Protokoll über alle Stufen von der Exploration der Lagerstätten über die Förderung und den Transport (Vorkette) bis hin zur Verbrennung erfasst sind. Bei den meisten Anbieter, die mit klimaneutralem Gas werben, ist das nicht der Fall. CO2-neutral ist ein Tarif, der ebenso umfassend kompensiert, aber nicht alle Treibhausgase, sondern nur Kohlendioxid. Auch Behauptung, das Gas sei CO2-neutral, ist falsch, wenn, wie meistens, nur die bei der Verbrennung anfallenden Kohlendioxid-Emissionen kompensiert werden.

Seriös? Bei Climate Partner (oben) und First Climate werden zwar alle Treibhausgase erfasst. Trotz Nachfrage können wir nicht sagen, ob die Kompensation zertifizierter Tarife bei Climate Partner zwingend die gesamte Herstellungs- und Verbrauchskette erfasst. Bei First Climate entscheiden die Kunden, "ob Vorkettenemissionen in die Berechnung einbezogen werden sollen", so Pressesprecher Benjamin Seitz. Nur bei "ÖKO GAS" und "ÖKO GAS RE" von Klima Invest (unten) ist laut Projektmanagerin Shirin Schanzenbach die Vorkette grundsätzlich erfasst. Zumindest bei den Eigenprodukten von Klima Invest, die mit den beiden Labeln links gekennzeichnet werden. Beim Label rechts, das zum Beispiel die Energieversorgung Beckum für ihren Tarif nutzt, ist lediglich der "klimawirksame Ausgleich von CO2-Emissionen, die bei der Nutzung von Erdgas in Heizungsanlagen entstehen" erfasst.

Eine Alternative zu fossilem Erdgas ist Biogas, bei dessen Herstellung zusätzlich organischer Dünger entsteht. Es kann aus extra angebauten Energiepflanzen (nachwachsenden Rohstoffen) wie Mais oder Zuckerrüben hergestellt werden. Besser für die Umwelt ist allerdings der Einsatz von Lebensmittelresten, von Mist und Gülle oder so genannten biogenen Reststoffen. Dazu gehören Blumen- und Pflanzenreste wie Grasschnitt und Laub. Obwohl nach Angaben des Vereins Grüner Strom Label, der auch das Label "Grünes Gas" verantwortet, für alle bislang von ihm zertifizierten Tarife nur Gas aus biogenen Reststoffen zum Einsatz kommt, sind auch nachwachsende Rohstoffe erlaubt. Ebenso wie beim Label "Geprüftes Bioerdgasprodukt" des TÜV Nord. Für beide Label gilt zudem: Ein gelabelter Tarif muss nur einen kleinen Anteil Biogas enthalten. Beim "Biogaslabel der Umweltverbände" (getragen unter anderem vom BUND, dem Nabu und dem Deutschen Naturschutzring) sind es zehn Prozent, beim TÜV Nord gibt es keine Untergrenze. "Der Anteil muss jedoch klar den Kunden kommuniziert werden", so Walter Ulrich vom TÜV-Nord. Bei beiden Labeln muss das beigemischte fossile Erdgas nicht CO2-neutral gestellt werden.

Umweltschonendes Biogas? Mit dem Biogaslabel der Umweltverbände und dem TÜV-Label ausgezeichnete Tarife müssen nur einen kleinen Anteil Biogas enthalten. Der überwiegende Rest darf nicht CO2-neutrales fossiles Erdgas sein.

Eine Übersicht über "Grünes Gas"-Tarife und den Erdgasanteil findet sich auf der Internetseite des Vereins. Danach bieten verschiedene Versorger Tarife mit bis zu 100 Prozent Biogas an, das aus Rest- und Abfallstoffen stammt. Bei einem niedrigeren Biogas-Anteil stellen diese Unternehmen zumindest die Verbrennung des Erdgases durch Kompensations- oder Einsparungsprojekte CO2-neutral (Details finden Sie im Reiter Grünes Gas). Noch nicht dort aufgeführt, obwohl laut Pressesprecherin Petra Völzing inzwischen zertifiziert, ist das Angebot des Öko-Strom-Pioniers Elektrizitätswerke Schönau. Das Biogas wird nach Angaben der Energiewerke aus den beim Papierrecycling anfallenden Reststoffen wie Weizenstärke gewonnen.

Mit seinem "Windgas" geht Greenpeace einen dritten Weg. Dafür wird mit überschüssigem Windstrom Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff gespalten, der problemlos dem Erdgas beigemischt werden kann. Dazu heißt es bei Greenpeace: "Weil die Klimakrise es erfordert, steigen wir noch rascher aus Erdgas aus als bisher geplant. Unser ambitioniertes Ziel: Schon 2027 beliefern wir all unsere Gaskund:innen mit einem zu 100 Prozent erneuerbaren Gasprodukt. Weil dies mit Windgas allein nicht schnell genug möglich ist, ersetzen wir das Erdgas Schritt für Schritt auch durch besonders hochwertiges und dabei möglichst rein veganes Biogas." Derzeit allerdings besteht der Gasmix bei Greenpeace nur zu gut einem Prozent aus Windgas. Gut zehn Prozent sind Biogas mit dem Label "Grünes Gas". Der mit mehr als 88 Prozent überwiegende Teil ist nicht CO2-neutrales fossiles Erdgas. Greenpeace bietet in Zusammenarbeit mit der Firma Atmosfair seinen Kunden lediglich an, die CO2-Emissionen selbst zu kompensieren.

Fazit: Viele Anbieter werben mit falschen Angaben. Wer mit Gas umweltschonend heizen und kochen will, sollte Biogas (100 Prozent oder gemischt mit zumindest CO2-neutralem Erdgas) verwenden, das aus Abfall- und Reststoffen hergestellt wurde. Empfehlenswert ist auch durch hohe Anforderungen wie dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard zumindest CO2-neutral gestelltes Erdgas. Den Umfang der Kompensation müssen die Gasanbieter (zukünftigen) Kunden bestätigen, da sie ihn kaum selbst herausfinden können.

Weitere Label und Tarife

Weitere Label und Tarife

Das Öko-Trend Institut betreibt zwar keine Projekte, zertifiziert aber Tarife und vergibt ein Label. Auf der Internetseite fanden wir keinen Hinweis darauf, dass Zusätzlichkeit, die Dauerhaftigkeit der Einsparung und die Vermeidung von Doppelzählungen für die Vergabe eine Rolle spielen. Auf unsere Nachfrage erklärte Institutsleiter Thomas Wiesand: "Auf unserer Internetseite erkennbar war das bislang nicht, auch weil wir die Information hier einigermaßen schlank und übersichtlich halten wollten. Ich verstehe aber Ihren Einwand und habe daher die Kriterien nun dort aufgeführt." Der ausgezeichnete Tarif macht allerdings auf ein anderes Problem aufmerksam, denn er stammt von E wie Einfach. Die Firma ist im Besitz von E.ON, einem der letzten deutschen Atomkraftwerksbetreiber, bei dem also letztendlich das Geld der umweltbewussten Kunden landet. Dass die Vergabe an Atomkraftbetreiber untersagt ist, haben wir nur in den Bedingungen des Labels "Grünes Gas" gefunden. Wie alle anderen Label erlaubt es allerdings, dass Gaslieferanten auch mit schmutziger Energie wie nicht CO2-neutralem Gas oder Kohlestrom Geld verdienen.

 

Die TÜV Nord Cert GmbH zertifiziert nicht nur, sondern hat auch zwei eigene Label: "Klimaneutrales Gasprodukt" und "Klimaneutrale Gasverbrennung". Über die Qualität der diesen Labeln zugrunde liegenden Kompensations- oder Einsparungsprojekte können wir nichts sagen. Auf der Internetseite des TÜV haben wir dazu nichts gefunden, eine entsprechende Nachfrage beantwortete der Konzern nicht. Doch das Label "Klimaneutrale Gasverbrennung" ist allein deswegen problematisch, weil es nur die Gasverbrennung beim Kunden CO2-neutral stellt, nicht aber die in der Vorkette entstehenden Emissionen. Irreführend wird es, wenn daraus wie auf der Internetseite von ESB Energie Südbayern das Label und die Behauptung werden, das Gas sei "CO2 Neutral".

Der TÜV Rheinland mischt auf allen Ebenen mit und zertifiziert Projekte wie saubere Kochöfen von Climate Partner, Projektbetreiber wie Klima-Invest und Tarife wie "klimaneutrales Erdgas" der ESWE Versorgungs AG. Allerdings ist das Erdgas des Wiesbadener Unternehmens gar nicht klimaneutral. Denn "um klimaneutrales Erdgas zu erhalten investiert ESWE in vom TÜV geprüfte und zertifizierte Klimaschutzprojekte. Dadurch werden die CO2-Emissionen, die durch die Verbrennung von Erdgas entstehen, kompensiert", schreibt die Firma auf ihrer Internetseite. Klimaneutral wäre das Erdgas aber nur, wenn auch die in der Vorkette entstehenden CO2-Emissionen kompensiert würden sowie die darüber hinaus anfallenden Emissionen aller Treibhausgase nach dem Kyoto-Protokoll. Aus dem Zertifikat des TÜV Rheinland, wie dem "Öko-Plus 100% Ökogas" der Stadtwerke im sächsischen Meerane, geht nicht hervor, ob nur die Gasverbrennung oder alle CO2-Emissionen neutral gestellt wurden. Wir gehen aber davon aus, dass bei den vom TÜV Rheinland zertifizierten Tarifen in der Regel nur die Gasverbrennung kompensiert wird. So fanden wir bei der Firma Logo Energie das „Zertifikat klimaneutrales Erdgas TÜV Rheinland“. Darin heißt es: „Das durch die Logo Energie GmbH gelieferte Erdgas wurde als Klimaneutral verifiziert“. Tatsächlich werden aber nur die CO2-Emissionen durch die Verbrennung kompensiert. Auch die Bayerische Rhöngas GmbH hat ein Zertifikat „Klimaneutrales Erdgas“ des TÜV Rheinland, obwohl nur die Gasverbrennung kompensiert wird.

Die Label (von links oben nach rechts unten) von Kaiser Energie, Knauber Erdgas, der Stadtwerke Bad Säckingen (Schwarzwaldgas plus), der Stadtwerke Münster (klimaneutrales Erdgas), der Energie SaarLorLux AG und der Firma Montana haben eines gemeinsam: Auf den Seiten der Anbieter haben wir keine Zertifikate gefunden, die die CO2- oder Klimaneutralität bestätigen. Was für Kundinnen und Kunden schon mit den Zertifikaten schwierig ist, geht ohne überhaupt nicht: Sich ein Bild über die Seriosität der Angebote zu machen.

Grünes Gas

Nach unseren Recherchen haben (Stand Anfang September 2021) sechs Anbieter Tarife mit einen aus Abfall- und Reststoffen hergestellten und mit dem Label "Grünes Gas" zertifizierten Biogasanteil bis 100 Prozent.

Erdgasanteil: 0 bis 90 Prozent
Bemerkung: Erdgas klimaneutral zertifiziert durch Green Miles und TÜV Nord.
 
Erdgasanteil: 0 bis 100 Prozent
Bemerkung: Erdgas klimaneutral zertifiziert durch Klimakollekte.Auf der Internetseite der ESDG heißt es: "Unser Erdgas wird klimaneutral erzeugt, indem ausgleichende Maßnahmen die kompletten CO2-Emissionen kompensieren". Im Zertifikat dazu steht: "Die ESDG kompensiert die Emissionen die durch Gaslieferungen entstanden sind". Das würde die Gasverbrennung nicht einschließen.Auf unsere Nachfrage schreibt Ines Keiner, Key Account Managerin bei der ESDG: "Das Brennstoffemissionshandelsgesetz formuliert eine Berechnungsgrundlage der CO2-Emissionen für Inverkehrbringer von Erdgas in Höhe von 182 g/kWh. Durch unsere CO2-Kompensation in Zusammenarbeit mit Projekten von First Climate und der Klimakollekte kompensieren wir die CO2-Emissionen in Höhe von 252 g/kWh." Tatsächlich werden mit dieser Menge alle Treibhausgase gemäß dem Kyoto-Protokoll kompensiert.
 
Erdgasanteil: 0 bis 90 Prozent
Bemerkung: Erdgas klimaneutral zertifiziert durch Klima Invest
 
Erdgasanteil: 0 bis 90 Prozent
Bemerkung: Erdgas CO2-neutral zertifiziert durch TÜV Nord
 
Erdgasanteil: 0 bis 90 Prozent
Bemerkung: Tarif für Geschäftskunden. Erdgas klimaneutral zertifiziert durch TÜV Nord.
 
Erdgasanteil: 0 bis 90 Prozent
Bemerkung: Erdgas CO2-neutral gestellt durch den Kauf von durch den TÜV Nord zertifizierten Emissionsminderungszertifikaten. Auf ihrer Internetseite schreiben die Stadtwerke: "Bienenwärme ist CO₂-neutrales Erdgas mit je nach Wahl 10%, 20% oder 100% Beimischung von Biogas aus Reststoffen". An anderer Stelle wird erklärt: "Für alle drei Bienenwärme-Tarife werden die bei der Gasverbrennung entstehenden CO2-Emissionen über Klimaschutzprojekte kompensiert". Auf unsere Nachfrage schreiben uns die Stadtwerke Nürtingen: "Die Stadtwerke Nürtingen GmbH kaufen für die an Bienenwärme-Kunden ausgelieferte Gasmengen VERs nach Gold Standard ein: Dabei wird eine CO2-Emission von ca. 0,24 kg/kWh Erdgas angenommen, also ca. 20% mehr, als für die reine Gasverbrennung genutzt. Dies sollte aus unserer Sicht zur Kompensation der CO2-Emissionen in Förderung und Transport ausreichen."