Die Internetseite warentest.vergleich-deutschland.de hat nichts mit der Stiftung Warentest zu tun. Und seriös ist sie auch nicht.
„Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Zwischen schrillen Werbetexten und unschlüssigen Kundenbewertungen steht man in der Online-Einkaufswelt oft ratlos da. Hier steht kein fachlich geschulter Mitarbeiter am nächsten Regal bereit, um alle Fragen über das Produkt zu beantworten. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, diesen Nachteil des Onlinehandels zu überwinden. Mit kompetenten Mitarbeitern und hunderten an praxisnahen Tests sorgen wir dafür, dass Sie jedes Produkt auch vor dem Kauf kennenlernen können“, heißt es auf warentest.vergleich-deutschland.de.
Unter der Überschrift „So arbeiten wir“ wird erklärt, wie die Tests entstehen: „1. Auswahl: Für unsere Praxistests wählen wir Produkte aus, die aktuell die Neugier der Verbraucher wecken – Dauerbrenner oder Geheimtipps der Stunde werden unvoreingenommen gegeneinander abgewogen. 2. Praxistest: In unseren Tests erzeugen wir eine möglichst normale Gebrauchssituation. Gleichzeitig führen unsere Fachleute spezielle Tests durch, die Rückschlüsse auf Qualität u.Ä. erlauben. 3. Auswertung: Die Unmengen an Daten, die wir nach mehrmonatigen Testphasen vor uns haben, werden anschließend in übersichtliche, leserfreundliche Testberichte kondensiert.“
Die Seite heißt zwar warentest.vergleich-deutschland.de. Sie wird aber von der Trend Shopping Global Ltd. in Hong Kong verantwortet. Dort hat man es offenbar mit dem Deutschen nicht so. Denn im Label heißt es nicht Testsieger, sondern Testesieger.
Testsieger oder Test e sieger? Egal, denn getestet wurde ohnehin nichts.
Den vollständigen Bericht lesen Sie hier: warentest.vergleich-deutschland.de